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06.03.2014 - 16:30Chancengerechtigkeit durch Dialog stärken
Die FDP Hessen setzt sich für gesellschaftliche Vielfalt ein und sucht den Dialog über aktuelle Herausforderungen in der Integrationspolitik. Anlässlich einer Pressekonferenz des Landesausländerbeirats am Dienstag verdeutlichte der hessische FDP-Landeschef, Stefan Ruppert, die entscheidende Bedeutung von Integration für die Freiheit in einer offenen Bürgergesellschaft.
Aufgrund fehlender Durchlässigkeit in der Zivilgesellschaft sei es gerade für Migranten oft schwierig, mit ihren Ideen und Initiativen durchzudringen, so Ruppert. Deshalb sei es für die FDP besonders wichtig, für die Anliegen von Menschen mit Migrationshintergrund stets ein offenes Ohr zu haben. Dazu laden die hessischen Liberalen Interessengruppen und Verbänden zum gegenseitigen Austausch über Herausforderungen in der Integrationspolitik ein. "Denn Integration resultiert nicht aus einem bloßen Nebeneinander der Menschen", stellte Ruppert klar. "Erst Zugehörigkeitsbewusstsein und das Gefühl von Menschen, willkommen zu sein, ermöglichen gesellschaftlichen Zusammenhalt."
Vielfalt in Hessen leben und gestalten
In Regierungsverantwortung hatten die Liberalen 2009 in Hessen erstmals ein Integrationsministerium eingerichtet und damit "der Überzeugung Rechnung getragen, dass es für diese elementare Zukunftsaufgabe eines eigenen Ressorts bedarf", erinnerte Ruppert. Der FDP-Landeschef forderte die schwarz-grüne Landesregierung auf, Einwanderer durch kompetente und erfahrene Ansprechpartner in Behörden, Verbänden und Beratungsstellen zu unterstützen. Außerdem sollten Ausländerbeiräte zu Integrationsbeiräten weiterentwickelt werden.
Für gleiche Bildungs- und Berufschancen
Ruppert hob hervor, dass die Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wirtschaftlich unverzichtbar sei. Deshalb müsse der gleichberechtigte Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Bildungseinrichtungen gestärkt werden. Darüber hinaus sei für die Gewährleistung von Chancengerechtigkeit die verstärkte Förderung von Kindertagesstätten als erste Bildungseinrichtung wichtig, da die Beherrschung der deutschen Sprache die Grundlage für eine erfolgreiche Integration sei, so Ruppert.
Chancengerechtigkeit durch Dialog stärken
Die FDP Hessen setzt sich für gesellschaftliche Vielfalt ein und sucht den Dialog über aktuelle Herausforderungen in der Integrationspolitik. Anlässlich einer Pressekonferenz des Landesausländerbeirats am Dienstag verdeutlichte der hessische FDP-Landeschef, Stefan Ruppert, die entscheidende Bedeutung von Integration für die Freiheit in einer offenen Bürgergesellschaft.
Aufgrund fehlender Durchlässigkeit in der Zivilgesellschaft sei es gerade für Migranten oft schwierig, mit ihren Ideen und Initiativen durchzudringen, so Ruppert. Deshalb sei es für die FDP besonders wichtig, für die Anliegen von Menschen mit Migrationshintergrund stets ein offenes Ohr zu haben. Dazu laden die hessischen Liberalen Interessengruppen und Verbänden zum gegenseitigen Austausch über Herausforderungen in der Integrationspolitik ein. "Denn Integration resultiert nicht aus einem bloßen Nebeneinander der Menschen", stellte Ruppert klar. "Erst Zugehörigkeitsbewusstsein und das Gefühl von Menschen, willkommen zu sein, ermöglichen gesellschaftlichen Zusammenhalt."
Vielfalt in Hessen leben und gestalten
In Regierungsverantwortung hatten die Liberalen 2009 in Hessen erstmals ein Integrationsministerium eingerichtet und damit "der Überzeugung Rechnung getragen, dass es für diese elementare Zukunftsaufgabe eines eigenen Ressorts bedarf", erinnerte Ruppert. Der FDP-Landeschef forderte die schwarz-grüne Landesregierung auf, Einwanderer durch kompetente und erfahrene Ansprechpartner in Behörden, Verbänden und Beratungsstellen zu unterstützen. Außerdem sollten Ausländerbeiräte zu Integrationsbeiräten weiterentwickelt werden.
Für gleiche Bildungs- und Berufschancen
Ruppert hob hervor, dass die Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wirtschaftlich unverzichtbar sei. Deshalb müsse der gleichberechtigte Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Bildungseinrichtungen gestärkt werden. Darüber hinaus sei für die Gewährleistung von Chancengerechtigkeit die verstärkte Förderung von Kindertagesstätten als erste Bildungseinrichtung wichtig, da die Beherrschung der deutschen Sprache die Grundlage für eine erfolgreiche Integration sei, so Ruppert.