Politiksimulationsspiel "SIM Democracy" bald als App

Demokratie kann gelernt werden. Deswegen hat die Stiftung für die Freiheit das Spiel "SIM Democracy" entwickelt. Das Demokratiespiel wurde für thailändische Schulen entwickelt und soll den Schülern ein plastisches Bild von der Funktion einer Demokratie vermitteln. Der überwältigende Erfolg hat dazu geführt, dass das Spiel mittlerweile auch in Myanmar und demnächst auch in Korea zum Einsatz kommt. Um die Reichweite weiter zu erhöhen wird an einer "SIM Democracy"-App für Smartphones und Tablets gearbeitet.

Der Leiter des Stiftungsbüros Südost- und Ostasien, Rainer Adam, überreichte dem Leiter der Bundeszentrale für politische Bildung, Bernd Hübinger, ein eigenes "SIM Democracy"-Exemplar.

Das Ziel von "SIM Democracy" ist, Lehrern und Schülern die Grundzüge von Demokratie nahezubringen. Die Spieler nehmen dafür unterschiedliche Rollen innerhalb eines politischen Systems ein, beispielsweise Bürger, Volksvertreter oder Regierungsmitglied. Gemeinsam gilt es, im Spielverlauf demokratische Prozesse zu meistern.

Weitere Informationen zu „SIM Democracy“ auf der Seite der Stiftung in Thailand [1].