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12.12.2013 - 12:30Privatsphäre war gestern und der taz-Mindestlohn
surF hat auch diese Woche wieder liberale Positionen zu aktuellen Diskussionen zusammengestellt. Diesmal mit Beiträgen von Richard Herzinger, Jan Fleischhauer, Juli Zeh und Ilija Trojanow.
Richard Herzinger begründet, was ihn an den Kampagnen für das Organspenden stört: "Wer suggeriert, der Wert individuellen Daseins sei umso höher zu veranschlagen, je nützlicher es anderen ist, öffnet einer utilitaristischen Ethik die Tür, die das "Glück der höchsten Zahl" über die Autonomie des Individuums setzt und damit eine Essenz der freien Gesellschaft infrage stellt."
Jan Fleischhauer beschäftigt sich mit der bizarren Situation, dass die „taz“ zwar immer gegen die Ausbeutung von Arbeitnehmern anschreibt, selbst aber weit unter Mindestlohn und Tarifgehalt bezahlt.
Juli Zeh und Ilija Trojanow sprechen über ihre Kampagne gegen die NSA-Aktivitäten: "Die entfesselte Technik hat bei vielen Leuten, auch bei unseren Kollegen, dazu geführt, dass man glaubt, der Prozess lasse sich nicht mehr aufhalten. Als könnten wir nicht entscheiden, in welchem Ausmaß die Technik eingesetzt wird, sondern sie entscheidet selbst.“
Privatsphäre war gestern und der taz-Mindestlohn
surF hat auch diese Woche wieder liberale Positionen zu aktuellen Diskussionen zusammengestellt. Diesmal mit Beiträgen von Richard Herzinger, Jan Fleischhauer, Juli Zeh und Ilija Trojanow.
Richard Herzinger begründet, was ihn an den Kampagnen für das Organspenden stört: "Wer suggeriert, der Wert individuellen Daseins sei umso höher zu veranschlagen, je nützlicher es anderen ist, öffnet einer utilitaristischen Ethik die Tür, die das "Glück der höchsten Zahl" über die Autonomie des Individuums setzt und damit eine Essenz der freien Gesellschaft infrage stellt."
Jan Fleischhauer beschäftigt sich mit der bizarren Situation, dass die „taz“ zwar immer gegen die Ausbeutung von Arbeitnehmern anschreibt, selbst aber weit unter Mindestlohn und Tarifgehalt bezahlt.
Juli Zeh und Ilija Trojanow sprechen über ihre Kampagne gegen die NSA-Aktivitäten: "Die entfesselte Technik hat bei vielen Leuten, auch bei unseren Kollegen, dazu geführt, dass man glaubt, der Prozess lasse sich nicht mehr aufhalten. Als könnten wir nicht entscheiden, in welchem Ausmaß die Technik eingesetzt wird, sondern sie entscheidet selbst.“