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22.10.2013 - 12:45Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht
Beim Weltgesundheitsgipfel in Berlin haben die FDP-Minister Guido Westerwelle und Daniel Bahr Deutschlands Einsatz für Gesundheit als Menschenrecht bekräftigt. "Gesundheit ist eine Voraussetzung für die Entwicklung der Menschheit, auf individueller sowie auf kollektiver Basis", betonte Außenminister Westerwelle. Gesundheitsminister Bahr verdeutlichte: "Wir wollen uns dafür einsetzen, dass es überall auf der Welt gerechte Gesundheitssysteme gibt."
Vom 20. bis zum 22. Oktober trafen sich mehr als 1.000 Teilnehmer aus 80 Ländern im Auswärtigen Amt, um über Themen von nachhaltiger Ernährung über innovative Gesundheitsfinanzierungsmodelle bis hin zur wachsenden Rolle der IT-Branche und der Genomforschung zu diskutieren. Auch die komplexen Zusammenhänge mit regionalen Herausforderungen in der Sicherheitspolitik und Infrastruktur wurden angesprochen.
Die Wahl des Auswärtigen Amts als Austragungsort zeige nicht nur die internationale Dimension von Gesundheitsthemen, sondern auch die wichtige Rolle, die moderne, präventive Diplomatie bei der Lösung globaler Herausforderungen spiele, so Westerwelle. Auch Gesundheitssysteme seien in Krisen- und Konfliktgebieten besonders verwundbar und müssten in der Außenpolitik sorgfältig bedacht werden. Darüber hinaus stellten Pandemien und andere Krankheiten ernste Gefahren für die globalisierte Welt dar.
Beitrag zur Weltgesundheit leisten
Deutschland bekenne sich daher zu einer "starken und konstruktiven Rolle im Bereich globale Gesundheit", so der Außenminister. Er hob die Notwendigkeit der internationalen Kooperation im Gesundheitswesen hervor. Globalisierung sei "nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance", betonte Westerwelle. Der internationale Austausch von Wissen, Forschung und Entwicklung könne für alle Beteiligten von Vorteil sein. Er forderte die Weltgemeinschaft auf, die bestehende internationale Kooperation zu stärken. So könnten die großen Herausforderungen im Gesundheitswesen am effektivsten bekämpft und beseitigt werden.
Gesundheitsminister Bahr stellte ein Strategiepapier der Bundesregierung zu Deutschlands Hauptzielen im globalen Gesundheitswesen vor. Ein zentraler Ansatzpunkt sei der universelle Zugang zu gerechten Gesundheitssystemen. Um sich dafür einzusetzen, wolle die Bundesregierung internationale Aktionsgruppen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) tatkräftig unterstützen. Deutschland wolle eine aktive Rolle spielen und "wird sich seiner Verantwortung stellen", unterstrich der Minister. Unter anderem sollen deutsche Finanzmittel und Expertise verschiedene Partnerländer beim Aufbau nachhaltiger und gerechter Gesundheitssysteme unterstützen.
Der Gesundheitsgipfel fand unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Frankreichs Präsident François Hollande und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso statt.
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Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht
Beim Weltgesundheitsgipfel in Berlin haben die FDP-Minister Guido Westerwelle und Daniel Bahr Deutschlands Einsatz für Gesundheit als Menschenrecht bekräftigt. "Gesundheit ist eine Voraussetzung für die Entwicklung der Menschheit, auf individueller sowie auf kollektiver Basis", betonte Außenminister Westerwelle. Gesundheitsminister Bahr verdeutlichte: "Wir wollen uns dafür einsetzen, dass es überall auf der Welt gerechte Gesundheitssysteme gibt."
Vom 20. bis zum 22. Oktober trafen sich mehr als 1.000 Teilnehmer aus 80 Ländern im Auswärtigen Amt, um über Themen von nachhaltiger Ernährung über innovative Gesundheitsfinanzierungsmodelle bis hin zur wachsenden Rolle der IT-Branche und der Genomforschung zu diskutieren. Auch die komplexen Zusammenhänge mit regionalen Herausforderungen in der Sicherheitspolitik und Infrastruktur wurden angesprochen.
Die Wahl des Auswärtigen Amts als Austragungsort zeige nicht nur die internationale Dimension von Gesundheitsthemen, sondern auch die wichtige Rolle, die moderne, präventive Diplomatie bei der Lösung globaler Herausforderungen spiele, so Westerwelle. Auch Gesundheitssysteme seien in Krisen- und Konfliktgebieten besonders verwundbar und müssten in der Außenpolitik sorgfältig bedacht werden. Darüber hinaus stellten Pandemien und andere Krankheiten ernste Gefahren für die globalisierte Welt dar.
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Deutschland bekenne sich daher zu einer "starken und konstruktiven Rolle im Bereich globale Gesundheit", so der Außenminister. Er hob die Notwendigkeit der internationalen Kooperation im Gesundheitswesen hervor. Globalisierung sei "nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance", betonte Westerwelle. Der internationale Austausch von Wissen, Forschung und Entwicklung könne für alle Beteiligten von Vorteil sein. Er forderte die Weltgemeinschaft auf, die bestehende internationale Kooperation zu stärken. So könnten die großen Herausforderungen im Gesundheitswesen am effektivsten bekämpft und beseitigt werden.
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Der Gesundheitsgipfel fand unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Frankreichs Präsident François Hollande und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso statt.
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