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11.11.2013 - 09:45Irmgard Schwaetzer ist neue Chefin der EKD-Synode
Irmgard Schwaetzer ist neue Vorsitzende des evangelischen Kirchenparlaments. Die EKD-Synode wählte sie am Sonntag in das höchste Laienamt der Kirche. Die bisherige Präses, Katrin Göring-Eckardt, hatte ihr Amt niedergelegt, weil sie nach der Bundestagswahl Fraktionschefin der Grünen im Bundestag wurde. Schwaetzer wird das Amt bis Anfang 2015 ausüben, weil sich dann die Synode neu konstituiert.
Schwaetzer , die zur Wahl erst antrat, nachdem Vize-Präses Günther Beckstein (CSU) nach zwei gescheiterten Wahldurchgängen seine Kandidatur zurückzog, sagte in ihrer Vorstellungsrede, sie wolle sich daran beteiligen, "dass wir diese Synoden-Periode bis 2015 aus vollem Herzen zu Ende führen können". Das Parlament der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wählte die frühere Bauministerin im ersten Wahlgang mit 91 von 115 Stimmen. Und sie nahm die Wahl "sehr gern an.“
Die 71-jährige promovierte Pharmazeutin, steht seit 2004 an der Spitze der Berliner Domgemeinde. Der Synode der berlin-brandenburgischen Landeskirche gehört sie ebenfalls an.
Schwaetzer war 1982 bis 1984 FDP-Generalsekretärin und später auch Vizechefin der Liberalen. Das Mitglied im Vorstand der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit war von 1987 bis 1991 Staatsministerin im Auswärtigen Amt und anschließend bis 1994 Bundesbauministerin unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU).
Der FDP-Bundesvorsitzende und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler gratulierte in Namen aller Liberalen Irmgard Schwaetzer "sehr herzlich zu ihrer Wahl" an die Spitze der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Rösler erklärte: "Irmgard Schwaetzer stellt sich als Präses der großen Herausforderung, auf dem eingeschlagenen Weg voranzugehen, die evangelische Kirche näher an die Lebenswirklichkeit der Menschen heranzuführen. Dabei wird ihr die vielfältige Erfahrung, die sie in zahlreichen öffentlichen Ämtern und Funktionen gesammelt hat, von Nutzen sein. Ich wünsche ihr auch im Namen der FDP für ihre neue Aufgabe Erfolg und Gottes Segen.“
Der Vorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Wolfgang Gerhardt, meint: "Die EKD hat mit der Wahl von Irmgard Schwaetzer eine glückliche Hand bewiesen." Schwaetzer habe "anschaulich ihr Engagement für die Evangelische Kirche unter Beweis gestellt und ich rechne fest damit, dass Frau Schwaetzer der Evangelischen Kirche in Deutschland als Präses neue Impulse geben wird."
Auch der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg, Andreas Büttner, lobte: "Irmgard Schwaetzer hat nicht nur Verdienste als herausragende FDP-Politikerin, sondern sie hat sich auch Anerkennung als engagierte, weltoffene Christin erworben." Er verspreche sich von Irmgard Schwaetzer an der Spitze der evangelischen Kirche neue Impulse für den Dialog der Religionen.
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Irmgard Schwaetzer ist neue Chefin der EKD-Synode
Irmgard Schwaetzer ist neue Vorsitzende des evangelischen Kirchenparlaments. Die EKD-Synode wählte sie am Sonntag in das höchste Laienamt der Kirche. Die bisherige Präses, Katrin Göring-Eckardt, hatte ihr Amt niedergelegt, weil sie nach der Bundestagswahl Fraktionschefin der Grünen im Bundestag wurde. Schwaetzer wird das Amt bis Anfang 2015 ausüben, weil sich dann die Synode neu konstituiert.
Schwaetzer [1], die zur Wahl erst antrat, nachdem Vize-Präses Günther Beckstein (CSU) nach zwei gescheiterten Wahldurchgängen seine Kandidatur zurückzog, sagte in ihrer Vorstellungsrede, sie wolle sich daran beteiligen, "dass wir diese Synoden-Periode bis 2015 aus vollem Herzen zu Ende führen können". Das Parlament der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wählte die frühere Bauministerin im ersten Wahlgang mit 91 von 115 Stimmen. Und sie nahm die Wahl "sehr gern an.“
Die 71-jährige promovierte Pharmazeutin, steht seit 2004 an der Spitze der Berliner Domgemeinde. Der Synode der berlin-brandenburgischen Landeskirche gehört sie ebenfalls an.
Schwaetzer war 1982 bis 1984 FDP-Generalsekretärin und später auch Vizechefin der Liberalen. Das Mitglied im Vorstand der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit war von 1987 bis 1991 Staatsministerin im Auswärtigen Amt und anschließend bis 1994 Bundesbauministerin unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU).
Der FDP-Bundesvorsitzende und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler gratulierte in Namen aller Liberalen Irmgard Schwaetzer "sehr herzlich zu ihrer Wahl" an die Spitze der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Rösler erklärte: "Irmgard Schwaetzer stellt sich als Präses der großen Herausforderung, auf dem eingeschlagenen Weg voranzugehen, die evangelische Kirche näher an die Lebenswirklichkeit der Menschen heranzuführen. Dabei wird ihr die vielfältige Erfahrung, die sie in zahlreichen öffentlichen Ämtern und Funktionen gesammelt hat, von Nutzen sein. Ich wünsche ihr auch im Namen der FDP für ihre neue Aufgabe Erfolg und Gottes Segen.“
Der Vorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Wolfgang Gerhardt, meint: "Die EKD hat mit der Wahl von Irmgard Schwaetzer eine glückliche Hand bewiesen." Schwaetzer habe "anschaulich ihr Engagement für die Evangelische Kirche unter Beweis gestellt und ich rechne fest damit, dass Frau Schwaetzer der Evangelischen Kirche in Deutschland als Präses neue Impulse geben wird."
Auch der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg, Andreas Büttner, lobte: "Irmgard Schwaetzer hat nicht nur Verdienste als herausragende FDP-Politikerin, sondern sie hat sich auch Anerkennung als engagierte, weltoffene Christin erworben." Er verspreche sich von Irmgard Schwaetzer an der Spitze der evangelischen Kirche neue Impulse für den Dialog der Religionen.
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