Stiftung|
15.04.2014 - 10:30Schuldenbremsen können helfen
Die Große Koalition gibt die Staatseinnahmen mit vollen Händen aus. Bei zwei Expertenforen der Stiftung für die Freiheit nahm sich Kuratoriumsmitglied Karl-Heinz Paqué gemeinsam mit anderen Diskutanten dem Thema an. Paqué hob die Bedeutung von Schuldenabbau in Zeiten wirtschaftlicher Stärke hervor. Er monierte: „Leider neigen Politiker immer wieder dazu, bei höheren Einnahmen auch die Ausgaben zu erhöhen, anstatt Schulden abzubauen.“
In Erfurt und Gotha diskutierte der profilierte Wirtschaftsexperte mit Sandro Witt, dem stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der DGB Bezirk Hessen-Thüringen, und Thomas L. Kemmerich, dem wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion in Thüringen. Witt argumentierte überzeugt für Mindestlohn und Mütterrente und verteidigte die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der Großen Koalition. Kemmerich gab zu bedenken, dass die Pläne von Union und SPD aller Wahrscheinlichkeit nach zu Entlassungen, Firmenpleiten und Schwarzarbeit führen würden.
Paqué plädierte für die Stärkung des Wirtschaftswachstums und höhere Wertschöpfung, Die Rahmenbedingungen hierfür müsste die Politik schaffen. Nur durch nachhaltiges Wachstum könnten die vorhandenen Fiskal- und Haushaltsprobleme, aber auch demographisch bedingte Herausforderungen sowie Energie- und Klimaprobleme gelöst werden, stellte der Experte klar.
Hier finden Sie den vollständigen Bericht der Veranstaltung.
Schuldenbremsen können helfen
Die Große Koalition gibt die Staatseinnahmen mit vollen Händen aus. Bei zwei Expertenforen der Stiftung für die Freiheit nahm sich Kuratoriumsmitglied Karl-Heinz Paqué gemeinsam mit anderen Diskutanten dem Thema an. Paqué hob die Bedeutung von Schuldenabbau in Zeiten wirtschaftlicher Stärke hervor. Er monierte: „Leider neigen Politiker immer wieder dazu, bei höheren Einnahmen auch die Ausgaben zu erhöhen, anstatt Schulden abzubauen.“
In Erfurt und Gotha diskutierte der profilierte Wirtschaftsexperte mit Sandro Witt, dem stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der DGB Bezirk Hessen-Thüringen, und Thomas L. Kemmerich, dem wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion in Thüringen. Witt argumentierte überzeugt für Mindestlohn und Mütterrente und verteidigte die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der Großen Koalition. Kemmerich gab zu bedenken, dass die Pläne von Union und SPD aller Wahrscheinlichkeit nach zu Entlassungen, Firmenpleiten und Schwarzarbeit führen würden.
Paqué plädierte für die Stärkung des Wirtschaftswachstums und höhere Wertschöpfung, Die Rahmenbedingungen hierfür müsste die Politik schaffen. Nur durch nachhaltiges Wachstum könnten die vorhandenen Fiskal- und Haushaltsprobleme, aber auch demographisch bedingte Herausforderungen sowie Energie- und Klimaprobleme gelöst werden, stellte der Experte klar.
Hier finden Sie den vollständigen Bericht der Veranstaltung. [1]