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14.10.2013 - 12:00Für die Freiheit des Individuums
Im Interview mit der "taz" erklärt FDP-Bürgerschaftsfraktionschefin Katja Suding ihre Verbindung zum Liberalismus und schildert künftige Herausforderungen. Der politische Liberalismus sei eine Haltung der gesellschaftlichen Vernunft – eine Geisteshaltung, die "die Entfaltung des Einzelnen und seinen Schutz vor dem Staat wie auch vor der Datensammelwut privater Unternehmen betont", so Suding.
Es gehe jetzt darum, diese Botschaft zu transportieren. Die Fraktionsvorsitzende betont, die FDP müsse sich inhaltlich und personell neu präsentieren. "Wir müssen unsere pro-europäische Politik schärfer herausstellen, unsere hervorragende Bildungspolitik betonen, und auch unsere Gesellschaftspolitik modernisieren und uns nicht wieder auf ein Thema verengen lassen", erklärt die Liberale. Außerdem fordert sie einen verstärkten Fokus auf rechtliche Gleichstellungen in allen Bereichen für die "Vielfalt der Lebensbeziehungen" in der Gesellschaft.
Suding, die auf dem Bundesparteitag im Dezember für einen Sitz im FDP-Vorstand kandidiert, kündigt an, auch sie sei bereit, bei den anstehenden Herausforderungen mehr Verantwortung zu übernehmen. "Ohne eine Bundestagsfraktion werden die Landesverbände und Landtagsfraktionen künftig ein größeres Gewicht in der Bundespartei haben", betont sie. Auch bei der nächsten Bürgerschaftswahl am 22. Februar 2015 zielt die Hamburger FDP auf ein starkes Ergebnis. "Hamburg würde mehr liberales Gedankengut gut tun, davon bin ich überzeugt", unterstreicht Suding. Kernansatzpunkte seien unter anderem die Haushaltskonsolidierung, die Stärkung des Modells einer selbstverantwortlichen Schule und weniger Staatseinfluss in der Wirtschaft.
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Im Interview mit der "taz" [1] erklärt FDP-Bürgerschaftsfraktionschefin Katja Suding ihre Verbindung zum Liberalismus und schildert künftige Herausforderungen. Der politische Liberalismus sei eine Haltung der gesellschaftlichen Vernunft – eine Geisteshaltung, die "die Entfaltung des Einzelnen und seinen Schutz vor dem Staat wie auch vor der Datensammelwut privater Unternehmen betont", so Suding.
Es gehe jetzt darum, diese Botschaft zu transportieren. Die Fraktionsvorsitzende betont, die FDP müsse sich inhaltlich und personell neu präsentieren. "Wir müssen unsere pro-europäische Politik schärfer herausstellen, unsere hervorragende Bildungspolitik betonen, und auch unsere Gesellschaftspolitik modernisieren und uns nicht wieder auf ein Thema verengen lassen", erklärt die Liberale. Außerdem fordert sie einen verstärkten Fokus auf rechtliche Gleichstellungen in allen Bereichen für die "Vielfalt der Lebensbeziehungen" in der Gesellschaft.
Suding, die auf dem Bundesparteitag im Dezember für einen Sitz im FDP-Vorstand kandidiert, kündigt an, auch sie sei bereit, bei den anstehenden Herausforderungen mehr Verantwortung zu übernehmen. "Ohne eine Bundestagsfraktion werden die Landesverbände und Landtagsfraktionen künftig ein größeres Gewicht in der Bundespartei haben", betont sie. Auch bei der nächsten Bürgerschaftswahl am 22. Februar 2015 zielt die Hamburger FDP auf ein starkes Ergebnis. "Hamburg würde mehr liberales Gedankengut gut tun, davon bin ich überzeugt", unterstreicht Suding. Kernansatzpunkte seien unter anderem die Haushaltskonsolidierung, die Stärkung des Modells einer selbstverantwortlichen Schule und weniger Staatseinfluss in der Wirtschaft.
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