FDP-Fraktion|
28.12.2012 - 01:00KOLB: Tarifautonomie darf nicht aufgegeben werden
BERLIN. Zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns noch in dieser
Wahlperiode erklärt der stellvertretende Vorsitzende und
sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Heinrich KOLB:
Der Koalitionsvertrag schließt für die laufende Legislaturperiode die Einführung eines einheitlichen gesetzlichen Mindestlohns aus. Nicht praxistauglich ist der Vorschlag, einen Mindestlohn von einer Kommission festsetzen zu lassen. Eine solche Lösung widerspräche zudem dem Grundsatz der Tarifautonomie, da sie ohne Steigbügelhilfe des Gesetzgebers nicht wirksam werden kann.
1042-Kolb-Mindestlohn
1042-kolb-mindestlohn.pdf
KOLB: Tarifautonomie darf nicht aufgegeben werden
BERLIN. Zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns noch in dieser
Wahlperiode erklärt der stellvertretende Vorsitzende und
sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Heinrich KOLB:
Der Koalitionsvertrag schließt für die laufende Legislaturperiode die Einführung eines einheitlichen gesetzlichen Mindestlohns aus. Nicht praxistauglich ist der Vorschlag, einen Mindestlohn von einer Kommission festsetzen zu lassen. Eine solche Lösung widerspräche zudem dem Grundsatz der Tarifautonomie, da sie ohne Steigbügelhilfe des Gesetzgebers nicht wirksam werden kann.
1042-Kolb-Mindestlohn
1042-kolb-mindestlohn.pdf [1]