FDP|
17.07.2013 - 14:15650.000 Demenzkranke profitieren jetzt schon von Bahrs Neuregelung
Das sind Leistungsverbesserungen bei 650.000 Menschen, die bisher keine oder kaum Unterstützung bekamen, erklärte der Gesundheitsminister.
Bis zu 1,4 Millionen Menschen sind heute in Deutschland an Demenz erkrankt. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels stellt ihre Versorgung eine immer größere Herausforderung für das Gesundheits- und Sozialwesen dar. Schätzungen gehen davon aus, dass sich die Zahl der Erkrankten bis zum Jahr 2030 nahezu verdoppeln wird.
PNG stellt Tausende besser und niemanden schlechter
140.000 Demenzkranke erhalten durch das PNG, die erstmals das neue Pflegegeld von 120 Euro oder die Pflegesachleistungen von 225 Euro monatlich erhalten.
Da Demenz bislang kaum in der Pflegegesetzgebung Berücksichtigung fand, hat Daniel Bahrs Gesundheitsministerium mit dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG) gezielt Leistungsverbesserungen auf den Weg gebracht. Das bestätigen auch die Ergebnisse einer Studie des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) zur Begutachtung der Pflege.
Hunderttausenden Demenzkranken mit stark eingeschränkter Alltagskompetenz stehen seit Januar 2013 endlich Pflegeleistungen zu. Gesundheitsminister Bahr freute sich: „Die Leistungen kommen bei den Menschen an. 650.000 Menschen, die bisher gar keine oder kaum welche bekommen haben, sind nun bessergestellt.“ Dies sei ein Erfolg der schwarz-gelben Bundesregierung.
Das ist das Resultat liberaler Gesundheitspolitik
Aschenberg-Dugnus: „Das ist das Resultat liberaler Gesundheitspolitik.“
Das Gutachten des MDS zeige deutlich, dass die christlich-liberale Koalition mit dem Pflegeneuausrichtungsgesetz auf dem richtigen Weg ist, die Probleme, die es in der Pflege gibt, zu lösen, erklärte Christiane Aschenberg-Dugnus. „Ebenfalls positiv herauszustellen ist, dass die Begutachtung der Patienten in der Regel schneller abläuft als vorher“, so die pflegepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion. Fast alle Anträge würden innerhalb von vier Wochen begutachtet. Das entlaste Patienten und vor allem deren Angehörige, hob die Liberale hervor.
Der erste wichtige Schritt zur Neuausrichtung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs sei mit dem PNG getan. „Nach der Bundestagswahl werden wir die Umsetzung der vom Expertenbeirat vorgelegten Vorschläge in Angriff nehmen“, kündigte die FDP-Pflegeexpertin an.
650.000 Demenzkranke profitieren jetzt schon von Bahrs Neuregelung
Das sind Leistungsverbesserungen bei 650.000 Menschen, die bisher keine oder kaum Unterstützung bekamen, erklärte der Gesundheitsminister.
Bis zu 1,4 Millionen Menschen sind heute in Deutschland an Demenz erkrankt. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels stellt ihre Versorgung eine immer größere Herausforderung für das Gesundheits- und Sozialwesen dar. Schätzungen gehen davon aus, dass sich die Zahl der Erkrankten bis zum Jahr 2030 nahezu verdoppeln wird.
PNG stellt Tausende besser und niemanden schlechter
140.000 Demenzkranke erhalten durch das PNG, die erstmals das neue Pflegegeld von 120 Euro oder die Pflegesachleistungen von 225 Euro monatlich erhalten.
Da Demenz bislang kaum in der Pflegegesetzgebung Berücksichtigung fand, hat Daniel Bahrs Gesundheitsministerium mit dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG) gezielt Leistungsverbesserungen auf den Weg gebracht. Das bestätigen auch die Ergebnisse einer Studie des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) zur Begutachtung der Pflege.
Hunderttausenden Demenzkranken mit stark eingeschränkter Alltagskompetenz stehen seit Januar 2013 endlich Pflegeleistungen zu. Gesundheitsminister Bahr freute sich: „Die Leistungen kommen bei den Menschen an. 650.000 Menschen, die bisher gar keine oder kaum welche bekommen haben, sind nun bessergestellt.“ Dies sei ein Erfolg der schwarz-gelben Bundesregierung.
Das ist das Resultat liberaler Gesundheitspolitik
Aschenberg-Dugnus: „Das ist das Resultat liberaler Gesundheitspolitik.“
Das Gutachten des MDS zeige deutlich, dass die christlich-liberale Koalition mit dem Pflegeneuausrichtungsgesetz auf dem richtigen Weg ist, die Probleme, die es in der Pflege gibt, zu lösen, erklärte Christiane Aschenberg-Dugnus. „Ebenfalls positiv herauszustellen ist, dass die Begutachtung der Patienten in der Regel schneller abläuft als vorher“, so die pflegepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion. Fast alle Anträge würden innerhalb von vier Wochen begutachtet. Das entlaste Patienten und vor allem deren Angehörige, hob die Liberale hervor.
Der erste wichtige Schritt zur Neuausrichtung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs sei mit dem PNG getan. „Nach der Bundestagswahl werden wir die Umsetzung der vom Expertenbeirat vorgelegten Vorschläge in Angriff nehmen“, kündigte die FDP-Pflegeexpertin an.