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14.03.2014 - 11:00Ulf Poschardt über die JuLis
„Die Jungen Liberalen wählen in Konstantin Kuhle einen neuen Chef und Hoffnungsträger. Er blickt schonungslos auf die Situation der Partei. Mut hat den "JuLis" ihr Interimschef Alexander Hahn gemacht.“ Ulf Poschardt blickt in der „Welt“ auf den JuLi-Bundeskongress, der am Wochenende in Kassel stattfindet.
Der Autor zieht in seinem Beitrag eine kleine Bilanz des Wirkens von Interims-JuLi-Chef Alexander Hahn, der im vergangenen Jahr kurzerhand den Job von Lasse Becker übernommen hatte. So hätten die Jungen Liberalen mit der von Hahn initiierten APO-Kampagne ein Lebenszeichen gesetzt.
Für Poschardt entspricht Hahn nicht den gängigen Klischees: „Wer Hahn näher kennenlernt und ihn von seiner Neun-Mann-WG in Konstanz sprechen hört, in der er bei abendlichen Debatten oft auf verlorenem Posten argumentiert, oder wenn er von seinem Juso-Bruder und von seiner Liebe zum politisch organisierten Liberalismus spricht, dann spüren auch Andersdenkende, dass die FDP und die JuLis viel mehr sein können als dieses tumbe Feindbild.“
Über den Nachfolger von Hahn, schreibt Poschardt: „Der Niedersachse Konstantin Kuhle will, wenn er gewählt wird, die in Europa einzigartige Identität der FDP als eine Partei herausstreichen, die für Bürgerrechte und Ludwig Erhard steht und die beide Spielarten des Liberalismus bedienen kann und will.“ Die Erwartungen an den 24-Jährigen sind hoch: Sein Job sei es, dass sich „irgendwer wieder für die Liberalen interessieren“ wird. „Kuhle muss also sein Meister- vor dem Gesellenstück liefern“, so Poschardt.
Ulf Poschardt über die JuLis
„Die Jungen Liberalen wählen in Konstantin Kuhle einen neuen Chef und Hoffnungsträger. Er blickt schonungslos auf die Situation der Partei. Mut hat den "JuLis" ihr Interimschef Alexander Hahn gemacht.“ Ulf Poschardt blickt in der „Welt“ auf den JuLi-Bundeskongress, der am Wochenende in Kassel stattfindet.
Der Autor zieht in seinem Beitrag eine kleine Bilanz [1]des Wirkens von Interims-JuLi-Chef Alexander Hahn, der im vergangenen Jahr kurzerhand den Job von Lasse Becker übernommen hatte. So hätten die Jungen Liberalen [2] mit der von Hahn initiierten APO-Kampagne ein Lebenszeichen gesetzt.
Für Poschardt entspricht Hahn nicht den gängigen Klischees: „Wer Hahn näher kennenlernt und ihn von seiner Neun-Mann-WG in Konstanz sprechen hört, in der er bei abendlichen Debatten oft auf verlorenem Posten argumentiert, oder wenn er von seinem Juso-Bruder und von seiner Liebe zum politisch organisierten Liberalismus spricht, dann spüren auch Andersdenkende, dass die FDP und die JuLis viel mehr sein können als dieses tumbe Feindbild.“
Über den Nachfolger von Hahn, schreibt Poschardt: „Der Niedersachse Konstantin Kuhle [3] will, wenn er gewählt wird, die in Europa einzigartige Identität der FDP als eine Partei herausstreichen, die für Bürgerrechte und Ludwig Erhard steht und die beide Spielarten des Liberalismus bedienen kann und will.“ Die Erwartungen an den 24-Jährigen sind hoch: Sein Job sei es, dass sich „irgendwer wieder für die Liberalen interessieren“ wird. „Kuhle muss also sein Meister- vor dem Gesellenstück liefern“, so Poschardt.