FDP|
02.08.2013 - 16:00Schluss mit Diskriminierung im Inland wie im Ausland
Freiheit und gleiche Rechte - für die FDP ein unzertrennliches Paar. Wir sehen uns beim Hamburger CSD!
"Es waren vier gute Jahre für die Gleichstellung"
Bereits zum dreizehnten Mal sind die Liberalen in der Hansestadt beim Christopher Street Day mit dabei, der dieses Jahr unter dem Motto "Freiheit für Vielfalt – Du hast die Wahl“ steht. Landeschefin Sylvia Canel, Fraktionsvorsitzende Katja Suding und Burkhardt Müller-Sönksen, Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, freuen sich auf Ihren Besuch. Kommen Sie an unseren Stand und diskutieren Sie über das Erreichte und das, was noch zu tun ist.
Unsere Bilanz kann sich sehen lassen
"Wer gleiche Pflichten hat, muss gleiche Rechte bekommen"
"Unsere Bilanz für Lesben und Schwule kann sich sehen lassen", sagt Müller-Sönksen. "Auch wenn wir der Union alles abtrotzen mussten. Auch wenn wir nicht alles erreichen konnten." Die Bundestagsabgeordnete Canel freut sich über die konkreten Erfolge: "Ob die Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartner bei der Einkommensteuer, die Gleichstellung im Beamten-, Richter- und Soldatenrecht, bei der Erbschafts- und Schenkungsteuer und beim BAföG – es waren vier gute Jahre für die Gleichstellung."
Die von Schwarz-Gelb umgesetzte Reform des Sorgerechts kommt gerade auch Kinder in Regenbogenfamilien zugute, ergänzt Müller-Sönksen. Als nächstes stehen für die Liberalen die Gleichstellung beim Adoptionsrecht, die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und der Zugang zu künstlicher Befruchtung für lesbische Frauen auf der Agenda. "Wer gleiche Pflichten hat, muss gleiche Rechte bekommen", unterstreicht der Hamburger Spitzenkandidat. Er wird am Samstag auf dem Wagen der FDP-Bürgerschaftsfraktion stehen, wenn die "Pride Parade" durch die Straßen der Elbmetropole zieht.
Diskriminierungsgesetze in Russland müssen weg
"Hamburg wird am Wochenende zeigen, dass Intoleranz und Gewalt hier keinen Platz haben."
"Auch wenn in den letzten Jahren viel für die Gleichberechtigung von Homosexuellen erreicht wurde, bleibt noch viel zu tun", betont Katja Suding. "Hamburg wird am Wochenende zeigen, dass Intoleranz und Gewalt hier keinen Platz haben." Die Liberalen werben weiter für Offenheit und Akzeptanz, hier in Deutschland genau wie im Ausland, wo Homosexuelle vielfach noch Diskriminierungen auch von offizieller Seite ausgesetzt sind, wie die Vorgänge in Russland zeigen. "Die Diskriminierungsgesetze gegen Homosexuelle müssen weg", fordert die Hamburger FDP-Chefin Canel. "Freiheit und Gleichstellung sind ein unzertrennliches Paar!"
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"Unsere Bilanz für Lesben und Schwule kann sich sehen lassen", sagt Müller-Sönksen. "Auch wenn wir der Union alles abtrotzen mussten. Auch wenn wir nicht alles erreichen konnten." Die Bundestagsabgeordnete Canel freut sich über die konkreten Erfolge: "Ob die Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartner bei der Einkommensteuer, die Gleichstellung im Beamten-, Richter- und Soldatenrecht, bei der Erbschafts- und Schenkungsteuer und beim BAföG – es waren vier gute Jahre für die Gleichstellung."
Die von Schwarz-Gelb umgesetzte Reform des Sorgerechts kommt gerade auch Kinder in Regenbogenfamilien zugute, ergänzt Müller-Sönksen. Als nächstes stehen für die Liberalen die Gleichstellung beim Adoptionsrecht, die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und der Zugang zu künstlicher Befruchtung für lesbische Frauen auf der Agenda. "Wer gleiche Pflichten hat, muss gleiche Rechte bekommen", unterstreicht der Hamburger Spitzenkandidat. Er wird am Samstag auf dem Wagen der FDP-Bürgerschaftsfraktion stehen, wenn die "Pride Parade" durch die Straßen der Elbmetropole zieht.
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