FDP|
09.12.2013 - 16:00Gemeinsam werden wir es schaffen
Der thüringische Landeschef Uwe Barth ist beim Bundesparteitag der FDP zu einem der drei Stellvertreter von Christian Lindner gewählt worden. „Gemeinsam werden wir es schaffen, die FDP wieder in den Bundestag zu bringen und die Wahlen im nächsten Jahr erfolgreich zu gestalten“, resümierte Barth nach dem außerordentlichen Parteitag in Berlin.
Barth wurde am Samstag mit 87,3 Prozent Zustimmung als einer von drei Stellvertretern des neuen Vorsitzenden Christian Lindner in das Präsidium der Partei gewählt. Dies sei eine Bestätigung der guten Arbeit des thüringischen Landesverbands und ein Zeichen für eine gesamtdeutsche Partei. Auch der Generalsekretär der FDP Thüringen, Patrick Kurth, ist wieder in den Bundesvorstand gewählt worden. Mit dem Bundesvorsitzenden des Liberalen Mittelstandes sind damit drei Thüringer im Parteivorstand der FDP vertreten. Barth zeigte sich über dieses Ergebnis erfreut und erklärte, dass es dem neuen Bundesvorsitzenden Christian Lindner gelungen sei, ein Signal des Aufbruchs zu senden.
"Wenn die FDP in Zukunft wieder in ganz Deutschland erfolgreich sein will, muss sie es gerade auch im Osten schaffen, wo die Bundestagsergebnisse der FDP am September noch unter dem Bundesschnitt lagen", sagte Barth. In seiner Bewerbungsrede nannte er die Wirtschafts- und Energiepolitik sowie den demografischen Wandel als die Themen, die einer besonderen mittel- und ostdeutschen Akzentuierung bedürfen. Thüringen habe eine sehr kleinteilige Wirtschaft und momentan die höchsten Strompreise als Folge der Energiewende und der hohen Netzentgelte für die Stromdurchleitung, so der Liberale. Er stellte klar: "Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD zeigt, dass es im Deutschen Bundestag keine Partei mehr gibt, die gegen höhere Steuern eintritt."
Thüringer kennen sich mit APO aus
Die Außerparlamentarische Opposition sei ein hartes Brot, erklärte Barth und verwies auf 15 Jahre Erfahrung der Thüringer Liberalen mit dieser Form der politischen Arbeit. Barth hatte die FDP Thüringen bei 1,1 Prozent übernommen. Im Jahr 2009 führte er die Partei mit 7,6 Prozent wieder in den Landtag. "Dort steht die FDP als einzige für eine bürgerliche Politik", so Barth. Künftig dürfe die FDP nicht auf Koalitionen mit einer Partei fixiert sein, sondern eine Koalition mit den Bürgern eingehen, die Freiheit, Verantwortung und Bürgerrechte wollen. "Ihnen wollen wir das Angebot für einen Koalitionsvertrag unterbreiten", so der neue stellvertretende Bundesvorsitzende.
Barth schwor die Landesverbände auf eine gemeinsame Anstrengung für den Neustart der Liberalen ein. Einem einzelnen Landesverband werde es nicht gelingen, sich von der "Marke FDP" abzukoppeln. "Deshalb muss es die gesamte Partei schaffen, wieder erfolgreich zu sein", sagte Barth mit Blick auf die Europawahl und die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im kommenden Jahr. Er unterstrich: "Jede Wahl ist für die FDP jetzt eine Bundestagswahl."
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Gemeinsam werden wir es schaffen
Der thüringische Landeschef Uwe Barth ist beim Bundesparteitag der FDP zu einem der drei Stellvertreter von Christian Lindner gewählt worden. „Gemeinsam werden wir es schaffen, die FDP wieder in den Bundestag zu bringen und die Wahlen im nächsten Jahr erfolgreich zu gestalten“, resümierte Barth nach dem außerordentlichen Parteitag in Berlin.
Barth wurde am Samstag mit 87,3 Prozent Zustimmung als einer von drei Stellvertretern des neuen Vorsitzenden Christian Lindner in das Präsidium der Partei gewählt. Dies sei eine Bestätigung der guten Arbeit des thüringischen Landesverbands und ein Zeichen für eine gesamtdeutsche Partei. Auch der Generalsekretär der FDP Thüringen, Patrick Kurth, ist wieder in den Bundesvorstand gewählt worden. Mit dem Bundesvorsitzenden des Liberalen Mittelstandes sind damit drei Thüringer im Parteivorstand der FDP vertreten. Barth zeigte sich über dieses Ergebnis erfreut und erklärte, dass es dem neuen Bundesvorsitzenden Christian Lindner gelungen sei, ein Signal des Aufbruchs zu senden.
"Wenn die FDP in Zukunft wieder in ganz Deutschland erfolgreich sein will, muss sie es gerade auch im Osten schaffen, wo die Bundestagsergebnisse der FDP am September noch unter dem Bundesschnitt lagen", sagte Barth. In seiner Bewerbungsrede nannte er die Wirtschafts- und Energiepolitik sowie den demografischen Wandel als die Themen, die einer besonderen mittel- und ostdeutschen Akzentuierung bedürfen. Thüringen habe eine sehr kleinteilige Wirtschaft und momentan die höchsten Strompreise als Folge der Energiewende und der hohen Netzentgelte für die Stromdurchleitung, so der Liberale. Er stellte klar: "Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD zeigt, dass es im Deutschen Bundestag keine Partei mehr gibt, die gegen höhere Steuern eintritt."
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Die Außerparlamentarische Opposition sei ein hartes Brot, erklärte Barth und verwies auf 15 Jahre Erfahrung der Thüringer Liberalen mit dieser Form der politischen Arbeit. Barth hatte die FDP Thüringen bei 1,1 Prozent übernommen. Im Jahr 2009 führte er die Partei mit 7,6 Prozent wieder in den Landtag. "Dort steht die FDP als einzige für eine bürgerliche Politik", so Barth. Künftig dürfe die FDP nicht auf Koalitionen mit einer Partei fixiert sein, sondern eine Koalition mit den Bürgern eingehen, die Freiheit, Verantwortung und Bürgerrechte wollen. "Ihnen wollen wir das Angebot für einen Koalitionsvertrag unterbreiten", so der neue stellvertretende Bundesvorsitzende.
Barth schwor die Landesverbände auf eine gemeinsame Anstrengung für den Neustart der Liberalen ein. Einem einzelnen Landesverband werde es nicht gelingen, sich von der "Marke FDP" abzukoppeln. "Deshalb muss es die gesamte Partei schaffen, wieder erfolgreich zu sein", sagte Barth mit Blick auf die Europawahl und die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im kommenden Jahr. Er unterstrich: "Jede Wahl ist für die FDP jetzt eine Bundestagswahl."
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