FDP|
03.12.2013 - 12:15Engagement in der Inklusion verstärken
Jedes Jahr am 3. Dezember ist der UN-Welttag der Menschen mit Behinderung. Das Ziel der FDP ist die Umsetzung der Inklusion in allen Lebensbereichen. Menschen mit Behinderung müssen die gleichen Chancen auf freie Entfaltung erhalten wie nichtbehinderte Menschen, heißt das Credo der Liberalen.
Menschen mit Behinderung mehr zutrauen
Menschen mit Behinderung sollen ganz selbstverständlich in der Mitte unserer Gesellschaft leben können. Ulrich Alda, sozialpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion in NRW, ermahnte stellvertretend für alle Liberalen die rot-grüne Landesregierung in Düsseldorf, die Möglichkeiten zur Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung zu fördern. „Maßnahmen zur Inklusion sind bislang überwiegend auf die notwendige Verbesserung von Strukturen ausgerichtet“, stellt der Sozialexperte der FDP fest.
Sie reichen über den Abbau von Barrieren in öffentlichen Gebäuden bis hin zu bedarfsgerechten Arbeitsplätzen, nach Möglichkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt. Auch wenn dies ohne Zweifel notwendig ist, reicht es aus Sicht der FDP nicht zur erfolgreichen Umsetzung der Inklusion aus: „Strukturen zu verändern und passgenauer zu gestalten, ist richtig und wichtig. Aber Inklusion bedeutet für die FDP-Landtagfraktion auch, dass wir Menschen mit Behinderung mehr zutrauen können und sollten. Der Staat sollte sie nicht durch übertriebene Fürsorge entmündigen, sondern vielmehr ermutigen.“
Grün-Rot völlig konzeptionslos
Auch der FDP-Generalsekretär der FDP Baden-Württemberg, Patrick Meinhardt, sieht erheblichen Handlungsbedarf. So sei die grün-rote Landesregierung bei der Inklusion „vollkommen konzeptionslos, obwohl dies eine der großen Herausforderung für unsere Bürgergesellschaft“ sei. Die FDP erwarte, dass die Landesregierung zügig einen Aktions- und Finanzierungsplan Inklusion für Baden-Württemberg auf den Tisch legt. Der Kultusminister müsse „endlich ein vernünftiges Konzept“ liefern, in dem auch die Sonderschulen weiterhin ihre wichtige Rolle erhalten.
Wenn die Landesregierung hier die Kommunen nicht finanziell unterstütze, habe sie „überhaupt kein Interesse an wirklichen Fortschritten“ bei der Inklusion vor Ort, mahnt Meinhardt. Kinder mit Behinderungen gehören in die Mitte der Gesellschaft. Darum bekenne sich die FDP zur Inklusion und der verstärkten Integration von Kindern mit Behinderungen in allgemeine und berufliche Schulen. Die FDP warne davor, Förder- und Sonderschulen mit ihrer besonderen pädagogischen Kompetenz abzuschaffen.
Im Mittelpunkt einer guten Bildungspolitik steht der Mensch
„Im Mittelpunkt einer guten Bildungspolitik steht der Mensch, nicht die Institution“, so Meinhardt weiter. Das gelte auch für die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Ihre Interessen, ihre Ängste, aber auch ihre Hoffnung und Chancen müssten wegweisend sein. Das Ziel lautet: „Gleichberechtigte Teilhabe für alle beeinträchtigten Menschen ermöglichen.“ Ob schwerbehindert in einem Wohnheim oder mit Assistenz in der eigenen Wohnung lebend - alle müssten die Möglichkeit haben, am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen.
Engagement in der Inklusion verstärken
Jedes Jahr am 3. Dezember ist der UN-Welttag der Menschen mit Behinderung. Das Ziel der FDP ist die Umsetzung der Inklusion in allen Lebensbereichen. Menschen mit Behinderung müssen die gleichen Chancen auf freie Entfaltung erhalten wie nichtbehinderte Menschen, heißt das Credo der Liberalen.
Menschen mit Behinderung mehr zutrauen
Menschen mit Behinderung sollen ganz selbstverständlich in der Mitte unserer Gesellschaft leben können. Ulrich Alda, sozialpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion in NRW, ermahnte stellvertretend für alle Liberalen die rot-grüne Landesregierung in Düsseldorf, die Möglichkeiten zur Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung zu fördern. „Maßnahmen zur Inklusion sind bislang überwiegend auf die notwendige Verbesserung von Strukturen ausgerichtet“, stellt der Sozialexperte der FDP fest.
Sie reichen über den Abbau von Barrieren in öffentlichen Gebäuden bis hin zu bedarfsgerechten Arbeitsplätzen, nach Möglichkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt. Auch wenn dies ohne Zweifel notwendig ist, reicht es aus Sicht der FDP nicht zur erfolgreichen Umsetzung der Inklusion aus: „Strukturen zu verändern und passgenauer zu gestalten, ist richtig und wichtig. Aber Inklusion bedeutet für die FDP-Landtagfraktion auch, dass wir Menschen mit Behinderung mehr zutrauen können und sollten. Der Staat sollte sie nicht durch übertriebene Fürsorge entmündigen, sondern vielmehr ermutigen.“
Grün-Rot völlig konzeptionslos
Auch der FDP-Generalsekretär der FDP Baden-Württemberg, Patrick Meinhardt, sieht erheblichen Handlungsbedarf. So sei die grün-rote Landesregierung bei der Inklusion „vollkommen konzeptionslos, obwohl dies eine der großen Herausforderung für unsere Bürgergesellschaft“ sei. Die FDP erwarte, dass die Landesregierung zügig einen Aktions- und Finanzierungsplan Inklusion für Baden-Württemberg auf den Tisch legt. Der Kultusminister müsse „endlich ein vernünftiges Konzept“ liefern, in dem auch die Sonderschulen weiterhin ihre wichtige Rolle erhalten.
Wenn die Landesregierung hier die Kommunen nicht finanziell unterstütze, habe sie „überhaupt kein Interesse an wirklichen Fortschritten“ bei der Inklusion vor Ort, mahnt Meinhardt. Kinder mit Behinderungen gehören in die Mitte der Gesellschaft. Darum bekenne sich die FDP zur Inklusion und der verstärkten Integration von Kindern mit Behinderungen in allgemeine und berufliche Schulen. Die FDP warne davor, Förder- und Sonderschulen mit ihrer besonderen pädagogischen Kompetenz abzuschaffen.
Im Mittelpunkt einer guten Bildungspolitik steht der Mensch
„Im Mittelpunkt einer guten Bildungspolitik steht der Mensch, nicht die Institution“, so Meinhardt weiter. Das gelte auch für die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Ihre Interessen, ihre Ängste, aber auch ihre Hoffnung und Chancen müssten wegweisend sein. Das Ziel lautet: „Gleichberechtigte Teilhabe für alle beeinträchtigten Menschen ermöglichen.“ Ob schwerbehindert in einem Wohnheim oder mit Assistenz in der eigenen Wohnung lebend - alle müssten die Möglichkeit haben, am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen.