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10.09.2013 - 14:45Den Sprung aus der Wissenschaft in die Wirtschaft erleichtern
Wirtschaftsminister Philipp Rösler hat am Dienstag das 1000. EXIST-Gründerstipendium vergeben. Ausgezeichnet wurde das Gründungsteam „retinanalysis“ der Universität Leipzig. Die Hochschulabsolventen entwickeln eine Analysesoftware zur frühzeitigen Erkennung von Gefäßerkrankungen am Auge.
„Innovative Geschäftsideen sind die Basis für international wettbewerbsfähige Unternehmen und neue Märkte“, sagte Rösler. „An deutschen Hochschulen schlummern noch viele spannende Ideen, die in durch eine Unternehmensgründung umgesetzt werden könnten.“
Genau hier setzt das EXIST-Programm an: Das Gründerstipendium soll Studierenden, Wissenschaftlern und Absolventen den Start in die unternehmerische Selbständigkeit erleichtern. Nicht zuletzt dank EXIST haben sich in den vergangenen 15 Jahren an vielen Hochschulen in ganz Deutschland Gründungsnetzwerke gebildet. „Diese Entwicklung wird die Bundesregierung weiterhin fördern“, versprach Rösler.
Mit Hilfe des EXIST-Gründerstipendiums kann das Gründerteam „retinanalysis“ die Entwicklung, Programmierung sowie den Vertrieb ihrer Softwareanwendung umsetzen, die darauf abzielt, im veränderten Erscheinungsbild der Netzhaut-Blutgefäße Erkrankungen zu diagnostizieren.
EXIST hilft bei der Gründungsvorbereitung
Das Wirtschaftsministerium hat das Programm „EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ im Jahr 2007 aufgelegt. Die Förderung erfolgt in Form eines einjährigen personengebundenen Stipendiums zur Sicherung des Lebensunterhaltes von maximal drei Personen. Zusätzlich erhalten die Stipendiaten 22.000 Euro für unternehmerisches Coaching und Sachmittel.
Seit dem Jahr 2007 wurden insgesamt 1.000 Gründungsprojekte an etwa 220 Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland gefördert. Jedes Jahr kommen rund 150 neue Projekte hinzu. EXIST gibt fast immer den entscheidenden Anstoß und die notwendigen Mittel, um eine Unternehmensgründung konkret vorzubereiten.
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Wirtschaftsminister Philipp Rösler hat am Dienstag das 1000. EXIST-Gründerstipendium vergeben. Ausgezeichnet wurde das Gründungsteam „retinanalysis“ der Universität Leipzig. Die Hochschulabsolventen entwickeln eine Analysesoftware zur frühzeitigen Erkennung von Gefäßerkrankungen am Auge.
„Innovative Geschäftsideen sind die Basis für international wettbewerbsfähige Unternehmen und neue Märkte“, sagte Rösler. „An deutschen Hochschulen schlummern noch viele spannende Ideen, die in durch eine Unternehmensgründung umgesetzt werden könnten.“
Genau hier setzt das EXIST-Programm an: Das Gründerstipendium soll Studierenden, Wissenschaftlern und Absolventen den Start in die unternehmerische Selbständigkeit erleichtern. Nicht zuletzt dank EXIST haben sich in den vergangenen 15 Jahren an vielen Hochschulen in ganz Deutschland Gründungsnetzwerke gebildet. „Diese Entwicklung wird die Bundesregierung weiterhin fördern“, versprach Rösler.
Mit Hilfe des EXIST-Gründerstipendiums kann das Gründerteam „retinanalysis“ die Entwicklung, Programmierung sowie den Vertrieb ihrer Softwareanwendung umsetzen, die darauf abzielt, im veränderten Erscheinungsbild der Netzhaut-Blutgefäße Erkrankungen zu diagnostizieren.
EXIST hilft bei der Gründungsvorbereitung
Das Wirtschaftsministerium hat das Programm „EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ im Jahr 2007 aufgelegt. Die Förderung erfolgt in Form eines einjährigen personengebundenen Stipendiums zur Sicherung des Lebensunterhaltes von maximal drei Personen. Zusätzlich erhalten die Stipendiaten 22.000 Euro für unternehmerisches Coaching und Sachmittel.
Seit dem Jahr 2007 wurden insgesamt 1.000 Gründungsprojekte an etwa 220 Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland gefördert. Jedes Jahr kommen rund 150 neue Projekte hinzu. EXIST gibt fast immer den entscheidenden Anstoß und die notwendigen Mittel, um eine Unternehmensgründung konkret vorzubereiten.
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