FDP-Fraktion|
20.08.2013 - 13:15Datenschutz im Maschinenraum des Internets
FDP-Netzexperte Schulz informiert sich beim Besuch des DE-CIX über Datensicherheit am größten deutschen Internet-Knoten.
FDP-Netzpolitiker Jimmy Schulz informiert sich beim Besuch der "German Commercial Internet Exchange" (DE-CIX), einem der größten Internet-Knoten der Welt, über die technischen Gegebenheiten und die praktische Umsetzung von Datenschutzstandards und Netzneutralität. Der Besuch bekomme durch den NSA-Abhörskandal "ungewollte Aktualität", erklärte Schulz. Der Besuch der DE-CIX soll in einigen Fragen Klarheit schaffen.
Gemessen am Datendurchsatz handelt es sich bei der „German Commercial Internet Exchange“ (DE-CIX) um den größten Internet-Knoten der Welt. Schulz betonte, dass der Besuch bereits vor den NSA-Enthüllungen geplant gewesen sei. Im Zentrum sollten eigentlich die technischen Abläufe, wie Bandbreite, Datendurchsatz, Engpässe und Netzneutralität, stehen. Die Aktualität, die der Besuch durch die Enthüllungen des NSA-Whistleblowers Edward Snowden erhalten habe, habe die Proiritätensetzung verschoben, hin zu Fragen nach der allgemeinen Sicherheit der Daten, den technischen Möglichkeiten für Ausspähungen und den Schutz vor ungewollten Zugriffen.
Wie bekannt geworden ist, soll die britische Regierung die Zeitung "The Guardian" gezwungen haben, Festplatten mit Material von Snowden zu zerstören. Sollten sich diese Anschuldigungen als wahr erweisen sei dies "besorgniserregend" und ein deutliches Zeichen für den Ernst der Lage, erklärte Schulz. "Solche Maßnahmen und Eingriffe in die Pressefreiheit sind inakzeptabel und gehören nicht in einen demokratischen Rechtsstaat."
Datenschutz im Maschinenraum des Internets
FDP-Netzexperte Schulz informiert sich beim Besuch des DE-CIX über Datensicherheit am größten deutschen Internet-Knoten.
FDP-Netzpolitiker Jimmy Schulz informiert sich beim Besuch der "German Commercial Internet Exchange" (DE-CIX), einem der größten Internet-Knoten der Welt, über die technischen Gegebenheiten und die praktische Umsetzung von Datenschutzstandards und Netzneutralität. Der Besuch bekomme durch den NSA-Abhörskandal "ungewollte Aktualität", erklärte Schulz. Der Besuch der DE-CIX soll in einigen Fragen Klarheit schaffen.
Gemessen am Datendurchsatz handelt es sich bei der „German Commercial Internet Exchange“ (DE-CIX) um den größten Internet-Knoten der Welt. Schulz betonte, dass der Besuch bereits vor den NSA-Enthüllungen geplant gewesen sei. Im Zentrum sollten eigentlich die technischen Abläufe, wie Bandbreite, Datendurchsatz, Engpässe und Netzneutralität, stehen. Die Aktualität, die der Besuch durch die Enthüllungen des NSA-Whistleblowers Edward Snowden erhalten habe, habe die Proiritätensetzung verschoben, hin zu Fragen nach der allgemeinen Sicherheit der Daten, den technischen Möglichkeiten für Ausspähungen und den Schutz vor ungewollten Zugriffen.
Wie bekannt geworden ist, soll die britische Regierung die Zeitung "The Guardian" gezwungen haben, Festplatten mit Material von Snowden zu zerstören. Sollten sich diese Anschuldigungen als wahr erweisen sei dies "besorgniserregend" und ein deutliches Zeichen für den Ernst der Lage, erklärte Schulz. "Solche Maßnahmen und Eingriffe in die Pressefreiheit sind inakzeptabel und gehören nicht in einen demokratischen Rechtsstaat."