FDP - Stiftung|
02.01.2014 - 11:00Alles Gute, Wolfgang Gerhardt
Wolfgang Gerhardt hat am 31. Dezember 2013 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Unter den Gratulanten waren auch FDP-Chef Christian Lindner und der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung für die Freiheit, Jürgen Morlok. Lindner gratulierte sowohl persönlich als auch im Namen der gesamten FDP. Morlok würdigte die Verdienste Gerhardts um die Stiftung.
Gerhardt stehe für einen klaren politischen Kompass, erklärte Lindner. Politisches Wirken und persönlicher Umgang seien von seiner liberalen Überzeugung durchdrungen. „Sein Verständnis von Freiheit und Verantwortung als Haltungsfrage zum Leben rückt nicht den Staat, sondern den Einzelnen in den Mittelpunkt des Denkens“, unterstrich der FDP-Parteichef. Gerhardts konsequentes Eintreten für Bildung und Wissenschaft, unter anderem als hessischer Landesminister und Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, sei beispielhaft.
Auch in den nächsten Jahren komme dem Vorsitzenden des Stiftungsvorstands eine wichtige Rolle bei der Stärkung der liberalen Idee zu, so Lindner. „Ich freue mich auf die weitere harmonische und verlässliche Zusammenarbeit mit ihm.“
Motor der Stiftung für die Freiheit
Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung für die Freiheit, Jürgen Morlok, erklärte, Gerhardt sei ein „unverzichtbarer Motor der Stiftung“. „Wir sind froh, ihn an der Spitze unserer Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zu haben“, unterstrich Morlok.
Hintergrund
Wolfgang Gerhardt wurde am 31. Dezember 1943 iim hessischen Ulrichstein-Helpershain geboren. Nach dem Abitur und einem Studium der Erziehungswissenschaften, Germanistik und Politik folgte 1970 die Promotion. 1978 begann Wolfgang Gerhardt seine parlamentarische Karriere als Abgeordneter des Landtags in Hessen, dem er bis 1994 angehörte. Im gleichen Jahr wechselte er in den Bundestag, dem er bis 2013 angehörte. Von 1987 bis 1991 war Gerhardt hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst, stellvertretender Ministerpräsident und Mitglied des Bundesrates sowie Bevollmächtigter des Landes Hessen beim Bund. Von 1995 bis 2001 war Wolfgang Gerhardt Bundesvorsitzender der FDP, von 1998 bis 2006 Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion. 2006 folgte er Otto Graf Lambsdorff als Vorsitzender des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Seit 2002 ist Wolfgang Gerhardt überdies Vizepräsident der Liberalen Internationale.
Alles Gute, Wolfgang Gerhardt
Wolfgang Gerhardt hat am 31. Dezember 2013 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Unter den Gratulanten waren auch FDP-Chef Christian Lindner und der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung für die Freiheit, Jürgen Morlok. Lindner gratulierte sowohl persönlich als auch im Namen der gesamten FDP. Morlok würdigte die Verdienste Gerhardts um die Stiftung.
Gerhardt stehe für einen klaren politischen Kompass, erklärte Lindner. Politisches Wirken und persönlicher Umgang seien von seiner liberalen Überzeugung durchdrungen. „Sein Verständnis von Freiheit und Verantwortung als Haltungsfrage zum Leben rückt nicht den Staat, sondern den Einzelnen in den Mittelpunkt des Denkens“, unterstrich der FDP-Parteichef. Gerhardts konsequentes Eintreten für Bildung und Wissenschaft, unter anderem als hessischer Landesminister und Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, sei beispielhaft.
Auch in den nächsten Jahren komme dem Vorsitzenden des Stiftungsvorstands eine wichtige Rolle bei der Stärkung der liberalen Idee zu, so Lindner. „Ich freue mich auf die weitere harmonische und verlässliche Zusammenarbeit mit ihm.“
Motor der Stiftung für die Freiheit
Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung für die Freiheit, Jürgen Morlok, erklärte, Gerhardt sei ein „unverzichtbarer Motor der Stiftung“. „Wir sind froh, ihn an der Spitze unserer Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zu haben“, unterstrich Morlok.
Hintergrund
Wolfgang Gerhardt wurde am 31. Dezember 1943 iim hessischen Ulrichstein-Helpershain geboren. Nach dem Abitur und einem Studium der Erziehungswissenschaften, Germanistik und Politik folgte 1970 die Promotion. 1978 begann Wolfgang Gerhardt seine parlamentarische Karriere als Abgeordneter des Landtags in Hessen, dem er bis 1994 angehörte. Im gleichen Jahr wechselte er in den Bundestag, dem er bis 2013 angehörte. Von 1987 bis 1991 war Gerhardt hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst, stellvertretender Ministerpräsident und Mitglied des Bundesrates sowie Bevollmächtigter des Landes Hessen beim Bund. Von 1995 bis 2001 war Wolfgang Gerhardt Bundesvorsitzender der FDP, von 1998 bis 2006 Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion. 2006 folgte er Otto Graf Lambsdorff als Vorsitzender des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Seit 2002 ist Wolfgang Gerhardt überdies Vizepräsident der Liberalen Internationale.