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17.02.2014 - 11:15Neustart: Ein für alle Mal.
FDP-Chef Christian Lindner hat im Interview über den Neustart der Liberalen sowie die Risiken und Nebenwirkungen schwarz-roter Politik gesprochen. Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ erklärte Lindner, dass der Neustart der FDP gelingen werde. Denn es gebe in Deutschland genug Menschen, „die nicht vor allem auf den Staat setzen, sondern eine FDP wollen, die ihre Eigenverantwortung, ihr Eigentum, ihre Leistungsbereitschaft, ihre Privatsphäre respektiert“.
Für den politischen Neuanfang sei es notwendig gewesen, eine neue Führungsriege zu etablieren, führte Lindner aus. „Jede Führung muss ihren eigenen Weg finden.“ Er kündigte an, dass in Zukunft die Unabhängigkeit der FDP stärker in den Vordergrund gerückt werde. Die Zeiten, in denen die FDP für die Koalition mit der Union oder bestimmte Branchen stehe, sei vorbei: „Ein für alle Mal.“
Wandel zum Schlechteren
Die Große Koalition habe „bedauerlicherweise einen fundamentalen politischen Wechsel“ eingeleitet. „Es wird leichtfertig unsere deutsche Stärke verspielt. Das Geld wird verschossen. In wirtschaftliche Freiheiten wird eingegriffen.“ Diese Politik habe insbesondere Bundeskanzlerin Angelas Merkel (CDU) zu verantworten. Angesichts der sozialistischen Wirtschaftspolitik ließe sich nicht mehr sagen, „wo die CDU aufhört und die SPD anfängt“, so Lindner.
Merkel erhalte allerdings Schützenhilfe von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), so der FDP-Chef. Gabriel diffamiere die deutsche Exportstärke, die Wohlstand und Arbeitsplätze garantiere, und setze stattdessen auf eine „ganz andere Wirtschaftspolitik, die vor allem auf staatliche Interventionen, mehr Sozialausgaben und mehr Bürokratie setzt“. Dies sei nicht mit den Idealen der Sozialen Marktwirtschaft vereinbar, konstatierte Lindner. Er stellte klar: Wer sich von der erfolgreichen Politik der vergangenen Jahre verabschieden wolle, „der muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein“.
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Neustart: Ein für alle Mal.
FDP-Chef Christian Lindner hat im Interview über den Neustart der Liberalen sowie die Risiken und Nebenwirkungen schwarz-roter Politik gesprochen. Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ erklärte Lindner, dass der Neustart der FDP gelingen werde. Denn es gebe in Deutschland genug Menschen, „die nicht vor allem auf den Staat setzen, sondern eine FDP wollen, die ihre Eigenverantwortung, ihr Eigentum, ihre Leistungsbereitschaft, ihre Privatsphäre respektiert“.
Für den politischen Neuanfang sei es notwendig gewesen, eine neue Führungsriege zu etablieren, führte Lindner aus. „Jede Führung muss ihren eigenen Weg finden.“ Er kündigte an, dass in Zukunft die Unabhängigkeit der FDP stärker in den Vordergrund gerückt werde. Die Zeiten, in denen die FDP für die Koalition mit der Union oder bestimmte Branchen stehe, sei vorbei: „Ein für alle Mal.“
Wandel zum Schlechteren
Die Große Koalition habe „bedauerlicherweise einen fundamentalen politischen Wechsel“ eingeleitet. „Es wird leichtfertig unsere deutsche Stärke verspielt. Das Geld wird verschossen. In wirtschaftliche Freiheiten wird eingegriffen.“ Diese Politik habe insbesondere Bundeskanzlerin Angelas Merkel (CDU) zu verantworten. Angesichts der sozialistischen Wirtschaftspolitik ließe sich nicht mehr sagen, „wo die CDU aufhört und die SPD anfängt“, so Lindner.
Merkel erhalte allerdings Schützenhilfe von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), so der FDP-Chef. Gabriel diffamiere die deutsche Exportstärke, die Wohlstand und Arbeitsplätze garantiere, und setze stattdessen auf eine „ganz andere Wirtschaftspolitik, die vor allem auf staatliche Interventionen, mehr Sozialausgaben und mehr Bürokratie setzt“. Dies sei nicht mit den Idealen der Sozialen Marktwirtschaft vereinbar, konstatierte Lindner. Er stellte klar: Wer sich von der erfolgreichen Politik der vergangenen Jahre verabschieden wolle, „der muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein“.
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