FDP|
08.05.2014 - 09:45Die FDP parkt um
FDP-Vize Wolfgang Kubicki sieht seine Partei im Aufbruch. "Man kann die FDP mit Opel vergleichen. Opel macht gerade eine wunderbare Werbekampagne, die heißt: Umparken im Kopf", erklärte er der "Welt". Dasselbe mache die FDP auf dem Markt der Meinungen. "Die FDP parkt um – im Kopf und in der praktischen Politik", so Kubicki. Der Liberale begrüßte, dass er und FDP-Chef Christian Lindner bei gemeinsamen Auftritten "viel positive Resonanz" bekommen hätten. "Dort ist die Motivation hoch."
Im Vorfeld der Europawahl am 25. Mai betonte Kubicki, dass der Neustart der Liberalen ein Marathonlauf sei, der nicht mit großer Geschwindigkeit, sondern mit Ausdauer zu gewinnen sei. "Aber auch beim Marathonlauf braucht man Zwischenstationen, an denen man Wasser tankt. Wahlen sind solche Stationen, wo wir uns Energie in Form von guten Ergebnissen holen müssen."
AfD wird sich selbst erledigen
Mit Blick auf die Alternative für Deutschland (AfD) machte Kubicki klar, dass die Eurokritiker "sehr subtil populistische, teils deutschtümelnde Strömungen" bedienten. Beim Thema Zuwanderung schüre die AfD besonders im Osten die Furcht vor zunehmender Konkurrenz um Arbeitsplätze durch Einwanderer. Ihren europaablehnenden und "teils nationalistischen Formulierungen" erteilte Kubicki eine deutliche Absage.
Für den FDP-Vize ist eindeutig: Unmittelbar nach der Europawahl werde die AfD untergehen. "Dann ist das zentrale Thema der Euro-Feindlichkeit weg. Ich sage voraus: Diese Partei wird sich selbst erledigen, so wie sich die Piraten erledigt haben", unterstrich Kubicki. Mit dem Bedienen von Ressentiments und Ängsten sei auf Dauer keine vernünftige Politik zu machen.
Die FDP parkt um
FDP-Vize Wolfgang Kubicki sieht seine Partei im Aufbruch. "Man kann die FDP mit Opel vergleichen. Opel macht gerade eine wunderbare Werbekampagne, die heißt: Umparken im Kopf", erklärte er der "Welt". Dasselbe mache die FDP auf dem Markt der Meinungen. "Die FDP parkt um – im Kopf und in der praktischen Politik", so Kubicki. Der Liberale begrüßte, dass er und FDP-Chef Christian Lindner bei gemeinsamen Auftritten "viel positive Resonanz" bekommen hätten. "Dort ist die Motivation hoch."
Im Vorfeld der Europawahl am 25. Mai betonte Kubicki, dass der Neustart der Liberalen ein Marathonlauf sei, der nicht mit großer Geschwindigkeit, sondern mit Ausdauer zu gewinnen sei. "Aber auch beim Marathonlauf braucht man Zwischenstationen, an denen man Wasser tankt. Wahlen sind solche Stationen, wo wir uns Energie in Form von guten Ergebnissen holen müssen."
AfD wird sich selbst erledigen
Mit Blick auf die Alternative für Deutschland (AfD) machte Kubicki klar, dass die Eurokritiker "sehr subtil populistische, teils deutschtümelnde Strömungen" bedienten. Beim Thema Zuwanderung schüre die AfD besonders im Osten die Furcht vor zunehmender Konkurrenz um Arbeitsplätze durch Einwanderer. Ihren europaablehnenden und "teils nationalistischen Formulierungen" erteilte Kubicki eine deutliche Absage.
Für den FDP-Vize ist eindeutig: Unmittelbar nach der Europawahl werde die AfD untergehen. "Dann ist das zentrale Thema der Euro-Feindlichkeit weg. Ich sage voraus: Diese Partei wird sich selbst erledigen, so wie sich die Piraten erledigt haben", unterstrich Kubicki. Mit dem Bedienen von Ressentiments und Ängsten sei auf Dauer keine vernünftige Politik zu machen.