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07.10.2013 - 16:30Verantwortung für Europa übernehmen
Der FDP-Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher hat im "Spiegel" erklärt, dass die FDP für Europa und den Euro stehe. Genscher hat klargestellt, dass keine Partei außer der FDP "die globale Verantwortung Europas als Zukunftsmodell ausbuchstabiert". Außerdem sprach er über die Aufbruchstimmung in der Partei nach dem 22. September.
Aus der Sicht des ehemaligen Bundesaußenministers sei Europa "die Antwort auf die Herausforderung der Globalisierung" und eine "Zukunftswerkstatt für eine neue Weltordnung, ohne Vorherrschaft, nur kooperativ". Die Solidarität für schwächere Nachbarn sei auch für Deutschland eine existentielle Frage, betonte der Liberale im Interview mit dem "Spiegel" . "Wir wollen keinen Rückbau in nationalistischen Egoismus."
Mitte vorn als liberale Fortschrittspartei
Die FDP müsse sich in Zukunft auf ihre Kernkompetenzen als "urliberale Partei in allen Feldern" konzentrieren, empfiehlt der FDP-Grande. "Die Freiheit ist immer wieder neu bedroht", betonte Genscher. Die Herausforderung für eine liberale Partei sei heute, die Bürgerrechte gegen den Staat und Großunternehmen zu verteidigen.
Genscher sprach dem FDP-Bundesvize Christian Lindner, der für den Parteivorsitz kandidiert, sein Vertrauen aus. Lindner könne diejenigen Menschen mobilisieren, die sich am Wiederaufbau der Freidemokraten beteiligen wollten. Der Liberale blickt optimistisch in die Zukunft und sieht gute Voraussetzungen für die Bundestagswahl im Jahr 2017. Dann werde eine "eindrucksvolle, neue FDP" zur Wahl stehen, kündigte Genscher an.
Verantwortung für Europa übernehmen
Der FDP-Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher hat im "Spiegel" erklärt, dass die FDP für Europa und den Euro stehe. Genscher hat klargestellt, dass keine Partei außer der FDP "die globale Verantwortung Europas als Zukunftsmodell ausbuchstabiert". Außerdem sprach er über die Aufbruchstimmung in der Partei nach dem 22. September.
Aus der Sicht des ehemaligen Bundesaußenministers sei Europa "die Antwort auf die Herausforderung der Globalisierung" und eine "Zukunftswerkstatt für eine neue Weltordnung, ohne Vorherrschaft, nur kooperativ". Die Solidarität für schwächere Nachbarn sei auch für Deutschland eine existentielle Frage, betonte der Liberale im Interview mit dem "Spiegel" [1]. "Wir wollen keinen Rückbau in nationalistischen Egoismus."
Mitte vorn als liberale Fortschrittspartei
Die FDP müsse sich in Zukunft auf ihre Kernkompetenzen als "urliberale Partei in allen Feldern" konzentrieren, empfiehlt der FDP-Grande. "Die Freiheit ist immer wieder neu bedroht", betonte Genscher. Die Herausforderung für eine liberale Partei sei heute, die Bürgerrechte gegen den Staat und Großunternehmen zu verteidigen.
Genscher sprach dem FDP-Bundesvize Christian Lindner, der für den Parteivorsitz kandidiert, sein Vertrauen aus. Lindner könne diejenigen Menschen mobilisieren, die sich am Wiederaufbau der Freidemokraten beteiligen wollten. Der Liberale blickt optimistisch in die Zukunft und sieht gute Voraussetzungen für die Bundestagswahl im Jahr 2017. Dann werde eine "eindrucksvolle, neue FDP" zur Wahl stehen, kündigte Genscher an.