FDP|
03.02.2014 - 11:45Wir sind die letzte schwarz-gelbe Bastion
Holger Zastrow, Vorsitzender der FDP Sachsen und der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag, wird die sächsischen Freidemokraten in den Landtagswahlkampf 2014 führen. Die sächsische FDP hat ihn am Wochenende mit 90 Prozent zum Spitzenkandidaten gekürt. Mit Blick auf die Wahlen forderte Zastrow von seiner Partei "Opferbereitschaft". Die Landtagswahlen im Freistaat hätten eine historische Dimension. "Das ist eine Wahl, auf die die ganze Bundesrepublik schaut." In Sachsen entscheide sich, ob die FDP wieder Wahlen gewinnen könne und die Trendwende schaffe.
Der 45-jährige selbständige Unternehmer aus Dresden führt die sächsische FDP erneut als Spitzenkandidat in den Wahlkampf. Die Landesvertreterversammlung wählte Zastrow am Samstag mit 90,2 Prozent auf Listenplatz 1.
„In Sachsen entscheidet sich in diesem Jahr, ob bürgerliche Bündnisse in Deutschland eine Zukunft haben. Nur hier gibt es noch die FDP in einer Regierung. Wir sind die letzte schwarz-gelbe Bastion", sagte der sächsische FDP-Landes- und Fraktionschef Holger Zastrow in seiner Rede auf der Landesvertreterversammlung der FDP Sachsen in Löbau. "Wir sind für die ganzen Sozialisten und grünen Tugendwächter das letzte Hindernis auf dem Weg zu einer komplett sozialdemokratisierten Republik", sagte Zastrow vor den knapp 250 Delegierten.
Wir fahren erkennbaren Kurs
Die sächsische FDP ist im August dieses Jahres der erste FDP-Landesverband, der ohne FDP im Bundestag in eine Landtagswahl zieht. "Das wird eine Herkulesaufgabe, aber wir in Sachsen können kämpfen. Denn wir mussten als FDP im Osten ja schon immer kämpfen, weil es hier keine klassischen liberalen Milieus gibt. Aber wir haben hier mit 590 kommunalen Mandatsträgern, darunter 27 Bürgermeistern, eine einzigartige Basis in den Städten und Gemeinden. Und wir haben als sächsische FDP unseren eigenen Kopf und fahren einen klar erkennbaren Kurs", betonte Zastrow.
Zastrow appellierte an das Selbstbewusstsein der Liberalen. "Wir sind eine fitte Partei. Wir haben uns seit 14 Jahren gut entwickelt. Und wir sind Ossis", sagte der gebürtige Dresdner unter dem Beifall der Delegierten. Man kenne diese angeblich ausweglose Situation. Die Sachsen-FDP befinde sich "permanent im Existenzkampf".
Derzeit hat die FDP 14 Abgeordnete im sächsischen Landtag. Optimistisch kürten die 250 Delegierten am Samstag in Löbau beim Parteitag gleich 50 Kandidaten für die Wahl Ende August. „Wir haben immer so viel“, erklärt Parteichef Zastrow. Es sei eine Frage der Motivation, jeder Einzelne sei Wahlkämpfer und Stimmensammler. „Er bekennt sich zur FDP, in einer Zeit, wo alle igitt sagen.“
Wir sind die letzte schwarz-gelbe Bastion
Holger Zastrow, Vorsitzender der FDP Sachsen und der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag, wird die sächsischen Freidemokraten in den Landtagswahlkampf 2014 führen. Die sächsische FDP hat ihn am Wochenende mit 90 Prozent zum Spitzenkandidaten gekürt. Mit Blick auf die Wahlen forderte Zastrow von seiner Partei "Opferbereitschaft". Die Landtagswahlen im Freistaat hätten eine historische Dimension. "Das ist eine Wahl, auf die die ganze Bundesrepublik schaut." In Sachsen entscheide sich, ob die FDP wieder Wahlen gewinnen könne und die Trendwende schaffe.
Der 45-jährige selbständige Unternehmer aus Dresden führt die sächsische FDP erneut als Spitzenkandidat in den Wahlkampf. Die Landesvertreterversammlung wählte Zastrow [1] am Samstag mit 90,2 Prozent auf Listenplatz 1.
„In Sachsen entscheidet sich in diesem Jahr, ob bürgerliche Bündnisse in Deutschland eine Zukunft haben. Nur hier gibt es noch die FDP in einer Regierung. Wir sind die letzte schwarz-gelbe Bastion", sagte der sächsische FDP-Landes- und Fraktionschef Holger Zastrow in seiner Rede [2] auf der Landesvertreterversammlung der FDP Sachsen in Löbau. "Wir sind für die ganzen Sozialisten und grünen Tugendwächter das letzte Hindernis auf dem Weg zu einer komplett sozialdemokratisierten Republik", sagte Zastrow vor den knapp 250 Delegierten.
Wir fahren erkennbaren Kurs
Die sächsische FDP ist im August dieses Jahres der erste FDP-Landesverband, der ohne FDP im Bundestag in eine Landtagswahl zieht. "Das wird eine Herkulesaufgabe, aber wir in Sachsen können kämpfen. Denn wir mussten als FDP im Osten ja schon immer kämpfen, weil es hier keine klassischen liberalen Milieus gibt. Aber wir haben hier mit 590 kommunalen Mandatsträgern, darunter 27 Bürgermeistern, eine einzigartige Basis in den Städten und Gemeinden. Und wir haben als sächsische FDP unseren eigenen Kopf und fahren einen klar erkennbaren Kurs", betonte Zastrow.
Zastrow appellierte an das Selbstbewusstsein der Liberalen. "Wir sind eine fitte Partei. Wir haben uns seit 14 Jahren gut entwickelt. Und wir sind Ossis", sagte der gebürtige Dresdner unter dem Beifall der Delegierten. Man kenne diese angeblich ausweglose Situation. Die Sachsen-FDP befinde sich "permanent im Existenzkampf".
Derzeit hat die FDP 14 Abgeordnete im sächsischen Landtag. Optimistisch kürten die 250 Delegierten am Samstag in Löbau beim Parteitag gleich 50 Kandidaten für die Wahl [3]Ende August. „Wir haben immer so viel“, erklärt Parteichef Zastrow. Es sei eine Frage der Motivation, jeder Einzelne sei Wahlkämpfer und Stimmensammler. „Er bekennt sich zur FDP, in einer Zeit, wo alle igitt sagen.“