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07.05.2014 - 13:45Soziale Medien gewinnen an Bedeutung
Der Parlamentswahlkampf in Südafrika gewinnt an Fahrt und die Sozialen Medien spielen eine immer größere Rolle. Stiftungsmitarbeiterin Nicola Nelißen analysiert in einem ‚Brennpunkt‘ Nutzung und Nutzen von Twitter. Nelißen nimmt dabei die Twitter-Strategie der Spitzenkandidatin der Democratic Alliance (DA), Helen Zille, unter die Lupe. Wahlentscheidend seien die Sozialen Medien allerdings nicht, gibt Nelißen zu bedenken. „Die weitaus größte Wählergruppe ist bis heute nur auf traditionelle Weise erreichbar: Durch eine direkte Präsenz vor Ort.“
Zille sei eine sehr eifrige Nutzerin des Kurznachrichtendienstes Twitter, erklärt Nelißen. Zur weiteren Verbreitung der Botschaften der liberalen Politikerin habe die Partei ‚Brand Ambassadors‘ rekrutiert, die Zilles Botschaften weiterleiten sowie bei Veranstaltungen live Zitate verschicken. „Einfach, knackig, auf den Punkt gebracht“, so die Einschätzung der Expertin.
Das Netzwerk erfülle darüber hinaus die Funktion eines Stimmungsbarometers, erläuterte sie. Der Projektassistent der Stiftung in Kapstadt, Wayne Alexander, gab für den ‚Brennpunkt‘ seine Einschätzung ab: „Was früher die Straßenumfrage war, ist heute Twitter. Man kann schnell Stimmungen einfangen, auf die man wiederum direkt reagieren kann.“
Der Einfluss von Twitter und Co. auf das Wahlergebnis werde sich jedoch vermutlich in Grenzen halten, so Nelißen. „Kein Zweifel: Per Twitter erreicht man dieser Tage vor allem die Born-Free-Generation, also die um 1990 Geborenen, die die Apartheid nie direkt erlebt haben. Allerdings hat sich bezeichnenderweise nur ein Drittel der 18- und 19-Jährigen auch für die Wahl registriert.“
Lesen Sie hier denn vollständigen Brennpunkt auf „freiheit.org“.
Soziale Medien gewinnen an Bedeutung
Der Parlamentswahlkampf in Südafrika gewinnt an Fahrt und die Sozialen Medien spielen eine immer größere Rolle. Stiftungsmitarbeiterin Nicola Nelißen analysiert in einem ‚Brennpunkt‘ Nutzung und Nutzen von Twitter. Nelißen nimmt dabei die Twitter-Strategie der Spitzenkandidatin der Democratic Alliance (DA), Helen Zille, unter die Lupe. Wahlentscheidend seien die Sozialen Medien allerdings nicht, gibt Nelißen zu bedenken. „Die weitaus größte Wählergruppe ist bis heute nur auf traditionelle Weise erreichbar: Durch eine direkte Präsenz vor Ort.“
Zille sei eine sehr eifrige Nutzerin des Kurznachrichtendienstes Twitter, erklärt Nelißen. Zur weiteren Verbreitung der Botschaften der liberalen Politikerin habe die Partei ‚Brand Ambassadors‘ rekrutiert, die Zilles Botschaften weiterleiten sowie bei Veranstaltungen live Zitate verschicken. „Einfach, knackig, auf den Punkt gebracht“, so die Einschätzung der Expertin.
Das Netzwerk erfülle darüber hinaus die Funktion eines Stimmungsbarometers, erläuterte sie. Der Projektassistent der Stiftung in Kapstadt, Wayne Alexander, gab für den ‚Brennpunkt‘ seine Einschätzung ab: „Was früher die Straßenumfrage war, ist heute Twitter. Man kann schnell Stimmungen einfangen, auf die man wiederum direkt reagieren kann.“
Der Einfluss von Twitter und Co. auf das Wahlergebnis werde sich jedoch vermutlich in Grenzen halten, so Nelißen. „Kein Zweifel: Per Twitter erreicht man dieser Tage vor allem die Born-Free-Generation, also die um 1990 Geborenen, die die Apartheid nie direkt erlebt haben. Allerdings hat sich bezeichnenderweise nur ein Drittel der 18- und 19-Jährigen auch für die Wahl registriert.“
Lesen Sie hier denn vollständigen Brennpunkt auf „freiheit.org“. [1]