FDP|
12.03.2014 - 13:45LAMBSDORFF zur Unabhängigkeitserklärung der Krim
Berlin. Zur Unabhängigkeitserklärung der Krim erklärt der Spitzenkandidat zur Europawahl und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER GRAF LAMBSDORFF:
„Ich fordere den FC Schalke 04 angesichts des russischen Vorgehens auf der Krim auf, am Freitag in Augsburg ohne das Logo des russischen Staatskonzerns Gasprom auf der Brust aufzulaufen, um ein Zeichen zu setzen. Den möglichen Einwand, dass dies im unpolitischen Sport eine politische Entscheidung sei, lasse ich nicht gelten. Mit dem Logo aufzulaufen ist genauso politisch wie ohne – und da sollte die Entscheidung in diesen Tagen leicht fallen.
Wir Liberale haben in den letzten Wochen stets auf Entspannung und das Offenhalten der Gesprächskanäle gesetzt. Die russische Antwort war jedoch eine immer weitere Steigerung der Spannungen. Die Lage ist jetzt, wenige Tage vor dem illegalen Referendum auf der Krim, militärisch heikler den je – die NATO hat Kampfjets nach Osteuropa verlegt.
Hier geht es nicht mehr nur um die Krim alleine, hier geht es um Stabilität und Sicherheit für uns alle. Grenzen in Europa dürfen nur im Konsens geändert werden, das ist das eiserne Prinzip der OSZE. Wenn Russland dagegen verstößt, führt an Sanktionen kein Weg vorbei. Dann müssen Konten eingefroren und Reisesperren gegen hohe Funktionäre und ihre Familien verhängt werden. Bei einer weiteren Eskalation sind auch Wirtschaftssanktionen nicht mehr tabu. Auch die von der FIFA für das Jahr 2018 nach Russland vergebene Weltmeisterschaft muss dann auf den Prüfstand!“
LAMBSDORFF zur Unabhängigkeitserklärung der Krim
Berlin. Zur Unabhängigkeitserklärung der Krim erklärt der Spitzenkandidat zur Europawahl und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER GRAF LAMBSDORFF:
„Ich fordere den FC Schalke 04 angesichts des russischen Vorgehens auf der Krim auf, am Freitag in Augsburg ohne das Logo des russischen Staatskonzerns Gasprom auf der Brust aufzulaufen, um ein Zeichen zu setzen. Den möglichen Einwand, dass dies im unpolitischen Sport eine politische Entscheidung sei, lasse ich nicht gelten. Mit dem Logo aufzulaufen ist genauso politisch wie ohne – und da sollte die Entscheidung in diesen Tagen leicht fallen.
Wir Liberale haben in den letzten Wochen stets auf Entspannung und das Offenhalten der Gesprächskanäle gesetzt. Die russische Antwort war jedoch eine immer weitere Steigerung der Spannungen. Die Lage ist jetzt, wenige Tage vor dem illegalen Referendum auf der Krim, militärisch heikler den je – die NATO hat Kampfjets nach Osteuropa verlegt.
Hier geht es nicht mehr nur um die Krim alleine, hier geht es um Stabilität und Sicherheit für uns alle. Grenzen in Europa dürfen nur im Konsens geändert werden, das ist das eiserne Prinzip der OSZE. Wenn Russland dagegen verstößt, führt an Sanktionen kein Weg vorbei. Dann müssen Konten eingefroren und Reisesperren gegen hohe Funktionäre und ihre Familien verhängt werden. Bei einer weiteren Eskalation sind auch Wirtschaftssanktionen nicht mehr tabu. Auch die von der FIFA für das Jahr 2018 nach Russland vergebene Weltmeisterschaft muss dann auf den Prüfstand!“