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15.11.2013 - 10:45Im Einsatz für die Menschenrechte
Für die Menschenrechte streiten oder die wirtschaftlichen Interessen des eigenen Landes wahren? Das ist der Rasierklingenritt, den es für die Diplomaten des Auswärtigen Amtes zu bewältigen gilt. Einer, der sich nie gescheut hat, Missstände anzusprechen, ist der FDP-Politiker Markus Löning. Ob nun die Uigurendiskriminierung in Russland und China, die Haftbedingungen in Guantanamo oder die rücksichtslose Vorbereitung des Eurovision Song Contests 2011 in Aserbaidschan: Löning bezog klare Position für die Achtung der Menschen- und Bürgerrechte. Die „Tagesschau“ hat den Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung und seine Arbeit der vergangenen vier Jahre portraitiert.
Die Position, dass Deutschland oder Europa sich nicht in die Angelegenheiten von Ländern einmischen sollten, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, kann Löning nicht verstehen. „Ich habe nirgendwo auf meinen Reisen jemanden getroffen, der gesagt hätte, 'Ich bestehe auf den menschenrechtsverletzenden Traditionen meines Landes. Ich bin stolz darauf, dass bei uns seit 2000 Jahren gefoltert wird.' Alle Menschen, die ich getroffen habe, wollen in ihrer Würde und Integrität geschützt werden." Anderes sei nur von politischen oder religiösen Führern zu hören, die Menschen manipulieren und unterdrücken, erklärt Löning gegenüber der „Tagesschau“.
Im Einsatz für die Menschenrechte
Für die Menschenrechte streiten oder die wirtschaftlichen Interessen des eigenen Landes wahren? Das ist der Rasierklingenritt, den es für die Diplomaten des Auswärtigen Amtes zu bewältigen gilt. Einer, der sich nie gescheut hat, Missstände anzusprechen, ist der FDP-Politiker Markus Löning. Ob nun die Uigurendiskriminierung in Russland und China, die Haftbedingungen in Guantanamo oder die rücksichtslose Vorbereitung des Eurovision Song Contests 2011 in Aserbaidschan: Löning bezog klare Position für die Achtung der Menschen- und Bürgerrechte. Die „Tagesschau“ [1] hat den Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung und seine Arbeit der vergangenen vier Jahre portraitiert.
Die Position, dass Deutschland oder Europa sich nicht in die Angelegenheiten von Ländern einmischen sollten, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, kann Löning nicht verstehen. „Ich habe nirgendwo auf meinen Reisen jemanden getroffen, der gesagt hätte, 'Ich bestehe auf den menschenrechtsverletzenden Traditionen meines Landes. Ich bin stolz darauf, dass bei uns seit 2000 Jahren gefoltert wird.' Alle Menschen, die ich getroffen habe, wollen in ihrer Würde und Integrität geschützt werden." Anderes sei nur von politischen oder religiösen Führern zu hören, die Menschen manipulieren und unterdrücken, erklärt Löning gegenüber der „Tagesschau“.