FDP-Fraktion|
30.01.2003 - 01:00GERHARDT: UN muss Ort der Konfliktlösung bleiben
BERLIN. Zum gemeinsamen Brief von acht europäischen Staaten, den amerikanischen Präsidenten Georg W. Bush im Irak-Konflikt zu unterstützen, erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Wolfgang GERHARDT:
Die acht europäischen Regierungschefs haben Recht. Der Ort für internationale Konfliktlösungen müssen die Vereinten Nationen sein. Sie bleiben es nur, wenn sich alle daran halten. US-Präsident Bush muss das tun, aber eben auch der deutsche Bundeskanzler. Deutschland hat allerdings zu Beginn seines Vorsitzes im UN-Sicherheitsrat jeglichen Spielraum durch vorzeitige Festlegung aus der Hand gegeben, ohne zuvor das abschließende Inspektionsergebnis zu kennen. Bundeskanzler Schröder hat Deutschland isoliert.
Isabella Pfaff - Telefon [030] 227-52378 - pressestelle@fdp-bundestag.de
GERHARDT: UN muss Ort der Konfliktlösung bleiben
BERLIN. Zum gemeinsamen Brief von acht europäischen Staaten, den amerikanischen Präsidenten Georg W. Bush im Irak-Konflikt zu unterstützen, erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Wolfgang GERHARDT:
Die acht europäischen Regierungschefs haben Recht. Der Ort für internationale Konfliktlösungen müssen die Vereinten Nationen sein. Sie bleiben es nur, wenn sich alle daran halten. US-Präsident Bush muss das tun, aber eben auch der deutsche Bundeskanzler. Deutschland hat allerdings zu Beginn seines Vorsitzes im UN-Sicherheitsrat jeglichen Spielraum durch vorzeitige Festlegung aus der Hand gegeben, ohne zuvor das abschließende Inspektionsergebnis zu kennen. Bundeskanzler Schröder hat Deutschland isoliert.
Isabella Pfaff - Telefon [030] 227-52378 - pressestelle@fdp-bundestag.de [1]