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11.11.2013 - 10:15Liberalismus ist mehr als eine Marktlücke
Liberale Politik setzt dort an, „wo Menschen am Ausüben ihrer Freiheit gehindert werden“, schreibt FDP-Bundesvorstandsmitglied Nicola Beer in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ . In „Wem gehört der Liberalismus“ macht sie den Unterschied zwischen der FDP und ihren politischen Konkurrenten deutlich: „Gegenüber politischen Mitbewerbern haben wir einen enormen Vorteil: Für uns ist Liberalismus ein Lebensgefühl, nicht nur eine Marktlücke auf der Hatz nach Wählerstimmen.“
Das Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag habe offenbar eine Lücke hinterlassen, die von Grünen, AfD und SPD nur zu gern gefüllt werden möchte, konstatiert die Liberale. Allerdings erfüllt keine dieser Parteien die Voraussetzung, um die Grundlage liberalen Denkens glaubwürdig zu vertreten. „Die Befähigung des Einzelnen zu einem selbstbestimmten Leben ist Grundlage liberaler Politik, das heißt, dort zu handeln, wo Menschen am Ausüben ihrer Freiheit gehindert werden – durch fehlende Bildungsangebote, mangelnde Chancen, Arbeitslosigkeit, verkrustete wirtschaftliche Strukturen oder ausufernde Staatsverschuldung“, so Beer.
Die hessische Liberale hat keinen Zweifel, dass die FDP im nächsten Bundestag wieder vertreten sein wird. Denn der Weckruf, der von der Bundestagswahl 2013 ausgegangen ist, wirkt fort. Neben der notwendigen Selbstreflexion müsse auch die Reflexion der alltäglichen Lebenswelt stehen. „Wir wollen dort ansetzen, wo Menschen sich unfair behandelt und unfrei fühlen“, betont Beer.
Eigenverantwortung und Solidarität sind dabei untrennbar verbunden, denn Freiheit sei „kein Privileg einer gutverdienenden Schicht“, stellt Beer klar. Sie unterstreicht, dass Freiheit „vielmehr ein Anspruch jeden Bürgers, Verantwortung für sich selbst, seine Familie, aber auch für seine Um- und Nachwelt übernehmen zu können“ sei.
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Liberalismus ist mehr als eine Marktlücke
Liberale Politik setzt dort an, „wo Menschen am Ausüben ihrer Freiheit gehindert werden“, schreibt FDP-Bundesvorstandsmitglied Nicola Beer in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ [1]. In „Wem gehört der Liberalismus“ macht sie den Unterschied zwischen der FDP und ihren politischen Konkurrenten deutlich: „Gegenüber politischen Mitbewerbern haben wir einen enormen Vorteil: Für uns ist Liberalismus ein Lebensgefühl, nicht nur eine Marktlücke auf der Hatz nach Wählerstimmen.“
Das Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag habe offenbar eine Lücke hinterlassen, die von Grünen, AfD und SPD nur zu gern gefüllt werden möchte, konstatiert die Liberale. Allerdings erfüllt keine dieser Parteien die Voraussetzung, um die Grundlage liberalen Denkens glaubwürdig zu vertreten. „Die Befähigung des Einzelnen zu einem selbstbestimmten Leben ist Grundlage liberaler Politik, das heißt, dort zu handeln, wo Menschen am Ausüben ihrer Freiheit gehindert werden – durch fehlende Bildungsangebote, mangelnde Chancen, Arbeitslosigkeit, verkrustete wirtschaftliche Strukturen oder ausufernde Staatsverschuldung“, so Beer.
Die hessische Liberale hat keinen Zweifel, dass die FDP im nächsten Bundestag wieder vertreten sein wird. Denn der Weckruf, der von der Bundestagswahl 2013 ausgegangen ist, wirkt fort. Neben der notwendigen Selbstreflexion müsse auch die Reflexion der alltäglichen Lebenswelt stehen. „Wir wollen dort ansetzen, wo Menschen sich unfair behandelt und unfrei fühlen“, betont Beer.
Eigenverantwortung und Solidarität sind dabei untrennbar verbunden, denn Freiheit sei „kein Privileg einer gutverdienenden Schicht“, stellt Beer klar. Sie unterstreicht, dass Freiheit „vielmehr ein Anspruch jeden Bürgers, Verantwortung für sich selbst, seine Familie, aber auch für seine Um- und Nachwelt übernehmen zu können“ sei.
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