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23.10.2013 - 12:45Konjunktur blüht auf
Die Wachstumsrate steigt: Mit der neuen Herbstprojektion hat Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) rosige Aussichten angekündigt. In der Wirtschaft solle es im kommenden Jahr einen kräftigen Aufschwung geben, teilte der Liberale mit. Die wirtschaftliche Dynamik werde sich "deutlich beschleunigen", so Rösler. Dementsprechend hob die Bundesregierung die bestehende Konjunkturprognose für die Steigerung des Bruttoinlandprodukts von 1,6 Prozent auf 1,7 Prozent an.
Rösler betonte, dass zuversichtliche Unternehmen und Verbraucher die tragenden Säule des Wachstums seien. "Beschäftigung und Einkommen steigen weiter spürbar an und stärken den privaten Konsum", erklärte der Minister. Die positive Entwicklung komme auch unmittelbar im Geldbeutel der Arbeitnehmer an. Die Reallöhne, die seit 2009 ununterbrochen gestiegen sind, sollen 2013 um 2,1 Prozent und 2014 um 2,9 Prozent zulegen.
Der liberale Minister machte klar: Die Basis für den aktuellen Erfolg hätten die Unternehmen und Beschäftigten geschaffen, aber die schwarz-gelbe Bundesregierung habe die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür gesetzt. Durch Maßnahmen wie Entlastung bei Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen, die Haushaltskonsolidierung und die Öffnung des Arbeitsmarktes für qualifizierte Zuwanderung habe die christlich-liberale Koalition eine zentrale Rolle beim wirtschaftlichen Aufschwung gespielt. "Die jetzige Bundesregierung hinterlässt somit ein gut bestelltes Feld", unterstrich Rösler. Er forderte die künftige Regierung auf, den Vorteil nicht durch einen gesetzlichen Mindestlohn und einen Abweichen vom Schuldenabbau zu verspielen.
Dabei müsse die Lohnfindung weiter Aufgabe der Tarifpartner sein, so Rösler. Ein staatlich geregelter, einheitlicher Mindestlohn würde Arbeitsplätze kosten. Die Beschränkung von flexiblen Beschäftigungsverhältnissen würde den gleichen Effekt haben, warnte der Minister. Die Bundesregierung dürfe die aktuelle Rekordbeschäftigung nicht gefährden. Bereits 2013 waren so viele Bürger wie noch nie in Arbeit. Diese Zahl soll voraussichtlich wieder im nächsten Jahr steigen.
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Konjunktur blüht auf
Die Wachstumsrate steigt: Mit der neuen Herbstprojektion hat Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) rosige Aussichten angekündigt. In der Wirtschaft solle es im kommenden Jahr einen kräftigen Aufschwung geben, teilte der Liberale mit. Die wirtschaftliche Dynamik werde sich "deutlich beschleunigen", so Rösler. Dementsprechend hob die Bundesregierung die bestehende Konjunkturprognose für die Steigerung des Bruttoinlandprodukts von 1,6 Prozent auf 1,7 Prozent an.
Rösler betonte, dass zuversichtliche Unternehmen und Verbraucher die tragenden Säule des Wachstums seien. "Beschäftigung und Einkommen steigen weiter spürbar an und stärken den privaten Konsum", erklärte der Minister. Die positive Entwicklung komme auch unmittelbar im Geldbeutel der Arbeitnehmer an. Die Reallöhne, die seit 2009 ununterbrochen gestiegen sind, sollen 2013 um 2,1 Prozent und 2014 um 2,9 Prozent zulegen.
Der liberale Minister machte klar: Die Basis für den aktuellen Erfolg hätten die Unternehmen und Beschäftigten geschaffen, aber die schwarz-gelbe Bundesregierung habe die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür gesetzt. Durch Maßnahmen wie Entlastung bei Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen, die Haushaltskonsolidierung und die Öffnung des Arbeitsmarktes für qualifizierte Zuwanderung habe die christlich-liberale Koalition eine zentrale Rolle beim wirtschaftlichen Aufschwung gespielt. "Die jetzige Bundesregierung hinterlässt somit ein gut bestelltes Feld", unterstrich Rösler. Er forderte die künftige Regierung auf, den Vorteil nicht durch einen gesetzlichen Mindestlohn und einen Abweichen vom Schuldenabbau zu verspielen.
Dabei müsse die Lohnfindung weiter Aufgabe der Tarifpartner sein, so Rösler. Ein staatlich geregelter, einheitlicher Mindestlohn würde Arbeitsplätze kosten. Die Beschränkung von flexiblen Beschäftigungsverhältnissen würde den gleichen Effekt haben, warnte der Minister. Die Bundesregierung dürfe die aktuelle Rekordbeschäftigung nicht gefährden. Bereits 2013 waren so viele Bürger wie noch nie in Arbeit. Diese Zahl soll voraussichtlich wieder im nächsten Jahr steigen.
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