FDP-Fraktion|
06.09.2013 - 17:00Alphabetisierung ermöglicht sozialen Fortschritt
Anlässlich des Weltalphabetisierungstages am 8. September hat FDP-Bildungspolitiker Pascal Kober die Fortschritte von Schwarz-Gelb bei der Bekämpfung des Analphabetismus hervorgehoben. "Sichere Lese- und Schreibfähigkeiten sind die Grundlage für sozialen Fortschritt, Wohlstand und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft", unterstrich der Liberale. Deswegen setze sich die christlich-liberale Koalition mit zahlreichen Projekten für die Förderung der Alphabetisierung weltweit ein.
Kindern Zugang zu Grundbildung verschaffen
Der Liberale hob hervor, dass Bildung ein Menschenrecht sei und hohe Alphabetisierungsraten bessere Aufstiegschancen für die Menschen bedeuteten. Deutschland engagiert sich deswegen auch auf internationaler Ebene für Alphabetisierung. Unter anderem habe sich die Bundesrepublik gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft durch eine Millenniumserklärung verpflichtet, bis zum Jahr 2015 allen Kindern Zugang zur formalen Grundbildung zu verschaffen, erläuterte Kober. Entwicklungsminister Dirk Niebel habe darüber hinaus mit den „Zehn Zielen für mehr Bildung“ eine Bildungsstrategie für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit entwickelt und umgesetzt. Im Rahmen dieser Strategie unterstützt das BMZ insgesamt 69 Partnerländer im Bereich Grundbildung. Mit zehn Ländern sei Bildung als Schwerpunkt der bilateralen Zusammenarbeit definiert.
Auch in Deutschland gibt es noch Probleme
"Auch in Deutschland ist Analphabetismus nicht überwunden", mahnte der Liberale. Die "LEO-Studie" der Universität Hamburg aus dem Jahr 2010 habe deutlich gemacht, dass funktionaler Analphabetismus in Deutschland wesentlich verbreiteter sei, als angenommen. Laut der Erhebung seien rund 7,5 Millionen Menschen funktionale Analphabeten und damit nicht in der Lage, die Schriftsprache für sich im Alltag zu nutzen. "Diese geringe Grundbildung ist mit ein Grund für Armut, Schulden und Arbeitslosigkeit", unterstrich Kober.
Er lobte in diesem Zusammenhang die Einrichtung und den Erfolg der "Nationalen Strategie für Alphabetisierung". Das E-Learning-Portal www.ich-will-lernen.de , das im Rahmen dieser Strategie entwickelt worden ist, bietet kostenlose Online-Übungen im Bereich von Alphabetisierung und Grundbildung. Mehr als 290.000 Lernende hätten sich dort bereits angemeldet und rund 15.000 Menschen nutzen die Lernangebote wöchentlich, erklärte Kober. Bis 2015 sollen rund 185 Millionen Euro für Leseförderung, Sprachdiagnostik von Kindern und Alphabetisierungskurse für Migranten zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere die Sprachförderung bei Migrantenkindern soll gefördert werden. Für 400 Millionen Euro sollen deswegen Kitas in "Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration" umgewandelt werden.
"Insgesamt hat diese christlich-liberale Regierungskoalition die Bundesinvestitionen für Bildung und Forschung auf die Rekordhöhe von 13,75 Milliarden Euro erhöht", erklärte der Bildungspolitiker. Das Ausgabenniveau für diesen Zukunftsbereich liege damit bereits um 40 Prozent über dem Stand zur Zeit der letzten rot-grünen Regierung. Kober stellte klar: "Wir werden auch künftig diesen Weg beschreiten und uns für mehr Bildung für alle Menschen einsetzen."
Alphabetisierung ermöglicht sozialen Fortschritt
Anlässlich des Weltalphabetisierungstages am 8. September hat FDP-Bildungspolitiker Pascal Kober die Fortschritte von Schwarz-Gelb bei der Bekämpfung des Analphabetismus hervorgehoben. "Sichere Lese- und Schreibfähigkeiten sind die Grundlage für sozialen Fortschritt, Wohlstand und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft", unterstrich der Liberale. Deswegen setze sich die christlich-liberale Koalition mit zahlreichen Projekten für die Förderung der Alphabetisierung weltweit ein.
Kindern Zugang zu Grundbildung verschaffen
Der Liberale hob hervor, dass Bildung ein Menschenrecht sei und hohe Alphabetisierungsraten bessere Aufstiegschancen für die Menschen bedeuteten. Deutschland engagiert sich deswegen auch auf internationaler Ebene für Alphabetisierung. Unter anderem habe sich die Bundesrepublik gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft durch eine Millenniumserklärung verpflichtet, bis zum Jahr 2015 allen Kindern Zugang zur formalen Grundbildung zu verschaffen, erläuterte Kober. Entwicklungsminister Dirk Niebel habe darüber hinaus mit den „Zehn Zielen für mehr Bildung“ eine Bildungsstrategie für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit entwickelt und umgesetzt. Im Rahmen dieser Strategie unterstützt das BMZ insgesamt 69 Partnerländer im Bereich Grundbildung. Mit zehn Ländern sei Bildung als Schwerpunkt der bilateralen Zusammenarbeit definiert.
Auch in Deutschland gibt es noch Probleme
"Auch in Deutschland ist Analphabetismus nicht überwunden", mahnte der Liberale. Die "LEO-Studie" der Universität Hamburg aus dem Jahr 2010 habe deutlich gemacht, dass funktionaler Analphabetismus in Deutschland wesentlich verbreiteter sei, als angenommen. Laut der Erhebung seien rund 7,5 Millionen Menschen funktionale Analphabeten und damit nicht in der Lage, die Schriftsprache für sich im Alltag zu nutzen. "Diese geringe Grundbildung ist mit ein Grund für Armut, Schulden und Arbeitslosigkeit", unterstrich Kober.
Er lobte in diesem Zusammenhang die Einrichtung und den Erfolg der "Nationalen Strategie für Alphabetisierung". Das E-Learning-Portal www.ich-will-lernen.de [1], das im Rahmen dieser Strategie entwickelt worden ist, bietet kostenlose Online-Übungen im Bereich von Alphabetisierung und Grundbildung. Mehr als 290.000 Lernende hätten sich dort bereits angemeldet und rund 15.000 Menschen nutzen die Lernangebote wöchentlich, erklärte Kober. Bis 2015 sollen rund 185 Millionen Euro für Leseförderung, Sprachdiagnostik von Kindern und Alphabetisierungskurse für Migranten zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere die Sprachförderung bei Migrantenkindern soll gefördert werden. Für 400 Millionen Euro sollen deswegen Kitas in "Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration" umgewandelt werden.
"Insgesamt hat diese christlich-liberale Regierungskoalition die Bundesinvestitionen für Bildung und Forschung auf die Rekordhöhe von 13,75 Milliarden Euro erhöht", erklärte der Bildungspolitiker. Das Ausgabenniveau für diesen Zukunftsbereich liege damit bereits um 40 Prozent über dem Stand zur Zeit der letzten rot-grünen Regierung. Kober stellte klar: "Wir werden auch künftig diesen Weg beschreiten und uns für mehr Bildung für alle Menschen einsetzen."