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21.05.2014 - 13:45Für ein Europa das stark, frei und fair ist
In dieser Woche tourt FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff einmal mehr durch ganz Deutschland. Bei den Großkundgebungen immer mit dabei: FDP-Chef Christian Lindner. Am Dienstag haben sie in Frankfurt an der Hauptwache Station gemacht. Bei der Abschlusskundgebung der hessischen Liberalen konnten sie 200 Gästen klar machen, wofür sie werben: „Für ein Europa das stark, frei und fair ist.“
Seit Ostern tourt FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff quer durch die Republik: an 7 Tagen in der Woche, 4 bis 7 Termine täglich. Am Montag war er in Bielefeld, in Hannover, in Braunschweig und am Abend wieder in Bielefeld. Am Dienstag war dann Frankfurt dran. Bei der Abschlusskundgebung der hessischen Liberalen an der Hauptwache hatte er reichlich Unterstützung: FDP-Generalsekretärin Nicola Beer, FDP-Europaabgeordneter Wolf Klinz und FDP-Chef Christian Lindner warben gemeinsam dafür, am Sonntag die FDP zu wählen.
Den 200 Gästen wurde ein sanfter Einstieg geboten: Los ging es mit einem Gespräch zwischen Nicola Beer und Wolf Klinz , bei der sie die Argumente der FDP austauschten. Sie warben für Reformen, um die nötigen Möglichkeiten gerade für kleine Unternehmen zu schaffen. Sie forderten ein „ein Europa, das verhindert, dass wir ausgespäht werden. Egal ob von Privat oder vom Staat.“ Wolf Klinz bekräftigte zudem die Ablehnung von Eurobonds und erinnerte daran, dass Juncker und Schulz dafür geworben haben. Und Nicola Beer betonte: „Ich möchte ein Europa, das den Menschen Chancen eröffnet, das sie wieder in den Mittelpunkt stellt.“
Wahl ist Bürgerpflicht
Alexander Graf Lambsdorff machte dann einen Parforce-Ritt durch die außenpolitischen Themen wie der Ukraine und der Beziehung zu den USA: „Setzen wir auf Freihandel? Schaffen wir einen Energiemarkt? Schaffen wir einen Raum für einen europäischen Datenschutz? Wir sagen ja.“ Auch er kritisierte die Haltung der Spitzenkandidaten von Union und SPD: „Die Diskussion von Schultz/Juncker um Schuldenvergemeinschaftung und Eurobonds macht den Reformwillen im Süden kaputt“, warnt der Liberale. Die FDP sei hingegen „die Kraft des gesunden Menschenverstands zwischen Schulden vergemeinschaften und Euro-Bomben-Bildern.“
FDP-Chef Christian Lindner wiederum erinnerte mit Blick auf die Ukraine daran, dass eine freie Wahl ein hohes Gut ist: Dort werde am Sonntag unter ganz anderen Umständen gewählt als hier. An anderen Stellen der Welt würden Menschen sogar sterben, um demokratisch wählen zu dürfen. "Jede am Sonntag nicht abgegebene Stimme ist eine Ohrfeige für diese Menschen", sagte Lindner und forderte zur Wahl "als Bürgerpflicht" auf.
Nahles gefählicher als griechische Staatsanleihen
Warum es wichtig ist, dann auch die FDP zu wählen, erläuterte Lindner so: „Andere wollen das Friedensprojekt Europa beenden. Wir wollen kein Europa, in dem Deutschland und Frankreich getrennt werden“, wie es beispielsweise Hans-Olaf Henkel von der AfD vorschwebt. Lindner betonte, dass der Stabilitätskurs Erfolge zeigt. Allerdings habe er durch die deutsche Innenpolitik die Sorge, „dass wir diesen Kurs verlassen.“
Das sagte er vor allem auch mit Blick auf das Rentenpaket, das am Freitag beschlossen wurde. Er forderte: „Wir brauchen eine flexible Rente und keine Schablonen des Wohlfahrtsstaats.“ Deutschland sei längst reif für mehr Selbstbestimmung auch in der Sozialpolitik.“ Andrea Nahles hält er in diesem Zusammenhang „für deutsche Finanzpolitik gefährlicher als griechische Staatsanleihen.“ Er mahnt: „Wenn Sie die Partei wollen, die sich auch heute noch zur sozialen Marktwirtschaft bekennt und bürgerliche Freiheitsrechte schützt, wenn Sie diese Partei wollen, dann wählen Sie am Sonntag die FDP.“
Übrigens: Sie können Lambsdorff, Lindner und Co. noch auf folgenden Wahlkampfkundgebungen live erleben: Am 23. Mai ab 17 Uhr auf dem Münchner Karlsplatz und ab 14:30 Uhr in Kempten, am 24. Mai ab 13 Uhr auf dem Düsseldorfer Heinrich-Heine-Platz.
