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22.05.2013 - 17:00Menschenrechte 20 Jahre nach der Wiener Konferenz
Anlässlich des 20. Jahrestages der Wiener Weltmenschenrechtskonferenz hat die Stiftung für die Freiheit in Berlin eine Podiumsdiskussion zur Menschenrechtspolitik veranstaltet. „Die Menschenrechte sind durch Wien stärker geworden“, sagte Bundesinnenminister a.D. Gerhart Baum in seinem Eröffnungsvortrag. Er hatte damals in Wien die deutsche Delegation geleitet.
Seit der Konferenz herrsche kein Mangel an verpflichtenden Menschenrechtsstandards, sagte Baum. Dennoch hapere es noch heute in einigen Bereichen an der Umsetzung in praktische Politik. Daher müsse immer wieder beharrlich auf die Universalität und Unteilbarkeit der Menschenrechte hingewiesen werden, forderte Baum: „Menschenrechte sind keine Erfindung der Aufklärung. Sie sind dem Menschen innewohnend.“ Aus diesem Grund müsse darauf bestanden werden, dass Menschenrechte ein wichtiges Element der internationalen Beziehungen sind.
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Menschenrechte 20 Jahre nach der Wiener Konferenz
Anlässlich des 20. Jahrestages der Wiener Weltmenschenrechtskonferenz hat die Stiftung für die Freiheit in Berlin eine Podiumsdiskussion zur Menschenrechtspolitik veranstaltet. „Die Menschenrechte sind durch Wien stärker geworden“, sagte Bundesinnenminister a.D. Gerhart Baum in seinem Eröffnungsvortrag. Er hatte damals in Wien die deutsche Delegation geleitet.
Seit der Konferenz herrsche kein Mangel an verpflichtenden Menschenrechtsstandards, sagte Baum. Dennoch hapere es noch heute in einigen Bereichen an der Umsetzung in praktische Politik. Daher müsse immer wieder beharrlich auf die Universalität und Unteilbarkeit der Menschenrechte hingewiesen werden, forderte Baum: „Menschenrechte sind keine Erfindung der Aufklärung. Sie sind dem Menschen innewohnend.“ Aus diesem Grund müsse darauf bestanden werden, dass Menschenrechte ein wichtiges Element der internationalen Beziehungen sind.
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