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13.05.2014 - 16:00Wer wird Autor der Freiheit im Mai?
Im Mai konkurrieren Patrick Bernau, Dorothea Siems und Günter Morsbach um den Titel des Autors der Freiheit im Mai. Die Beiträge und die Abstimmung finden Sie auf „libmag.de“. Bernau kritisiert die Polit-Profilierung von Hinterbänklern durch immer ausgefallenere Verbotsvorschläge, Siems sieht den Staat als Drogensüchtigen, der nach immer mehr Geld verlangt, und Günter Morsbach erklärt im Namen Ludwig Erhards seinen Austritt aus der CDU.
In „Verbieten, Verbieten, Verbieten!“ erläutert Bernau ein neues politisches Prinzip. „Egal, ob ein Hinterbänkler bekannt werden will oder ein bekannter Politiker seine Handlungsstärke demonstriert – Politikerpunkte sammelt man in Deutschland inzwischen damit, dass man Regeln und Verbote fordert.“ Er mahnte, dass eine solche politische Kultur die Bundesrepublik „zum Land der Verbote“ machen könne.
Die Bundesregierung agiere verantwortungslos, „als ob es kein Morgen gäbe“, konstatiert Siems in „Der Ausbeuter-Staat“ . Trotz steigender Bruttolöhne bleibe dem Steuerzahler in Deutschland weniger Netto als früher. Wie ein Drogensüchtiger verlange Vater Staat nach immer mehr Geld. „In den 70er Jahren konnte ein Durchschnittsverdiener eine Familie ernähren. Heutzutage kommen viele Doppelverdiener-Paare mit Kindern und auch Singles kaum über die Runden“, rechnet Siems vor.
Der Vater der Sozialen Marktwirtschaft, Ludwig Erhard, hat genug gesehen von der Politik der Großen Koalition: Er tritt aus der CDU aus. In „Ludwig Erhard verlässt die CDU“ schreibt Morsbach einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und legt Erhards Beweggründe dar. „Sie haben den Generationenvertrag mit der jungen Generation aufgekündigt. Man muss kein Versicherungsmathematiker sein, um vorherzusehen, dass die Folgegenerationen immer mehr an Rentenabgaben leisten müssen als sie letztendlich im Alter erhalten werden.“
Welcher Autor hat es verdient, „Autor der Freiheit“ im Mai zu werden und damit die Chance zu bekommen, Anfang 2015 zum Autor des Jahres 2014 gekürt zu werden? Hier geht es zu den vollständigen Beiträgen und zur Abstimmung.
Wer wird Autor der Freiheit im Mai?
Im Mai konkurrieren Patrick Bernau, Dorothea Siems und Günter Morsbach um den Titel des Autors der Freiheit im Mai. Die Beiträge und die Abstimmung finden Sie auf „libmag.de“. Bernau kritisiert die Polit-Profilierung von Hinterbänklern durch immer ausgefallenere Verbotsvorschläge, Siems sieht den Staat als Drogensüchtigen, der nach immer mehr Geld verlangt, und Günter Morsbach erklärt im Namen Ludwig Erhards seinen Austritt aus der CDU.
In „Verbieten, Verbieten, Verbieten!“ erläutert Bernau [1] ein neues politisches Prinzip. „Egal, ob ein Hinterbänkler bekannt werden will oder ein bekannter Politiker seine Handlungsstärke demonstriert – Politikerpunkte sammelt man in Deutschland inzwischen damit, dass man Regeln und Verbote fordert.“ Er mahnte, dass eine solche politische Kultur die Bundesrepublik „zum Land der Verbote“ machen könne.
Die Bundesregierung agiere verantwortungslos, „als ob es kein Morgen gäbe“, konstatiert Siems in „Der Ausbeuter-Staat“ [2]. Trotz steigender Bruttolöhne bleibe dem Steuerzahler in Deutschland weniger Netto als früher. Wie ein Drogensüchtiger verlange Vater Staat nach immer mehr Geld. „In den 70er Jahren konnte ein Durchschnittsverdiener eine Familie ernähren. Heutzutage kommen viele Doppelverdiener-Paare mit Kindern und auch Singles kaum über die Runden“, rechnet Siems vor.
Der Vater der Sozialen Marktwirtschaft, Ludwig Erhard, hat genug gesehen von der Politik der Großen Koalition: Er tritt aus der CDU aus. In „Ludwig Erhard verlässt die CDU“ [3] schreibt Morsbach einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und legt Erhards Beweggründe dar. „Sie haben den Generationenvertrag mit der jungen Generation aufgekündigt. Man muss kein Versicherungsmathematiker sein, um vorherzusehen, dass die Folgegenerationen immer mehr an Rentenabgaben leisten müssen als sie letztendlich im Alter erhalten werden.“
Welcher Autor hat es verdient, „Autor der Freiheit“ im Mai zu werden und damit die Chance zu bekommen, Anfang 2015 zum Autor des Jahres 2014 gekürt zu werden? Hier geht es zu den vollständigen Beiträgen und zur Abstimmung. [4]