FDP|
22.11.2013 - 13:45Gute Forschung findet nicht nur an Unis statt
Die Liberalen Hochschulgruppen (LHG) sprechen sich in den aktuellen Diskussionen um ein Promotionsrecht für Fachhochschulen entschieden dafür aus, es forschungsstarken Fachhochschulen zu ermöglichen, Promotionen abzunehmen. Auch muss es FH-Absolventen erleichtert werden an Universitäten zu promovieren. „Denn gute Forschung findet nicht nur an Universitäten statt“, so LHG-Vorsitzende Josephine Dietzsch.
„Wir begrüßen den Vorstoß der Bildungsministerin Waltraud Wende in Schleswig-Holstein, den dortigen Fachhochschulen ein Promotionsrecht einzuräumen“, erklärte Dietzsch. Denn Fachhochschulen, die sich schwerpunktmäßig mit Forschung beschäftigen und ihren Studierenden zudem breite Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vermitteln, sollen ihrer Ansicht nach auch Promotionen abnehmen dürfen.
Die LHG-Vorsitzende lobte die Vielfalt der deutschen Hochschulformen als „große Errungenschaft des deutschen Wissenschaftssystems“. Das gleichwertige Nebeneinander sowie der Wettbewerb von öffentlichen und privaten Universitäten und Fachhochschulen sei ein Innovationsmotor für Gesellschaft, Wirtschaft und Länder. Die jeweilige Form und das eigene Profil böten spezifische Vorzüge sowie Wettbewerbsvorteile, die Lehrenden und Lernenden gleichermaßen nützen. Die Liberalen fordern deshalb: „Die Studienabschlüsse aller Hochschulformen müssen gleichberechtigt und nach eigener Qualifikation anerkannt werden.“ Deshalb sollten FH-Absolventen künftig leichter an Universitäten promovieren können.
„Schikanen gegenüber FH-Absolventen wie das erneute Schreiben einer Abschlussarbeit oder der Zwang, weitere Kurse an der Universität belegen zu müssen, wenn sie an einer Universität promovieren möchten, gehören abgeschafft“, fordert Dietzsch. Im Sinne der Bologna-Reform müsse die Durchlässigkeit zwischen den Hochschulformen gefördert werden. Dazu gehöre auch die Möglichkeit zur Promotion an forschungsstarken Fachhochschulen. Ein generelles Promotionsrecht für Fachhochschulen hingegen lehnen die Liberalen Hochschulgruppen ab.
Gute Forschung findet nicht nur an Unis statt
Die Liberalen Hochschulgruppen (LHG) sprechen sich in den aktuellen Diskussionen um ein Promotionsrecht für Fachhochschulen entschieden dafür aus, es forschungsstarken Fachhochschulen zu ermöglichen, Promotionen abzunehmen. Auch muss es FH-Absolventen erleichtert werden an Universitäten zu promovieren. „Denn gute Forschung findet nicht nur an Universitäten statt“, so LHG-Vorsitzende Josephine Dietzsch.
„Wir begrüßen den Vorstoß der Bildungsministerin Waltraud Wende in Schleswig-Holstein, den dortigen Fachhochschulen ein Promotionsrecht einzuräumen“, erklärte Dietzsch. Denn Fachhochschulen, die sich schwerpunktmäßig mit Forschung beschäftigen und ihren Studierenden zudem breite Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vermitteln, sollen ihrer Ansicht nach auch Promotionen abnehmen dürfen.
Die LHG-Vorsitzende lobte die Vielfalt der deutschen Hochschulformen als „große Errungenschaft des deutschen Wissenschaftssystems“. Das gleichwertige Nebeneinander sowie der Wettbewerb von öffentlichen und privaten Universitäten und Fachhochschulen sei ein Innovationsmotor für Gesellschaft, Wirtschaft und Länder. Die jeweilige Form und das eigene Profil böten spezifische Vorzüge sowie Wettbewerbsvorteile, die Lehrenden und Lernenden gleichermaßen nützen. Die Liberalen fordern deshalb: „Die Studienabschlüsse aller Hochschulformen müssen gleichberechtigt und nach eigener Qualifikation anerkannt werden.“ Deshalb sollten FH-Absolventen künftig leichter an Universitäten promovieren können.
„Schikanen gegenüber FH-Absolventen wie das erneute Schreiben einer Abschlussarbeit oder der Zwang, weitere Kurse an der Universität belegen zu müssen, wenn sie an einer Universität promovieren möchten, gehören abgeschafft“, fordert Dietzsch. Im Sinne der Bologna-Reform müsse die Durchlässigkeit zwischen den Hochschulformen gefördert werden. Dazu gehöre auch die Möglichkeit zur Promotion an forschungsstarken Fachhochschulen. Ein generelles Promotionsrecht für Fachhochschulen hingegen lehnen die Liberalen Hochschulgruppen ab.