FDP-Fraktion|
30.05.2003 - 02:00BRÜDERLE: Urabstimmung gegen Arbeitsplätze
BERLIN. Zum Ergebnis der Urabstimmung in der ostdeutschen Metallindustrie erklärt der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer BRÜDERLE:
Das Ergebnis der Urabstimmung ist ein Votum gegen mehr Arbeitsplätze. Die Funktionäre der IG-Metall haben leider ihre Verantwortung für Wachstum und Beschäftigung nicht wahrgenommen. Stattdessen treiben sie ihre Mitglieder in einen sinnlosen Streik, der niemandem etwas bringt. In der schwierigen Wirtschaftslage ist jeder Tag Arbeitsausfall wirtschaftlich verantwortungslos.
Mit dem Arbeitskampf wollen die Gerwerkschaftsfunktionäre aus reinem Machterhaltungstrieb die Umsetzung eines unrealistischen Symbolthemas erzwingen. Das Resultat wird die Abwanderung von Unternehmen sein, die dann anderswo Arbeitsplätze schaffen. Die direkte und indirekte Tarifflucht wird sich fortsetzen. Viele Betriebe stehen schon ohne Streik auf der Kippe. Doch die Metallfunktionäre nehmen billigend in Kauf, dass sie vollends über den Jordan gehen.
Es zeigt sich zum wiederholten Mal: Die alten Tarifrituale taugen nicht mehr für das 21. Jahrhundert. Das müssen die Funktionäre endlich begreifen. Doch sie sägen weiter an dem Ast, auf dem sie selbst sitzen. Der Streik um die 35-Stunden-Woche ist der nächste Sargnagel für den überholten Flächentarifvertrag westdeutscher Prägung.
Susanne Bühler - Telefon [030] 227-51341 - pressestelle@fdp-bundestag.de
BRÜDERLE: Urabstimmung gegen Arbeitsplätze
BERLIN. Zum Ergebnis der Urabstimmung in der ostdeutschen Metallindustrie erklärt der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer BRÜDERLE:
Das Ergebnis der Urabstimmung ist ein Votum gegen mehr Arbeitsplätze. Die Funktionäre der IG-Metall haben leider ihre Verantwortung für Wachstum und Beschäftigung nicht wahrgenommen. Stattdessen treiben sie ihre Mitglieder in einen sinnlosen Streik, der niemandem etwas bringt. In der schwierigen Wirtschaftslage ist jeder Tag Arbeitsausfall wirtschaftlich verantwortungslos.
Mit dem Arbeitskampf wollen die Gerwerkschaftsfunktionäre aus reinem Machterhaltungstrieb die Umsetzung eines unrealistischen Symbolthemas erzwingen. Das Resultat wird die Abwanderung von Unternehmen sein, die dann anderswo Arbeitsplätze schaffen. Die direkte und indirekte Tarifflucht wird sich fortsetzen. Viele Betriebe stehen schon ohne Streik auf der Kippe. Doch die Metallfunktionäre nehmen billigend in Kauf, dass sie vollends über den Jordan gehen.
Es zeigt sich zum wiederholten Mal: Die alten Tarifrituale taugen nicht mehr für das 21. Jahrhundert. Das müssen die Funktionäre endlich begreifen. Doch sie sägen weiter an dem Ast, auf dem sie selbst sitzen. Der Streik um die 35-Stunden-Woche ist der nächste Sargnagel für den überholten Flächentarifvertrag westdeutscher Prägung.
Susanne Bühler - Telefon [030] 227-51341 - pressestelle@fdp-bundestag.de [1]