FDP|
05.07.2013 - 11:30Gute Sozialpartnerschaften für gute Wirtschaft
Die Regierung hat sich mit den Unternehmervertretern und Gewerkschaften zum Zukunftsgespräch getroffen.
Bereits zum vierten Mal haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und Wirtschaftsminister Philipp Rösler mit den Sozialpartnern getroffen. Bei der Pressekonferenz nach dem Treffen erklärte Rösler, dass die Ausgangslage auf dem Arbeitsmarkt gut sei. "Das haben wir zum einen der guten Sozialpartnerschaft zu verdanken, zum anderen aber auch den vorhandenen Strukturen in der Wirtschaft, gerade in Fragen von Bildung und Ausbildung."
Herausforderungen: Demografischer Wandel & Digitalisierung
Die Digitalisierung stellt für Bildung und Ausbildung eine Herausforderung dar
Der Demografische Wandel und technologischer Fortschritt, der selbstverständlich in Betriebe Einzug halte, veränderten die Anforderungen an Berufsbilder und Ausbildungsgänge, gab der Minister zu bedenken. "Hier wird mehr Flexibilität gefordert und gleichzeitig auch mehr Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Bildungssystemen - also berufliche Bildung auf der einen Seite, akademische Bildung auf der anderen Seite." Die Durchlässigkeit zu erhöhen sei das gemeinsame Ziel von Unternehmen, Gewerkschaften und Politik, unterstrich der Minister.
Duales Ausbildungssystem fördern
Die gute Situation am deutschen Arbeitsmarkt sei auch dem dualen Ausbildungssystem zu verdanken, unterstrich Rösler. Alle Teilnehmer des Zukunftsgesprächs hätten sich für den Erhalt, die Stärkung und den Export ausgesprochen. Hierzu gehöre auch ein gut strukturiertes Kammerwesen, stellte er klar. "Ein duales Ausbildungssystem würde ohne ein funktionierendes Kammersystem nicht die Ergebnisse bringen, die wir zum Glück hier in Deutschland haben."
Der Wirtschaftsminister unterstrich, dass die Duale Ausbildung "mehr ist als nur die Ausbildung in der Berufsschule und im Unternehmen". Deswegen plädiere er dafür, die vorhandenen Strukturen zu halten und diese – wo dies nötig sei – den neuen Anforderungen anzupassen. Sozialverbände und Regierung hätten in diesem Zusammenhang über neue Ausbildungsgänge beraten.
Die bestehenden Strukturen seien gut in der Lage, auf Digitalisierung oder eine immer älter werdende Bevölkerung zu reagieren, erklärte Rösler. Er warnte davor, diese innerhalb Deutschlands oder Europas in Frage zu stellen.
Gute Sozialpartnerschaften für gute Wirtschaft
Die Regierung hat sich mit den Unternehmervertretern und Gewerkschaften zum Zukunftsgespräch getroffen.
Bereits zum vierten Mal haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und Wirtschaftsminister Philipp Rösler mit den Sozialpartnern getroffen. Bei der Pressekonferenz nach dem Treffen erklärte Rösler, dass die Ausgangslage auf dem Arbeitsmarkt gut sei. "Das haben wir zum einen der guten Sozialpartnerschaft zu verdanken, zum anderen aber auch den vorhandenen Strukturen in der Wirtschaft, gerade in Fragen von Bildung und Ausbildung."
Herausforderungen: Demografischer Wandel & Digitalisierung
Die Digitalisierung stellt für Bildung und Ausbildung eine Herausforderung dar
Der Demografische Wandel und technologischer Fortschritt, der selbstverständlich in Betriebe Einzug halte, veränderten die Anforderungen an Berufsbilder und Ausbildungsgänge, gab der Minister zu bedenken. "Hier wird mehr Flexibilität gefordert und gleichzeitig auch mehr Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Bildungssystemen - also berufliche Bildung auf der einen Seite, akademische Bildung auf der anderen Seite." Die Durchlässigkeit zu erhöhen sei das gemeinsame Ziel von Unternehmen, Gewerkschaften und Politik, unterstrich der Minister.
Duales Ausbildungssystem fördern
Die gute Situation am deutschen Arbeitsmarkt sei auch dem dualen Ausbildungssystem zu verdanken, unterstrich Rösler. Alle Teilnehmer des Zukunftsgesprächs hätten sich für den Erhalt, die Stärkung und den Export ausgesprochen. Hierzu gehöre auch ein gut strukturiertes Kammerwesen, stellte er klar. "Ein duales Ausbildungssystem würde ohne ein funktionierendes Kammersystem nicht die Ergebnisse bringen, die wir zum Glück hier in Deutschland haben."
Der Wirtschaftsminister unterstrich, dass die Duale Ausbildung "mehr ist als nur die Ausbildung in der Berufsschule und im Unternehmen". Deswegen plädiere er dafür, die vorhandenen Strukturen zu halten und diese – wo dies nötig sei – den neuen Anforderungen anzupassen. Sozialverbände und Regierung hätten in diesem Zusammenhang über neue Ausbildungsgänge beraten.
Die bestehenden Strukturen seien gut in der Lage, auf Digitalisierung oder eine immer älter werdende Bevölkerung zu reagieren, erklärte Rösler. Er warnte davor, diese innerhalb Deutschlands oder Europas in Frage zu stellen.