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21.05.2014 - 13:45Toleranz-Definition, Mindestlohn-Absage und Republikflucht
Diese Woche hat die Stiftung für die Freiheit aus dem Online-Äther die spannendsten Themen für Sie zusammengetragen. Matthias Heitmann liefert ein Plädoyer für eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche Bedeutung von Toleranz, Simon Gemperli kommentiert den Ausgang des Mindestlohn-Referendums in der Schweiz und Marko Martin berichtet von seiner Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik.
„Ob Rechts- oder Linksradikalismus, Antisemitismus, religiöser Fundamentalismus, Hinterhältigkeit oder Ahnungslosigkeit – immer stellt sich die Frage, wie eine aufgeklärte und demokratische Gesellschaft damit umgehen soll“, so Heitmann für den „Schweizer Monat“ . Leider entferne sich der Begriff immer weiter von seiner eigentlichen Bedeutung. Heitmann stellte klar: „Toleranz gibt’s nur am Stück!"
Auch das zweite Thema hat seinen Ursprung in der Schweiz. Dort haben die Bürger in einem Referendum mehrheitlich gegen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns votiert. Gemperli schreibt hierzu in der „Neuen Züricher Zeitung“ : „Das Volk will grundsätzlich nicht, dass der Staat Löhne festlegt. Schon gar nicht flächendeckend. Die Linke hat nicht einmal bei der eigenen Basis voll punkten können. Sogar einige Arbeitnehmerorganisationen warnten vor negativen Auswirkungen auf die Beschäftigung.“
Marko Martin beschreibt in „Wie ich in den Westen kam“ eindrücklich den Weg aus der DDR in die Bundesrepublik. Von Grenzkontrollen über Auffanglager führte sein Weg bis an den Bodensee, wo er das Abitur nachholte. Die Solidarität ist Martin besonders im Gedächtnis geblieben: „Zivil effektive Bundesrepublik, wo der Ost-Immigrant dann von anderen Einwanderer-Kindern und Einheimischen offenherzig aufgenommen wurde.“
Toleranz-Definition, Mindestlohn-Absage und Republikflucht
Diese Woche hat die Stiftung für die Freiheit aus dem Online-Äther die spannendsten Themen für Sie zusammengetragen. Matthias Heitmann liefert ein Plädoyer für eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche Bedeutung von Toleranz, Simon Gemperli kommentiert den Ausgang des Mindestlohn-Referendums in der Schweiz und Marko Martin berichtet von seiner Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik.
„Ob Rechts- oder Linksradikalismus, Antisemitismus, religiöser Fundamentalismus, Hinterhältigkeit oder Ahnungslosigkeit – immer stellt sich die Frage, wie eine aufgeklärte und demokratische Gesellschaft damit umgehen soll“, so Heitmann für den „Schweizer Monat“ [1]. Leider entferne sich der Begriff immer weiter von seiner eigentlichen Bedeutung. Heitmann stellte klar: „Toleranz gibt’s nur am Stück!"
Auch das zweite Thema hat seinen Ursprung in der Schweiz. Dort haben die Bürger in einem Referendum mehrheitlich gegen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns votiert. Gemperli schreibt hierzu in der „Neuen Züricher Zeitung“ [2]: „Das Volk will grundsätzlich nicht, dass der Staat Löhne festlegt. Schon gar nicht flächendeckend. Die Linke hat nicht einmal bei der eigenen Basis voll punkten können. Sogar einige Arbeitnehmerorganisationen warnten vor negativen Auswirkungen auf die Beschäftigung.“
Marko Martin beschreibt in „Wie ich in den Westen kam“ [3] eindrücklich den Weg aus der DDR in die Bundesrepublik. Von Grenzkontrollen über Auffanglager führte sein Weg bis an den Bodensee, wo er das Abitur nachholte. Die Solidarität ist Martin besonders im Gedächtnis geblieben: „Zivil effektive Bundesrepublik, wo der Ost-Immigrant dann von anderen Einwanderer-Kindern und Einheimischen offenherzig aufgenommen wurde.“