FDP|
23.01.2014 - 11:30LINDNER zur Sterbehilfe in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“
Berlin. Der FDP-Bundesvorsitzende CHRISTIAN LINDNER sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstag-Ausgabe) zur Debatte über das Verbot der Sterbehilfe:
„Die FDP ist für einen differenzierten Umgang mit dem sensiblen Thema Sterbehilfe. Das von der Union geforderte, grundsätzliche Verbot jeglicher Form der Sterbehilfe lehnt die FDP ab. Für uns steht außer Frage, dass kommerzielle Sterbehilfe verboten werden sollte. Andere, nicht erwerbsmäßige Formen der Beihilfe zur Selbsttötung sollten nicht generell strafrechtrechtlich verfolgt werden, sondern in sehr engen und klar definierten Grenzen legalisiert werden. Dazu hatte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger bereits einen guten Gesetzentwurf vorgelegt. Den Menschen sollte nicht vom Staat das Recht genommen werden, ihrem Leben selbstbestimmt ein Ende setzen zu können.“
LINDNER zur Sterbehilfe in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“
Berlin. Der FDP-Bundesvorsitzende CHRISTIAN LINDNER sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstag-Ausgabe) zur Debatte über das Verbot der Sterbehilfe:
„Die FDP ist für einen differenzierten Umgang mit dem sensiblen Thema Sterbehilfe. Das von der Union geforderte, grundsätzliche Verbot jeglicher Form der Sterbehilfe lehnt die FDP ab. Für uns steht außer Frage, dass kommerzielle Sterbehilfe verboten werden sollte. Andere, nicht erwerbsmäßige Formen der Beihilfe zur Selbsttötung sollten nicht generell strafrechtrechtlich verfolgt werden, sondern in sehr engen und klar definierten Grenzen legalisiert werden. Dazu hatte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger bereits einen guten Gesetzentwurf vorgelegt. Den Menschen sollte nicht vom Staat das Recht genommen werden, ihrem Leben selbstbestimmt ein Ende setzen zu können.“