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22.05.2013 - 16:45Stiftung begrüßt Abkommen für schärfere Sicherheitsvorkehrungen
Nach dem verheerenden Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch haben mehrere internationale Textilfirmen ein Abkommen zu Sicherheitsstandards in Gebäuden unterzeichnet. Siegfried Herzog, Leiter des Regionalbüros Südasien der Stiftung für die Freiheit, begrüßt diesen Schritt.
Das Abkommen umfasst unter anderem unabhängige Sicherheitsinspektionen, verpflichtende Reparaturen und Renovierungen. „Das ist eine positive Initiative, die Einhaltung von grundsätzlichen Sicherheitsstandards ist eine absolute Priorität“, lobte Herzog. Es sei wünschenswert, dass noch mehr Textilfirmen dem Abkommen beiträten. Der Büroleiter betonte, wie wichtig es sei, den Textilsektor in Bangladesch nicht fallen zu lassen, sondern Verbesserungen zu erwirken: „Die Textilindustrie hat in Bangladesch in über 5.000 Unternehmen vier Millionen Arbeitsplätze geschaffen, die meisten davon für Frauen. In einem Land mit fast 90 Prozent Muslimen wurde somit die Stellung der Frauen durch das eigene Einkommen deutlich und sichtbar gestärkt.“
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Stiftung begrüßt Abkommen für schärfere Sicherheitsvorkehrungen
Nach dem verheerenden Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch haben mehrere internationale Textilfirmen ein Abkommen zu Sicherheitsstandards in Gebäuden unterzeichnet. Siegfried Herzog, Leiter des Regionalbüros Südasien der Stiftung für die Freiheit, begrüßt diesen Schritt.
Das Abkommen umfasst unter anderem unabhängige Sicherheitsinspektionen, verpflichtende Reparaturen und Renovierungen. „Das ist eine positive Initiative, die Einhaltung von grundsätzlichen Sicherheitsstandards ist eine absolute Priorität“, lobte Herzog. Es sei wünschenswert, dass noch mehr Textilfirmen dem Abkommen beiträten. Der Büroleiter betonte, wie wichtig es sei, den Textilsektor in Bangladesch nicht fallen zu lassen, sondern Verbesserungen zu erwirken: „Die Textilindustrie hat in Bangladesch in über 5.000 Unternehmen vier Millionen Arbeitsplätze geschaffen, die meisten davon für Frauen. In einem Land mit fast 90 Prozent Muslimen wurde somit die Stellung der Frauen durch das eigene Einkommen deutlich und sichtbar gestärkt.“
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