Für ein Europa das stark, frei und fair ist
In dieser Woche tourt FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff einmal mehr durch ganz Deutschland. Bei den Großkundgebungen immer mit dabei: FDP-Chef Christian Lindner. Am Dienstag haben sie in Frankfurt an der Hauptwache Station gemacht. Bei der Abschlusskundgebung der hessischen Liberalen [1]konnten sie 200 Gästen klar machen, wofür sie werben: „Für ein Europa das stark, frei und fair ist.“
Seit Ostern tourt FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff quer durch die Republik: an 7 Tagen in der Woche, 4 bis 7 Termine täglich. Am Montag war er in Bielefeld, in Hannover, in Braunschweig und am Abend wieder in Bielefeld. Am Dienstag war dann Frankfurt dran. Bei der Abschlusskundgebung [2] der hessischen Liberalen an der Hauptwache hatte er reichlich Unterstützung: FDP-Generalsekretärin Nicola Beer, FDP-Europaabgeordneter Wolf Klinz und FDP-Chef Christian Lindner warben gemeinsam dafür, am Sonntag die FDP zu wählen.
Den 200 Gästen wurde ein sanfter Einstieg geboten: Los ging es mit einem Gespräch zwischen Nicola Beer und Wolf Klinz [3], bei der sie die Argumente der FDP austauschten. Sie warben für Reformen, um die nötigen Möglichkeiten gerade für kleine Unternehmen zu schaffen. Sie forderten ein „ein Europa, das verhindert, dass wir ausgespäht werden. Egal ob von Privat oder vom Staat.“ Wolf Klinz bekräftigte zudem die Ablehnung von Eurobonds und erinnerte daran, dass Juncker und Schulz dafür geworben haben. Und Nicola Beer betonte: „Ich möchte ein Europa, das den Menschen Chancen eröffnet, das sie wieder in den Mittelpunkt stellt.“
Wahl ist Bürgerpflicht
Alexander Graf Lambsdorff machte dann einen Parforce-Ritt durch die außenpolitischen Themen wie der Ukraine [4] und der Beziehung zu den USA: „Setzen wir auf Freihandel? Schaffen wir einen Energiemarkt? Schaffen wir einen Raum für einen europäischen Datenschutz? Wir sagen ja.“ Auch er kritisierte die Haltung der Spitzenkandidaten von Union und SPD: „Die Diskussion von Schultz/Juncker um Schuldenvergemeinschaftung und Eurobonds macht den Reformwillen im Süden kaputt“, warnt der Liberale. Die FDP sei hingegen „die Kraft des gesunden Menschenverstands zwischen Schulden vergemeinschaften und Euro-Bomben-Bildern.“
FDP-Chef Christian Lindner wiederum erinnerte mit Blick auf die Ukraine daran, dass eine freie Wahl ein hohes Gut ist: Dort werde am Sonntag unter ganz anderen Umständen gewählt als hier. An anderen Stellen der Welt würden Menschen sogar sterben, um demokratisch wählen zu dürfen. "Jede am Sonntag nicht abgegebene Stimme ist eine Ohrfeige für diese Menschen", sagte Lindner und forderte zur Wahl "als Bürgerpflicht" auf.
Nahles gefählicher als griechische Staatsanleihen
Warum es wichtig ist, dann auch die FDP zu wählen, erläuterte Lindner so: „Andere wollen das Friedensprojekt Europa beenden. Wir wollen kein Europa, in dem Deutschland und Frankreich getrennt werden“, wie es beispielsweise Hans-Olaf Henkel von der AfD vorschwebt. Lindner betonte, dass der Stabilitätskurs Erfolge zeigt. Allerdings habe er durch die deutsche Innenpolitik die Sorge, „dass wir diesen Kurs verlassen.“
Das sagte er vor allem auch mit Blick auf das Rentenpaket, das am Freitag beschlossen [5] wurde. Er forderte: „Wir brauchen eine flexible Rente und keine Schablonen des Wohlfahrtsstaats.“ Deutschland sei längst reif für mehr Selbstbestimmung auch in der Sozialpolitik.“ Andrea Nahles hält er in diesem Zusammenhang „für deutsche Finanzpolitik gefährlicher als griechische Staatsanleihen.“ Er mahnt: „Wenn Sie die Partei wollen, die sich auch heute noch zur sozialen Marktwirtschaft bekennt und bürgerliche Freiheitsrechte schützt, wenn Sie diese Partei wollen, dann wählen Sie am Sonntag die FDP.“
Übrigens: Sie können Lambsdorff, Lindner und Co. noch auf folgenden Wahlkampfkundgebungen [6] live erleben: Am 23. Mai ab 17 Uhr auf dem Münchner Karlsplatz und ab 14:30 Uhr in Kempten, am 24. Mai ab 13 Uhr auf dem Düsseldorfer Heinrich-Heine-Platz.