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01.04.2014 - 15:45China im Fokus der Stiftung für die Freiheit
Beim „Politisch-Kulturellen Wochenende China“ der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach diskutierten Experten aktuelle politische, kulturelle und zivilgesellschaftliche Themen. Die Umweltbelastungen durch den Smog in den Städten, soziale Netzwerke in China und die Wirtschaftspolitik waren nur einige der thematischen Schwerpunkte.
Die Ursachen des Smog-Problems chinesischer Städte, mögliche und bereits greifende Gegenmaßnahmen und das chinesische Engagement für erneuerbare Energien und Fortschrittstechnologien präsentierte Mirjam Meissner vom neu gegründeten Mercator Institute for China Studies. Meissner stellte allerdings klar, dass obwohl großes Engagement an den Tag gelegt werde, das Erreichen eigener und internationaler gesundheitsunschädlicher Richtwerte kurz- bis mittelfristig unrealistisch sei.
Magnus Dau von der Universität Duisburg-Essen analysierte die aktuellen Entwicklungen im chinesischen Cyberspace. Zensur durch die „Great Firewall“, spezielle Programme und angestellte Zensoren seien sowohl Instrument zur politischen Kontrolle als zum Teil auch simpler Wirtschaftsprotektionismus für chinesische Internetunternehmen. Trotz dieser Einschränkungen stelle das Internet eine Chance auf Informationsaustausch und Meinungsartikulation dar, die es vorher so in China nicht gegeben habe.
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht von der Veranstaltung.
China im Fokus der Stiftung für die Freiheit
Beim „Politisch-Kulturellen Wochenende China“ der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach diskutierten Experten aktuelle politische, kulturelle und zivilgesellschaftliche Themen. Die Umweltbelastungen durch den Smog in den Städten, soziale Netzwerke in China und die Wirtschaftspolitik waren nur einige der thematischen Schwerpunkte.
Die Ursachen des Smog-Problems chinesischer Städte, mögliche und bereits greifende Gegenmaßnahmen und das chinesische Engagement für erneuerbare Energien und Fortschrittstechnologien präsentierte Mirjam Meissner vom neu gegründeten Mercator Institute for China Studies. Meissner stellte allerdings klar, dass obwohl großes Engagement an den Tag gelegt werde, das Erreichen eigener und internationaler gesundheitsunschädlicher Richtwerte kurz- bis mittelfristig unrealistisch sei.
Magnus Dau von der Universität Duisburg-Essen analysierte die aktuellen Entwicklungen im chinesischen Cyberspace. Zensur durch die „Great Firewall“, spezielle Programme und angestellte Zensoren seien sowohl Instrument zur politischen Kontrolle als zum Teil auch simpler Wirtschaftsprotektionismus für chinesische Internetunternehmen. Trotz dieser Einschränkungen stelle das Internet eine Chance auf Informationsaustausch und Meinungsartikulation dar, die es vorher so in China nicht gegeben habe.
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