FDP-Fraktion|
10.01.2003 - 01:00THIELE: Antiquitäten- und Kunststeuer nicht vollziehbar
BERLIN. Zu den Plänen für eine neue Antiquitätensteuer erklärt der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Carl-Ludwig THIELE:
Die FDP lehnt die von Bundesfinanzminister Hans Eichel geplante neue Steuer auf Antiquitäten, Kunst- und andere Wertgegenstände ab. Sie verkompliziert das ohnehin nicht mehr verständliche Steuerrecht weiter und ist zudem nicht vollziehbar.
Der Bundesfinanzminister will die Bürger letztlich buchführungspflichtig machen. Wenn sie Wertgegenstände wie Möbel oder Briefmarken aus ihrem Privatvermögen verkaufen, ist der Gewinn künftig einkommensteuerpflichtig. Da der Gewinn die Differenz aus Anschaffungskosten und Verkaufserlös ist, müßten die Bürger entsprechende Kaufbelege aufbewahren bzw. die Anschaffung dieser Gegenstände aufzeichnen.
Es liegt doch auf der Hand, dass eine solche vom Staat nicht zu kontrollierende Regelung nicht akzeptiert wird. Hans Eichel sollte seine Pläne schleunigst begraben. Die Menschen haben die Nase voll von neuen Steuern und weiteren Zumutungen durch den Staat.
Bettina Lauer - Telefon (0 30) 2 27-5 57 36 - pressestelle@fdp-bundestag.de
THIELE: Antiquitäten- und Kunststeuer nicht vollziehbar
BERLIN. Zu den Plänen für eine neue Antiquitätensteuer erklärt der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Carl-Ludwig THIELE:
Die FDP lehnt die von Bundesfinanzminister Hans Eichel geplante neue Steuer auf Antiquitäten, Kunst- und andere Wertgegenstände ab. Sie verkompliziert das ohnehin nicht mehr verständliche Steuerrecht weiter und ist zudem nicht vollziehbar.
Der Bundesfinanzminister will die Bürger letztlich buchführungspflichtig machen. Wenn sie Wertgegenstände wie Möbel oder Briefmarken aus ihrem Privatvermögen verkaufen, ist der Gewinn künftig einkommensteuerpflichtig. Da der Gewinn die Differenz aus Anschaffungskosten und Verkaufserlös ist, müßten die Bürger entsprechende Kaufbelege aufbewahren bzw. die Anschaffung dieser Gegenstände aufzeichnen.
Es liegt doch auf der Hand, dass eine solche vom Staat nicht zu kontrollierende Regelung nicht akzeptiert wird. Hans Eichel sollte seine Pläne schleunigst begraben. Die Menschen haben die Nase voll von neuen Steuern und weiteren Zumutungen durch den Staat.
Bettina Lauer - Telefon (0 30) 2 27-5 57 36 - pressestelle@fdp-bundestag.de [1]