FDP|
14.08.2013 - 11:30Allen Grund zu Optimismus - Wirtschaft wächst
Die deutsche Wirtschaft ist kräftig gewachsen. Steigende Konsumausgaben, Investitionen und Exporte ließen das BIP so stark wachsen wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im zweiten Quartal 2013 zum Vorquartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,7 Prozent – und übertraf damit die Erwartung der Experten. Im ersten Quartal hatte die Wirtschaft noch stagniert.
Wirtschaftsminister Philipp Rösler meint: „Es gibt allen Grund für die Menschen in Deutschland, optimistisch in die Zukunft zu schauen. Die Schwächephase des Winterhalbjahres 2012/2013 haben wir hervorragend überwunden.“
Vertrauen nimmt zu
Wichtige Konjunkturstützen sind der private Konsum und der sich weiter positiv entwickelnde Arbeitsmarkt. Die Verbraucher erhöhten angesichts steigender Löhne und Beschäftigung ihre Konsumausgaben. Rösler ist überzeugt: „Die Entlastungen von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen, die Anfang des Jahres in Kraft getreten sind, haben den privaten Einkommen neue Impulse gegeben und mit dafür gesorgt, dass sich die gute Kauflaune auch in höheren Einkäufen umsetzen konnte.“
Der Wirtschaftsminister hob zudem lobend hervor, dass die Unternehmen erstmals nach sechs Quartalen ihre Investitionen wieder ausgeweitet haben. Dies alles zeige: „Die Verunsicherung lässt nach und das Vertrauen nimmt zu.“ Die Zuversicht der Unternehmen und der Konsumenten in eine weitere positive Entwicklung in Deutschland setzt sich mehr und mehr durch.
Neue Eigendynamik für Europa
Für den Liberalen kommt es jetzt entscheidend darauf an, dieses Vertrauen durch glaubwürdige Reformen im Euroraum weiter zu stärken, damit Europa neue Eigendynamik gewinnt. „Aber auch Deutschland muss konsequent an dem bisher so erfolgreichen Kurs festhalten - solide Haushalte, wettbewerbsfähige Unternehmen und eine Politik, die in diesem Rahmen Entlastungsspielräume für alle schafft. Das ist die Grundlage für wirklich nachhaltigen Wohlstand für alle."
Mit dem robusten Wachstum ihrer größten Volkswirtschaft scheint sich ein Ende der längsten Rezession in der Geschichte der Euro-Zone abzuzeichnen – zumal auch Frankreich im Frühjahr ein überraschend starkes Plus von 0,5 Prozent schaffte. In Italien (minus 0,2 Prozent) und Spanien (minus 0,1 Prozent) schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt nur noch leicht.
Mehr zu Thema
Allen Grund zu Optimismus - Wirtschaft wächst
Die deutsche Wirtschaft ist kräftig gewachsen. Steigende Konsumausgaben, Investitionen und Exporte ließen das BIP so stark wachsen wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im zweiten Quartal 2013 zum Vorquartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,7 Prozent – und übertraf damit die Erwartung der Experten. Im ersten Quartal hatte die Wirtschaft noch stagniert.
Wirtschaftsminister Philipp Rösler meint: [1] „Es gibt allen Grund für die Menschen in Deutschland, optimistisch in die Zukunft zu schauen. Die Schwächephase des Winterhalbjahres 2012/2013 haben wir hervorragend überwunden.“
Vertrauen nimmt zu
Wichtige Konjunkturstützen sind der private Konsum und der sich weiter positiv entwickelnde Arbeitsmarkt. Die Verbraucher erhöhten angesichts steigender Löhne und Beschäftigung ihre Konsumausgaben. Rösler ist überzeugt: „Die Entlastungen von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen, die Anfang des Jahres in Kraft getreten sind, haben den privaten Einkommen neue Impulse gegeben und mit dafür gesorgt, dass sich die gute Kauflaune auch in höheren Einkäufen umsetzen konnte.“
Der Wirtschaftsminister hob zudem lobend hervor, dass die Unternehmen erstmals nach sechs Quartalen ihre Investitionen wieder ausgeweitet haben. Dies alles zeige: „Die Verunsicherung lässt nach und das Vertrauen nimmt zu.“ Die Zuversicht der Unternehmen und der Konsumenten in eine weitere positive Entwicklung in Deutschland setzt sich mehr und mehr durch.
Neue Eigendynamik für Europa
Für den Liberalen kommt es jetzt entscheidend darauf an, dieses Vertrauen durch glaubwürdige Reformen im Euroraum weiter zu stärken, damit Europa neue Eigendynamik gewinnt. „Aber auch Deutschland muss konsequent an dem bisher so erfolgreichen Kurs festhalten - solide Haushalte, wettbewerbsfähige Unternehmen und eine Politik, die in diesem Rahmen Entlastungsspielräume für alle schafft. Das ist die Grundlage für wirklich nachhaltigen Wohlstand für alle."
Mit dem robusten Wachstum ihrer größten Volkswirtschaft scheint sich ein Ende der längsten Rezession in der Geschichte der Euro-Zone abzuzeichnen – zumal auch Frankreich im Frühjahr ein überraschend starkes Plus von 0,5 Prozent schaffte. In Italien (minus 0,2 Prozent) und Spanien (minus 0,1 Prozent) schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt nur noch leicht.
Mehr zu Thema