FDP|
07.01.2014 - 16:00Die Menschen erreichen
FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hat nach dem Dreikönigstreffen Bilanz gezogen. Die Partei könne jetzt zeigen, „was FDP pur bedeutet“. Im Interview mit dem „Deutschlandradio“ erklärte die Liberale , dass die Liberalen nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag neue Wege brauchten, um mit den Bürgern in Kontakt zu treten. Deswegen sei die Dreikönigskundgebung auch via Livestream im Internet übertragen worden.
Wenn es nach FDP-Generalsekretärin Nicola Beer geht, soll die FDP zur Mitmachpartei werden. Um die Menschen zum mitmachen zu bewegen, muss die FDP allerdings auch präsent sein. Beer erklärte, dass nun durch soziale Netzwerke, persönliche Gespräche und Zeitungen Öffentlichkeit für die liberale Sache hergestellt werden müsse.
Die neue Stärke der FDP
In der Koalition habe die FDP Kompromisse machen müssen, so die Liberale. Mit dem Versprechen, das Steuersystem einfacher und gerechter zu machen, seien die Liberalen an der CDU und Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gescheitert. „In einer Koalition können sie nicht FDP pur machen“, so Beer. Jetzt gebe es die Chance deutlich zu machen, „was 100 Prozent FDP bedeuten würden“.
Die Generalsekretärin rückte die zentralen europapolitischen Aspekte aus der Rede von Parteichef Christian Lindner in den Fokus: Einerseits die Rückbesinnung auf das Subsidiaritätsprinzip und andererseits Zuwanderung. Die EU müsse Kompetenzen auch wieder abgeben, sollte sich eine untergeordnete Verwaltungseinheit besser zur Problembearbeitung eignen. Beer stellte unmissverständlich klar, dass die FDP Zuwanderung nach Deutschland befürworte. Es gebe bereits genügend Instrumente, um den Missbrauch von Sozialleistungen zu verhindern. „Wir müssen die Kirche im Dorf lassen“, forderte die Liberale. Die meisten Menschen kämen, um ihre Freizügigkeit zu nutzen und hier zu arbeiten. Damit leisteten Zuwanderer einen wichtigen Beitrag zum Wohlstand in Deutschland.
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FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hat nach dem Dreikönigstreffen Bilanz gezogen. Die Partei könne jetzt zeigen, „was FDP pur bedeutet“. Im Interview mit dem „Deutschlandradio“ erklärte die Liberale [1], dass die Liberalen nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag neue Wege brauchten, um mit den Bürgern in Kontakt zu treten. Deswegen sei die Dreikönigskundgebung auch via Livestream im Internet übertragen worden.
Wenn es nach FDP-Generalsekretärin Nicola Beer geht, soll die FDP zur Mitmachpartei werden. Um die Menschen zum mitmachen zu bewegen, muss die FDP allerdings auch präsent sein. Beer erklärte, dass nun durch soziale Netzwerke, persönliche Gespräche und Zeitungen Öffentlichkeit für die liberale Sache hergestellt werden müsse.
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In der Koalition habe die FDP Kompromisse machen müssen, so die Liberale. Mit dem Versprechen, das Steuersystem einfacher und gerechter zu machen, seien die Liberalen an der CDU und Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gescheitert. „In einer Koalition können sie nicht FDP pur machen“, so Beer. Jetzt gebe es die Chance deutlich zu machen, „was 100 Prozent FDP bedeuten würden“.
Die Generalsekretärin rückte die zentralen europapolitischen Aspekte aus der Rede von Parteichef Christian Lindner in den Fokus: Einerseits die Rückbesinnung auf das Subsidiaritätsprinzip und andererseits Zuwanderung. Die EU müsse Kompetenzen auch wieder abgeben, sollte sich eine untergeordnete Verwaltungseinheit besser zur Problembearbeitung eignen. Beer stellte unmissverständlich klar, dass die FDP Zuwanderung nach Deutschland befürworte. Es gebe bereits genügend Instrumente, um den Missbrauch von Sozialleistungen zu verhindern. „Wir müssen die Kirche im Dorf lassen“, forderte die Liberale. Die meisten Menschen kämen, um ihre Freizügigkeit zu nutzen und hier zu arbeiten. Damit leisteten Zuwanderer einen wichtigen Beitrag zum Wohlstand in Deutschland.
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