FDP|
11.11.2013 - 12:30Hessen plant Doppellösung
Die hessische FDP wird am 8. Februar einen neuen Vorstand wählen. Das hat der Landesvorstand am Samstag bei einer Klausur in Lich entschieden. Der FDP-Landesvorsitzende Jörg-Uwe Hahn habe dabei bekräftigt, dass er nicht noch einmal kandidieren werde. Ziel der Liberalen sei es, eine „schlagkräftige Führungsmannschaft“ zu wählen, sagte Hahn.
Kandidaten für die Parteispitze sollten sich vor dem Parteitag bei Regionalkonferenzen präsentieren und der Diskussion mit der Basis stellen. Der Vorstand sei sich einig, dass es ein „Weiter-so“ nicht geben dürfe, nachdem die FDP bei der Wahl mit 5,0 Prozent nur knapp den Wiedereinzug in den Landtag geschafft hatte. Insbesondere für die innerparteiliche Diskussion und Partizipation gebe es „erheblichen Verbesserungsbedarf“, sagte Hahn, der seit April 2005 Vorsitzender der hessischen FDP ist und auch künftig dem Landtag angehören wird.
"Unser Ziel ist es nun, diesen Landesparteitag besonnen vorzubereiten, so dass die Partei über eine schlagkräftige Führungsmannschaft verfügt, die mit aller Kraft und Entschlossenheit die bevorstehenden Aufgaben angehen kann", so Hahn. Aufgabe sei nun, "abgebrochene Gesprächsfäden wiederherzustellen und neue Lösungen für eine bessere Kommunikation zu finden". Daher werde der neue Vorstand nicht bereits beim kommenden Parteitag am 23. November in Gießen gewählt. Auf dem wird die Hessen-FDP die Liste für die Europawahl im nächsten Jahr beschließen.
Einem Bericht des "Hessischen Rundfunks" zufolge soll der bisherige Bundestagsabgeordnete Stefan Ruppert aus dem Hochtaunuskreis den Landesvorsitz übernehmen, während der jetzige hessische Wirtschaftsminister Florian Rentsch den Vorsitz der Landtagsfraktion anstrebt. Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte die derzeitige hessische Kultusministerin und designierte Generalsekretärin der Bundes-FDP, Nicola Beer, dass sie eine solche Lösung befürworte.
Hessen plant Doppellösung
Die hessische FDP wird am 8. Februar einen neuen Vorstand wählen. Das hat der Landesvorstand am Samstag bei einer Klausur in Lich entschieden. Der FDP-Landesvorsitzende Jörg-Uwe Hahn habe dabei bekräftigt, dass er nicht noch einmal kandidieren werde. Ziel der Liberalen sei es, eine „schlagkräftige Führungsmannschaft“ zu wählen, sagte Hahn.
Kandidaten für die Parteispitze sollten sich vor dem Parteitag bei Regionalkonferenzen präsentieren und der Diskussion mit der Basis stellen. Der Vorstand sei sich einig, dass es ein „Weiter-so“ nicht geben dürfe, nachdem die FDP bei der Wahl mit 5,0 Prozent nur knapp den Wiedereinzug in den Landtag geschafft hatte. Insbesondere für die innerparteiliche Diskussion und Partizipation gebe es „erheblichen Verbesserungsbedarf“, sagte Hahn, der seit April 2005 Vorsitzender der hessischen FDP ist und auch künftig dem Landtag angehören wird.
"Unser Ziel ist es nun, diesen Landesparteitag besonnen vorzubereiten, so dass die Partei über eine schlagkräftige Führungsmannschaft verfügt, die mit aller Kraft und Entschlossenheit die bevorstehenden Aufgaben angehen kann", so Hahn. Aufgabe sei nun, "abgebrochene Gesprächsfäden wiederherzustellen und neue Lösungen für eine bessere Kommunikation zu finden". Daher werde der neue Vorstand nicht bereits beim kommenden Parteitag am 23. November in Gießen gewählt. Auf dem wird die Hessen-FDP die Liste für die Europawahl im nächsten Jahr beschließen.
Einem Bericht des "Hessischen Rundfunks" zufolge soll der bisherige Bundestagsabgeordnete Stefan Ruppert aus dem Hochtaunuskreis den Landesvorsitz übernehmen, während der jetzige hessische Wirtschaftsminister Florian Rentsch den Vorsitz der Landtagsfraktion anstrebt. Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte die derzeitige hessische Kultusministerin und designierte Generalsekretärin der Bundes-FDP, Nicola Beer, dass sie eine solche Lösung befürworte.