FDP|
07.03.2014 - 13:30STRACK-ZIMMERMANN zum Weltfrauentag
Berlin. Anlässlich des morgigen Weltfrauentages erklärte die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende DR. MARIE-AGNES STRACK-ZIMMERMANN:
„Der Weltfrauentag erinnert daran, dass Gleichberechtigung und der Schutz der Rechte von Frauen trotz der erzielten Fortschritte Aufgabe der Bürgergesellschaft und der Politik bleiben muss. Besonders drastisch hat dies die Studie der Europäischen Grundrechteagentur zur Gewalt gegen Frauen deutlich gemacht. Demnach ist jede dritte Frau in Europa Opfer körperlicher, sexueller oder psychischer Gewalt geworden. Das ist nicht hinnehmbar.
Mädchen und Frauen sind in vielen Teilen der Welt menschenverachtenden Praktiken ausgesetzt. Der Kampf gegen Zwangsheirat, inhumane Genitalverstümmelung und systematische Vergewaltigungen muss konsequent weitergeführt werden. Alle Staaten sind aufgefordert, den Schutz von Frauen- und Menschenrechten vollumfänglich zu gewährleisten.
Neben dem Schutz vor Gewalt ist die Gleichberechtigung in Gesellschaft und Erwerbsleben für Frauen entscheidend. Auch hier muss sich weiterhin etwas tun – in den Köpfen, den Unternehmenskulturen, bei der Entlohnung und den politischen Rahmenbedingungen. Zwar ist die Frauenerwerbsquote gestiegen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss jedoch nachhaltig verbessert werden. Eine Neuordnung der familienpolitischen Leistungen kann dazu einen Beitrag leisten. Zudem gibt es nur wenige Frauen in Führungspositionen. Es ist jedoch Aufgabe der Unternehmen und des Öffentlichen Dienstes, diesbezüglich Abhilfe zu schaffen. Eine gesetzliche Frauenquote ist dagegen keine Antwort.“
STRACK-ZIMMERMANN zum Weltfrauentag
Berlin. Anlässlich des morgigen Weltfrauentages erklärte die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende DR. MARIE-AGNES STRACK-ZIMMERMANN:
„Der Weltfrauentag erinnert daran, dass Gleichberechtigung und der Schutz der Rechte von Frauen trotz der erzielten Fortschritte Aufgabe der Bürgergesellschaft und der Politik bleiben muss. Besonders drastisch hat dies die Studie der Europäischen Grundrechteagentur zur Gewalt gegen Frauen deutlich gemacht. Demnach ist jede dritte Frau in Europa Opfer körperlicher, sexueller oder psychischer Gewalt geworden. Das ist nicht hinnehmbar.
Mädchen und Frauen sind in vielen Teilen der Welt menschenverachtenden Praktiken ausgesetzt. Der Kampf gegen Zwangsheirat, inhumane Genitalverstümmelung und systematische Vergewaltigungen muss konsequent weitergeführt werden. Alle Staaten sind aufgefordert, den Schutz von Frauen- und Menschenrechten vollumfänglich zu gewährleisten.
Neben dem Schutz vor Gewalt ist die Gleichberechtigung in Gesellschaft und Erwerbsleben für Frauen entscheidend. Auch hier muss sich weiterhin etwas tun – in den Köpfen, den Unternehmenskulturen, bei der Entlohnung und den politischen Rahmenbedingungen. Zwar ist die Frauenerwerbsquote gestiegen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss jedoch nachhaltig verbessert werden. Eine Neuordnung der familienpolitischen Leistungen kann dazu einen Beitrag leisten. Zudem gibt es nur wenige Frauen in Führungspositionen. Es ist jedoch Aufgabe der Unternehmen und des Öffentlichen Dienstes, diesbezüglich Abhilfe zu schaffen. Eine gesetzliche Frauenquote ist dagegen keine Antwort.“