FDP|
09.12.2013 - 11:30Die FDP ist eigenständig
Der frisch gewählte FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner bezeichnet es in einem "ARD-Bericht-aus-Berlin"-Interview als "entscheidend, dass die FDP ihre Positionen selbst definiert, selbst klärt. Unsere Werte sind unverändert richtig: Marktwirtschaft, Rechtsstaat, Toleranz". Für "die Partei der Meinungsfreiheit" komme es nun jedoch auch darauf an, diese "Werte mit Substanz zu füllen."
"Denken Sie etwa an die Energiepolitik. Würde man sie jetzt marktwirtschaftlicher machen, wäre es für Millionen Stromkunden günstiger. Stattdessen haben wir Dauersubventionen für einige wenige Profiteure und da kann eine marktwirtschaftliche Partei einen Unterschied machen.“
Im "n-tv-Nachrichten"-Interview zieht Lindner eine positive Bilanz des Treffens: Der Parteitag habe "gute Personalentscheidungen" getroffen und die Partei sei durch ein paar von ihm aufgezeigte Koordinaten "wieder auf Kurs gebracht."
Zuvor hatte er betont, es gehe zwar darum, dass eine liberale Partei den Bürger vor zu viel staatlicher Bürokratie schütze. Eine Ordnungspolitik in der Tradition von Otto Graf Lambsdorff sei aber zu kurz gekommen. Da müsse man neu ansetzen, bemerkt der neu gewählte FDP-Vorsitzende Lindner in einem "n-tv-Nachrichten"-Interview vom Samstag.
Auch im Interview mit dem "Deutschlandfunk" betonte er die Eigenständigkeit der FDP, wirft der SPD Misstrauen gegenüber den Bürgern vor und der CDU Abweichungen von einer stabilitätsorientierten Europapolitik. Merkel sei mit dem Verzicht auf eine Dämpfung der kalten Progression wortbrüchig geworden.
Im Interview mit "Berlin direkt" sagt Lindner: "Bei uns steht nicht alles zum besten", aber die FDP sei nach dem Parteitag "auf einem guten Weg". Nun müsse man sich als Liberale neu positionieren.
Die FDP ist eigenständig
Der frisch gewählte FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner bezeichnet es in einem "ARD-Bericht-aus-Berlin"-Interview als "entscheidend, dass die FDP ihre Positionen selbst definiert, selbst klärt. Unsere Werte sind unverändert richtig: Marktwirtschaft, Rechtsstaat, Toleranz". Für "die Partei der Meinungsfreiheit" komme es nun jedoch auch darauf an, diese "Werte mit Substanz zu füllen."
"Denken Sie etwa an die Energiepolitik. Würde man sie jetzt marktwirtschaftlicher machen, wäre es für Millionen Stromkunden günstiger. Stattdessen haben wir Dauersubventionen für einige wenige Profiteure und da kann eine marktwirtschaftliche Partei einen Unterschied machen.“
Im "n-tv-Nachrichten"-Interview zieht Lindner eine positive Bilanz des Treffens: Der Parteitag habe "gute Personalentscheidungen" getroffen und die Partei sei durch ein paar von ihm aufgezeigte Koordinaten "wieder auf Kurs gebracht."
Zuvor hatte er betont, es gehe zwar darum, dass eine liberale Partei den Bürger vor zu viel staatlicher Bürokratie schütze. Eine Ordnungspolitik in der Tradition von Otto Graf Lambsdorff sei aber zu kurz gekommen. Da müsse man neu ansetzen, bemerkt der neu gewählte FDP-Vorsitzende Lindner in einem "n-tv-Nachrichten"-Interview vom Samstag.
Auch im Interview mit dem "Deutschlandfunk" betonte er die Eigenständigkeit der FDP, wirft der SPD Misstrauen gegenüber den Bürgern vor und der CDU Abweichungen von einer stabilitätsorientierten Europapolitik. Merkel sei mit dem Verzicht auf eine Dämpfung der kalten Progression wortbrüchig geworden.
Im Interview mit "Berlin direkt" sagt Lindner: "Bei uns steht nicht alles zum besten", aber die FDP sei nach dem Parteitag "auf einem guten Weg". Nun müsse man sich als Liberale neu positionieren.