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21.01.2014 - 13:15Nord-Liberale starten schwungvoll ins neue Jahr
FDP-Chef Christian Lindner und der FDP-Fraktionsvorsitzende im Kieler Landtag, Wolfgang Kubicki, haben die Liberalen beim Neujahrsempfang des Landesverbands auf den liberalen Neustart eingeschworen. In der Halle400 in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt fanden sich 200 Gäste ein, um mit den Liberalen das neue Jahr zu begrüßen. Lindner, Kubicki und FDP-Landeschef Heiner Garg waren sich einig: Die FDP wird als Opposition gebraucht.
Gastredner auf dem traditionellen Neujahrsempfang war der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner. Mit Blick auf die drei Landtags- und die Europawahlen in diesem Jahr stellte er klar: Mit der FDP ist auch in 2014 weiter zu rechnen.“ Im Deutschen Bundestag gebe es „keine bürgerliche, liberale Partei mehr, die einen anderen konzeptionellen Ansatz verfolgt“. Es sei deswegen die Verantwortung und Aufgabe der Liberalen als „solide und seriöse Opposition“ zu agieren.
Das Fehlen eines liberalen Korrektivs im Bundestag werde schon jetzt deutlich, so Lindner. „Die Große Koalition macht mehr Schulden, greift den Menschen in die Tasche, belastet zukünftige Generationen und tut nichts dagegen, dass wir ausgespäht werden.“ Bis zu den Bundestagswahlen 2017 werde die FDP einen Marathonlauf mit einigen Zwischensprints absolvieren, um dann wieder in das Parlament einzuziehen, so der Parteichef.
Kubicki: Schwarz-rote Rechnung geht nicht auf
Publikum beim Neujharsempfang der FDP Schleswig-Holstein
Auch Kubicki ging mit Schwarz-Rot hart ins Gericht. Die Rechnung hinter Mindestlohn und 32-Stundenwoche gehe nicht auf, stellte der Liberale klar. Es könnten keine Schulden abgebaut werden, wenn gleichzeitig weniger gearbeitet und mehr bezahlt werden solle.
Für das Land sprach sich der liberale Fraktionschef für eine Fortführung des schwarz-gelben Kurses aus: „Auf den Spuren von Schwarz-Gelb weiter so, denn dann haben wir eine positive Entwicklung im Lande Schleswig-Holstein.“
Die Rückkehr der Liberalen
Garg erklärte in seiner Rede: „Die FDP ist wieder da“. Er kündigte an, dass die Liberalen eine unbequeme und hörbare Opposition sein würden. Ohne Gegenstimmen drohe die Große Koalition die Zukunft Deutschlands zu verspielen, warnte der Liberale.
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Gastredner auf dem traditionellen Neujahrsempfang war der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner. Mit Blick auf die drei Landtags- und die Europawahlen in diesem Jahr stellte er klar: Mit der FDP ist auch in 2014 weiter zu rechnen.“ Im Deutschen Bundestag gebe es „keine bürgerliche, liberale Partei mehr, die einen anderen konzeptionellen Ansatz verfolgt“. Es sei deswegen die Verantwortung und Aufgabe der Liberalen als „solide und seriöse Opposition“ zu agieren.
Das Fehlen eines liberalen Korrektivs im Bundestag werde schon jetzt deutlich, so Lindner. „Die Große Koalition macht mehr Schulden, greift den Menschen in die Tasche, belastet zukünftige Generationen und tut nichts dagegen, dass wir ausgespäht werden.“ Bis zu den Bundestagswahlen 2017 werde die FDP einen Marathonlauf mit einigen Zwischensprints absolvieren, um dann wieder in das Parlament einzuziehen, so der Parteichef.
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Auch Kubicki ging mit Schwarz-Rot hart ins Gericht. Die Rechnung hinter Mindestlohn und 32-Stundenwoche gehe nicht auf, stellte der Liberale klar. Es könnten keine Schulden abgebaut werden, wenn gleichzeitig weniger gearbeitet und mehr bezahlt werden solle.
Für das Land sprach sich der liberale Fraktionschef für eine Fortführung des schwarz-gelben Kurses aus: „Auf den Spuren von Schwarz-Gelb weiter so, denn dann haben wir eine positive Entwicklung im Lande Schleswig-Holstein.“
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