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11.09.2013 - 15:45Rauf auf die Bildungsleiter!
Bildungschancen für alle, unabhängig von der Herkunft: Dafür setzt sich die bayerische FDP ein. „Für mich beginnt Bildungsgerechtigkeit am Start der Bildungskette", sagt Bildungsexpertin Renate Will. Die Liberalen wollen frühkindliche Bildungsangebote und die Ganztagsbetreuung im Freistaat ausbauen. Was sie nicht wollen, ist die Einheitsschule.
FDP-Fraktionschef Thomas Hacker und die bildungspolitische Sprecherin der Liberalen im bayerischen Landtag, Renate Will, haben in München die "liberale Aufstiegsleiter" vorgestellt. Damit setzen sie vor Beginn des neuen Schuljahres am Donnerstag ein Zeichen für ein liberales Kernanliegen: Den sozialen Aufstieg durch Bildung. Auf jeder Sprosse der Leiter ist ein wesentliches Element eines chancengerechten Bildungssystems eingetragen. Hacker und Will präsentierten der Öffentlichkeit auch ein Positionspapier für die liberale Bildungspolitik in der nächsten Legislaturperiode.
Mehr Ganztagsangebote und mehr individuelle Förderung
Hacker und Will: "Wir wollen keine Einheitsschule mit einem Einheitslehrer und Einheitsbewertungen"
Eine wichtige Rolle spielen dabei Bildungsangebote, die bereits den Jüngsten zugutekommen. "Gerade in den ersten Lebensjahren stellen sich entscheidende Weichen für die Entwicklung eines Kindes", betonte die FDP-Abgeordnete Will. Die Liberalen setzen sich für mehr Ganztagsangebote ein - "gebunden, bedarfsorientiert und zuerst an Grundschulen" - wie Will und Hacker deutlich machten. Außerdem soll es mehr individuelle Förderung und einen verstärkten Einsatz digitaler Medien im Unterricht geben.
Am dreigliedrigen Schulsystem in Bayern will die FDP, anders als die Opposition, festhalten. "Eins brauchen wir in jedem Fall nicht: Eine Strukturdebatte über das bayerische Schulsystem. Wir wollen keine Einheitsschule mit einem Einheitslehrer und Einheitsbewertungen", stellten Hacker und Will klar.
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Bildungschancen für alle, unabhängig von der Herkunft: Dafür setzt sich die bayerische FDP ein. „Für mich beginnt Bildungsgerechtigkeit am Start der Bildungskette", sagt Bildungsexpertin Renate Will. Die Liberalen wollen frühkindliche Bildungsangebote und die Ganztagsbetreuung im Freistaat ausbauen. Was sie nicht wollen, ist die Einheitsschule.
FDP-Fraktionschef Thomas Hacker und die bildungspolitische Sprecherin der Liberalen im bayerischen Landtag, Renate Will, haben in München die "liberale Aufstiegsleiter" vorgestellt. Damit setzen sie vor Beginn des neuen Schuljahres am Donnerstag ein Zeichen für ein liberales Kernanliegen: Den sozialen Aufstieg durch Bildung. Auf jeder Sprosse der Leiter ist ein wesentliches Element eines chancengerechten Bildungssystems eingetragen. Hacker und Will präsentierten der Öffentlichkeit auch ein Positionspapier [1] für die liberale Bildungspolitik in der nächsten Legislaturperiode.
Mehr Ganztagsangebote und mehr individuelle Förderung
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Eine wichtige Rolle spielen dabei Bildungsangebote, die bereits den Jüngsten zugutekommen. "Gerade in den ersten Lebensjahren stellen sich entscheidende Weichen für die Entwicklung eines Kindes", betonte die FDP-Abgeordnete Will. Die Liberalen setzen sich für mehr Ganztagsangebote ein - "gebunden, bedarfsorientiert und zuerst an Grundschulen" - wie Will und Hacker deutlich machten. Außerdem soll es mehr individuelle Förderung und einen verstärkten Einsatz digitaler Medien im Unterricht geben.
Am dreigliedrigen Schulsystem in Bayern will die FDP, anders als die Opposition, festhalten. "Eins brauchen wir in jedem Fall nicht: Eine Strukturdebatte über das bayerische Schulsystem. Wir wollen keine Einheitsschule mit einem Einheitslehrer und Einheitsbewertungen", stellten Hacker und Will klar.
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