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16.09.2013 - 12:30Deutschland ist wirtschaftlich freier geworden
In der aktuellen Ausgabe der jährlich erscheinenden Studie "Economic Freedom of the World" erreicht die Bundesrepublik 7,68 von zehn möglichen Punkten und nimmt damit Platz 19 im Ranking der 142 untersuchten Staaten ein. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte das Land um zwölf Plätze nach oben und befindet sich nun knapp hinter den USA. Der Punktgewinn ist laut den Autoren der Studie auf einen Rückgang staatlicher Regulierung und die gesunkene Staatsquote zurückzuführen.
„Deutschland hat sein enormes wirtschaftliches Potenzial 2011 zu nutzen gewusst", kommentiert der Vorsitzende der Stiftung für die Freiheit, Wolfgang Gerhardt. Gleichzeitig spricht er sich für weitere Reformen aus. "Es wäre wichtig nun konsequent auf eine Agenda 2020 hinzuarbeiten."
Der Leiter des Liberalen Instituts, Steffen Hentrich, sieht Deutschland auf dem richtigen Weg. Dennoch gebe es noch Spielräume für eine weitere Reduzierung des staatlichen Einflusses auf die Wirtschaft. "In Sachen Staatsumfang und Steuern gibt es durchaus noch Raum für mehr Reformen. Auch gehört Deutschland immer noch zu den Paradiesen für staatliche Regulierer."
Verantwortlich für die Studie ist das "World Economic Freedom Network", ein Verbund von Forschungsinstituten aus 52 Ländern. Auf deutscher Seite ist das Liberale Institut der Stiftung für die Freiheit beteiligt.
Deutschland ist wirtschaftlich freier geworden
In der aktuellen Ausgabe der jährlich erscheinenden Studie "Economic Freedom of the World" [1] erreicht die Bundesrepublik 7,68 von zehn möglichen Punkten und nimmt damit Platz 19 im Ranking der 142 untersuchten Staaten ein. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte das Land um zwölf Plätze nach oben und befindet sich nun knapp hinter den USA. Der Punktgewinn ist laut den Autoren der Studie auf einen Rückgang staatlicher Regulierung und die gesunkene Staatsquote zurückzuführen.
„Deutschland hat sein enormes wirtschaftliches Potenzial 2011 zu nutzen gewusst", kommentiert der Vorsitzende der Stiftung für die Freiheit, Wolfgang Gerhardt. Gleichzeitig spricht er sich für weitere Reformen aus. "Es wäre wichtig nun konsequent auf eine Agenda 2020 hinzuarbeiten."
Der Leiter des Liberalen Instituts, Steffen Hentrich, sieht Deutschland auf dem richtigen Weg. Dennoch gebe es noch Spielräume für eine weitere Reduzierung des staatlichen Einflusses auf die Wirtschaft. "In Sachen Staatsumfang und Steuern gibt es durchaus noch Raum für mehr Reformen. Auch gehört Deutschland immer noch zu den Paradiesen für staatliche Regulierer."
Verantwortlich für die Studie ist das "World Economic Freedom Network", ein Verbund von Forschungsinstituten aus 52 Ländern. Auf deutscher Seite ist das Liberale Institut der Stiftung für die Freiheit [2] beteiligt.