FDP|
14.04.2014 - 14:30Das braucht unser Europa
Die heiße Phase des Europawahlkampfs startet: Die Generalsekretärin Nicola Beer und der Spitzenkandidat zur Europawahl, Alexander Graf Lambsdorff, haben die Plakatmotive vorgestellt. Durch die neue, klare Bildsprache und die Fokussierung auf den Spitzenkandidaten wollen sich die Liberalen von den anderen Parteien abgrenzen, führte Beer aus. Lambsdorff erläuterte die Themenschwerpunkte: Wirtschaftliche Vernunft, Bürokratieabbau, Energie und Netzneutralität.
Nicola Beer
Die Plakate, die den Spitzenkandidaten dem Betrachter zugewandt und vor einer schlichten Betonwand sitzend zeigen, sollen Authentizität, Bürgernähe und Klarheit ausstrahlen, erläuterte die Generalsekretärin vor Medienvertretern. Die FDP stehe für „ein Europa, das wir mit den Bürgern gestalten wollen“, betonte Beer. Statt auf auswechselbare Motive setze die FDP auf Lambsdorff als das europäische Gesicht der FDP: „Bei uns ist auf den Plakaten drauf, was im Paket drin ist.“
Europa als Chancenkontinent
Lambsdorff, der die deutschen Liberalen in den Europawahlkampf führt, unterstrich das Nein der Liberalen zu Eurobonds. Liberale Europapolitik stehe für konsequente Reformen und wirtschaftliche Vernunft. Insbesondere der gemeinsame Spitzenkandidat der liberalen Parteien, Währungskommissar Olli Rehn, unterstreiche diesen Anspruch. Rehn stehe wie kein Zweiter für den Stabilisierungskurs der EU, betonte Lambsdorff.
Die Liberalen setzen sich für eine Entbürokratisierung der EU ein. Zentrale Ansatzpunkte sind dabei die Verkleinerung der EU-Kommission und die Abschaffung der sogenannten Öko-Design-Richtlinie, erläuterte Lambsdorff. Die Öko-Design-Richtlinie sei für das Aus der konventionellen Glühbirne verantwortlich und der Grund, warum das Europaparlament aktuell Staubsaugermotoren diskutiere, so der Liberale. Statt bis ins Schlafzimmer der Bürger hinein zu regulieren, solle sich die EU lieber mit den großen Fragen befassen.
Eines dieser großen Themen ist die Energiepolitik. Die FDP plädiert für ein europäisches Mengenmodell, das die Energieversorger zwar verpflichtet, Strom aus erneuerbaren Quellen zu produzieren, ihnen allerdings die konkrete Ausgestaltung überlässt. Ein marktwirtschaftliches Anreizsystem solle die Strompreise für Familien und Unternehmen dauerhaft stabilisieren, erklärte der Spitzenkandidat.
Ein wichtiges Ziel der Liberalen ist auch die Sicherung der Netzneutralität. Start-ups müssten den gleichen Zugang zum Internet haben wie etablierte Unternehmen, forderte Lambsdorff.
Die Plakatmotive zur Europawahl
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Wahlkampfmaterial
Alle Materialen, Motive und Hintergrundinformationen zur Europawahl finden Sie auf meine-freiheit.de .
Das braucht unser Europa
Die heiße Phase des Europawahlkampfs startet: Die Generalsekretärin Nicola Beer und der Spitzenkandidat zur Europawahl, Alexander Graf Lambsdorff, haben die Plakatmotive vorgestellt. Durch die neue, klare Bildsprache und die Fokussierung auf den Spitzenkandidaten wollen sich die Liberalen von den anderen Parteien abgrenzen, führte Beer aus. Lambsdorff erläuterte die Themenschwerpunkte: Wirtschaftliche Vernunft, Bürokratieabbau, Energie und Netzneutralität.
Nicola Beer
Die Plakate, die den Spitzenkandidaten dem Betrachter zugewandt und vor einer schlichten Betonwand sitzend zeigen, sollen Authentizität, Bürgernähe und Klarheit ausstrahlen, erläuterte die Generalsekretärin vor Medienvertretern. Die FDP stehe für „ein Europa, das wir mit den Bürgern gestalten wollen“, betonte Beer. Statt auf auswechselbare Motive setze die FDP auf Lambsdorff als das europäische Gesicht der FDP: „Bei uns ist auf den Plakaten drauf, was im Paket drin ist.“
Europa als Chancenkontinent
Lambsdorff, der die deutschen Liberalen in den Europawahlkampf führt, unterstrich das Nein der Liberalen zu Eurobonds. Liberale Europapolitik stehe für konsequente Reformen und wirtschaftliche Vernunft. Insbesondere der gemeinsame Spitzenkandidat der liberalen Parteien, Währungskommissar Olli Rehn, unterstreiche diesen Anspruch. Rehn stehe wie kein Zweiter für den Stabilisierungskurs der EU, betonte Lambsdorff.
Die Liberalen setzen sich für eine Entbürokratisierung der EU ein. Zentrale Ansatzpunkte sind dabei die Verkleinerung der EU-Kommission und die Abschaffung der sogenannten Öko-Design-Richtlinie, erläuterte Lambsdorff. Die Öko-Design-Richtlinie sei für das Aus der konventionellen Glühbirne verantwortlich und der Grund, warum das Europaparlament aktuell Staubsaugermotoren diskutiere, so der Liberale. Statt bis ins Schlafzimmer der Bürger hinein zu regulieren, solle sich die EU lieber mit den großen Fragen befassen.
Eines dieser großen Themen ist die Energiepolitik. Die FDP plädiert für ein europäisches Mengenmodell, das die Energieversorger zwar verpflichtet, Strom aus erneuerbaren Quellen zu produzieren, ihnen allerdings die konkrete Ausgestaltung überlässt. Ein marktwirtschaftliches Anreizsystem solle die Strompreise für Familien und Unternehmen dauerhaft stabilisieren, erklärte der Spitzenkandidat.
Ein wichtiges Ziel der Liberalen ist auch die Sicherung der Netzneutralität. Start-ups müssten den gleichen Zugang zum Internet haben wie etablierte Unternehmen, forderte Lambsdorff.
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