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11.03.2014 - 12:30Der „Pflege-Bahr“ boomt
Die private Pflege-Zusatzversicherung, die der damalige Gesundheitsminister Daniel Bahr ins Leben gerufen hat, boomt: Mittlerweile haben 400.000 Bürger den „Pflege-Bahr“ abgeschlossen. Die Förderung beträgt 5 Euro pro Monat, wenn der Versicherte mindestens 10 Euro selbst zahlt.
Nach leichten Startschwierigkeiten erleben staatlich geförderte Zusatzversicherungen für den Pflegefall einen großen Zulauf. Mittlerweile werden pro Arbeitstag rund 1000 Verträge abgeschlossen. Der Verband der Privaten Krankenversicherung rechnet damit, dass der „Pflege-Bahr“ in diesem Jahr die stolze Marke von einer Million Verträgen erreichen kann.
„Es war richtig, dass erstmals auch viele Menschen mit Vorerkrankungen nun eine private Versicherung abschließen können“, hatte Daniel Bahr im vergangenen Jahr eine erste Bilanz gezogen. Ähnlich wie die Riester-Rente habe auch der Pflege-Bahr einige Zeit gebraucht, um seine Wirkung zu entfalten.
Die Pflegeversicherung zukunftsfest zu machen. Das ist das Ziel der Liberalen. Daher hatte Gesundheitsminister Daniel Bahr durchgesetzt, dass die private Vorsorge mit einer staatlichen Zulage gefördert wird, wie bei der Riester-Rente. Eine Vollkaskoabsicherung in der Pflege sei vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen und qualitativ hochwertigerer medizinischer Versorgung nicht mehr finanzierbar. „Um diese Lücke zu schließen, ist es sinnvoll, dass wir die private Vorsorge stärken“, erklärte Bahr in einer Bundestagsdebatte.
Der „Pflege-Bahr“ boomt
Die private Pflege-Zusatzversicherung, die der damalige Gesundheitsminister Daniel Bahr ins Leben gerufen hat, boomt: Mittlerweile haben 400.000 Bürger den „Pflege-Bahr“ abgeschlossen. Die Förderung beträgt 5 Euro pro Monat, wenn der Versicherte mindestens 10 Euro selbst zahlt.
Nach leichten Startschwierigkeiten erleben staatlich geförderte Zusatzversicherungen für den Pflegefall einen großen Zulauf. Mittlerweile werden pro Arbeitstag rund 1000 Verträge abgeschlossen. Der Verband der Privaten Krankenversicherung rechnet damit, dass der „Pflege-Bahr“ in diesem Jahr die stolze Marke von einer Million Verträgen erreichen kann.
„Es war richtig, dass erstmals auch viele Menschen mit Vorerkrankungen nun eine private Versicherung abschließen können“, hatte Daniel Bahr im vergangenen Jahr eine erste Bilanz gezogen. Ähnlich wie die Riester-Rente habe auch der Pflege-Bahr einige Zeit gebraucht, um seine Wirkung zu entfalten.
Die Pflegeversicherung zukunftsfest zu machen. Das ist das Ziel der Liberalen. Daher hatte Gesundheitsminister Daniel Bahr durchgesetzt, dass die private Vorsorge mit einer staatlichen Zulage gefördert wird, wie bei der Riester-Rente. Eine Vollkaskoabsicherung in der Pflege sei vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen und qualitativ hochwertigerer medizinischer Versorgung nicht mehr finanzierbar. „Um diese Lücke zu schließen, ist es sinnvoll, dass wir die private Vorsorge stärken“, erklärte Bahr in einer Bundestagsdebatte.