Stiftung|
02.04.2014 - 16:00Von Erhards Erbe, AfD und Aprilscherzen
Auch diese Woche liefert die Stiftung für die Freiheit im "surF" einen Überblick der spannendsten Themen im Netz. Diesmal geht es um die Untergrabung der Sozialen Marktwirtschaft durch die Große Koalition, die programmatischen Grenzen einer Ein-Themen-Partei und die langersehnte Annäherung der Grünen und der Liberalen, deren Affinität nach der Beseitigung des grünen Verbotswahns nichts mehr im Wege steht.
In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" dokumentieren Rainer Hank und Christian Siedenbiedel eine stille Zuneigung der Deutschen zu "Intervention, Wirtschaftsplanung und staatlicher Kontrolle 'fairer Preise'". Die Autoren kritisieren scharf, dass die Große Koalition mit Mindestlöhnen und Mietbremsen an freien Preisen herumfingere und so die Soziale Marktwirtschaft aushöhle. So ignoriere Schwarz-Rot die Prinzipien Ludwig Erhards, die das westdeutsche Wirtschaftswunder eingeführt hatten.
Für das liberale Blog "Die Achse des Guten" setzen sich die Autoren der Freiheit Dirk Maxeiner und Michael Miersch mit der Entwicklung der Alternative für Deutschland auseinander. Sie stellen fest, dass die AfD inzwischen eine "richtige" Partei sein wolle, die bei allem und jedem glaube, eine Meinung kundtun zu müssen. Was dabei herausgekommen sei, habe mit Freiheit nicht mehr viel zu tun, "dafür umso mehr mit Ressentiment und deutschem Sonderweg. Freiheitsliebe, Fortschritt, Toleranz und Zukunftsoffenheit müssen hier wie da draußen bleiben", konstatieren Maxeiner und Miersch.
Auf dem Blogauftritt der FDP Friedrichshain-Kreuzberg verfassten die Berliner Liberalen eine humorvolle Meldung im Sinne des Aprilscherzes, in der die Fusion mit den Bezirksgrünen angekündigt wird. Anlass dafür war ein Aprilscherz der Ökopartei, wonach alle Verbote im Bezirk demnächst abgeschafft werden sollten.
Hier finden Sie die jüngste Ausgabe von "surF – Liberales im Netz".
Von Erhards Erbe, AfD und Aprilscherzen
Auch diese Woche liefert die Stiftung für die Freiheit im "surF" einen Überblick der spannendsten Themen im Netz. Diesmal geht es um die Untergrabung der Sozialen Marktwirtschaft durch die Große Koalition, die programmatischen Grenzen einer Ein-Themen-Partei und die langersehnte Annäherung der Grünen und der Liberalen, deren Affinität nach der Beseitigung des grünen Verbotswahns nichts mehr im Wege steht.
In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" [1]dokumentieren Rainer Hank und Christian Siedenbiedel eine stille Zuneigung der Deutschen zu "Intervention, Wirtschaftsplanung und staatlicher Kontrolle 'fairer Preise'". Die Autoren kritisieren scharf, dass die Große Koalition mit Mindestlöhnen und Mietbremsen an freien Preisen herumfingere und so die Soziale Marktwirtschaft aushöhle. So ignoriere Schwarz-Rot die Prinzipien Ludwig Erhards, die das westdeutsche Wirtschaftswunder eingeführt hatten.
Für das liberale Blog "Die Achse des Guten" [2] setzen sich die Autoren der Freiheit Dirk Maxeiner und Michael Miersch mit der Entwicklung der Alternative für Deutschland auseinander. Sie stellen fest, dass die AfD inzwischen eine "richtige" Partei sein wolle, die bei allem und jedem glaube, eine Meinung kundtun zu müssen. Was dabei herausgekommen sei, habe mit Freiheit nicht mehr viel zu tun, "dafür umso mehr mit Ressentiment und deutschem Sonderweg. Freiheitsliebe, Fortschritt, Toleranz und Zukunftsoffenheit müssen hier wie da draußen bleiben", konstatieren Maxeiner und Miersch.
Auf dem Blogauftritt der FDP Friedrichshain-Kreuzberg [3] verfassten die Berliner Liberalen eine humorvolle Meldung im Sinne des Aprilscherzes, in der die Fusion mit den Bezirksgrünen angekündigt wird. Anlass dafür war ein Aprilscherz der Ökopartei, wonach alle Verbote im Bezirk demnächst abgeschafft werden sollten.
Hier finden Sie die jüngste Ausgabe von "surF – Liberales im Netz". [4]