FDP|
03.04.2014 - 14:30LUKSIC zur Forderung nach einer Maut für Busse
Berlin. Zur Forderung von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann nach einer Maut für Busse erklärt das FDP-Bundesvorstandsmitglied Oliver Luksic:
„Die Große Koalition gibt Milliarden für soziale Wohltaten aus, für notwendige Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur ist dann zu wenig Geld da. Hier werden falsche Prioritäten gesetzt. Eine Maut für Busse lehnt die FDP ab. Wieso damit ein gerade neu entstehender dynamischer Markt gleich wieder abgewürgt werden soll, bleibt ein Rätsel. Der Vergleich mit den Trassenpreisen der Deutschen Bahn ist zudem mehr als irreführend, da die Fernbusse eigenwirtschaftlich operieren, während das Netz der Bahn schon lange massiv subventioniert wird. Entgegen den Aussagen der Verkehrsministerkonferenz wiegen Busse auch sehr viel weniger als Schwerlasttransporter, was Bayerns Minister Hermann eigentlich wissen sollte. Diese Maßnahme würde auch den ÖPNV belasten, was zu höheren Preisen für die Verbraucher bzw. höheren Verlusten insbesondere kommunaler Betriebe führen würde.“
LUKSIC zur Forderung nach einer Maut für Busse
Berlin. Zur Forderung von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann nach einer Maut für Busse erklärt das FDP-Bundesvorstandsmitglied Oliver Luksic:
„Die Große Koalition gibt Milliarden für soziale Wohltaten aus, für notwendige Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur ist dann zu wenig Geld da. Hier werden falsche Prioritäten gesetzt. Eine Maut für Busse lehnt die FDP ab. Wieso damit ein gerade neu entstehender dynamischer Markt gleich wieder abgewürgt werden soll, bleibt ein Rätsel. Der Vergleich mit den Trassenpreisen der Deutschen Bahn ist zudem mehr als irreführend, da die Fernbusse eigenwirtschaftlich operieren, während das Netz der Bahn schon lange massiv subventioniert wird. Entgegen den Aussagen der Verkehrsministerkonferenz wiegen Busse auch sehr viel weniger als Schwerlasttransporter, was Bayerns Minister Hermann eigentlich wissen sollte. Diese Maßnahme würde auch den ÖPNV belasten, was zu höheren Preisen für die Verbraucher bzw. höheren Verlusten insbesondere kommunaler Betriebe führen würde.“